DE19524551A1 - Elektrisches Energiemeßgerät mit Aufzeichnungsmöglichkeit von Meßgeräteeichdaten sowie Verfahren zum Aufzeichnen der Eichdaten - Google Patents

Elektrisches Energiemeßgerät mit Aufzeichnungsmöglichkeit von Meßgeräteeichdaten sowie Verfahren zum Aufzeichnen der Eichdaten

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    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Energiemeß­ systeme sowie Verfahren zum Testen elektrischer Energiemeß­ geräte.
Von elektrischen Energieversorgungsunternehmen wird häufig durch staatliche oder örtliche Verordnungen oder durch En­ ergiekunden gefordert, daß die Genauigkeit von elektrischen Energiemeßgeräten verifiziert wird, die auf diesem Gebiet (nachfolgend Feld genannt) betrieben werden. Um diese Er­ fordernisse zu befriedigen, erwachsen den Energieversor­ gungsunternehmen typischerweise Aufwendungen für ein an­ fängliches Testen der Genauigkeit jedes Meßgeräts (oder ei­ ner statistisch signifikanten Anzahl von Meßgeräten) nach dem Erhalt durch einen Hersteller. Sobald sie in Dienst ge­ stellt sind, erwachsen den Energieversorgungsunternehmen Aufwendungen für das Testen der Genauigkeit jedes Meßge­ räts, um dessen durchgehende Genauigkeit beginnend mit dem Installationsdatum zu verifizieren. Deshalb entsenden Energieversorgungsunternehmen periodisch geeignete Meßge­ rät-Testpersonen zu Meßgerätaufstellungsorten, insbesondere bei großen Energiekunden, um Servicemessungen der Genauig­ keit der Meßgeräte sowie gegebenenfalls Eicheinstellungen durchzuführen. Beispiele bekannter Meßgerät-Testvorrichtun­ gen sind in den US-Patenten Nr. 4 271 390 (Canu) und 4 646 003 (Phillips et al) beschrieben. Gelegentlich erfordern Meßgeräte jedoch eine Entfernung aus dem Feld zum Zwecke der Eichung und dies kann zu signifikanten zusätzlichen Ausgaben für die Energieversorgungsunternehmen führen. Sämtliche dieser Kosten spiegeln sich letztendlich in höhe­ ren Energiekosten für den Kunden wider.
Um Energie unter wirtschaftlichen Kosten zur Verfügung zu stellen, und um die Qualitätskontrolle über Abrechnungsvor­ gänge aufrechtzuerhalten, haben Energieversorgungsunterneh­ men typischerweise vor Ort angeordnete Computer-Datenbasen entwickelt, die die Wartungshistorie sämtlicher im Dienst befindlicher Meßgeräte abdecken. Derartige Datenbasen kön­ nen Informationen einschließen, die durch die Meßgerät-Se­ riennummer und/oder den Hersteller- oder den Kundennamen usw. katalogisiert sind. Diese Wartungshistorien können als eine Form von Rückkopplung zu den Energieversorgungsunter­ nehmen und den Meßgerätherstellern verwendet werden, um eine genaue Energiemessung sicherzustellen. Die Einrichtung und Wartung dieser Datenbasen erfordern jedoch zusätzliche Computer-Hardware, -Software und Personal für die Datenba­ sen, was kostenaufwendig sein kann.
Um die Qualitätskontrolle zu verbessern, und um Energie un­ ter möglichst geringen Kosten liefern zu können, haben Energieversorgungsunternehmen damit begonnen, von den Meßgerätherstellern zu verlangen, daß sie nicht nur Meßge­ räte mit einem hohen Genauigkeitsgrad liefern, sondern auch Meßgeräte, die leicht getestet und geeicht werden können. Die Energieversorgungsunternehmen haben außerdem damit be­ gonnen, zusätzliche Informationen betreffend die spezifi­ sche Genauigkeit jedes Meßgeräts vor dem Versand zu verlan­ gen. Die Hersteller liefern diese Informationen zur Zeit in Form von Medien, wie beispielsweise Ausdrucken oder Floppy- Disks. Diese Informationen müssen jedoch häufig in ein For­ mat gewandelt werden, das mit der Datenbasis der Energie­ versorgungsunternehmen kompatibel ist und/oder das in die Datenbasis erneut verschlüsselt werden muß. Dieser Vorgang kann zeitaufwendig und teuer sein.
Ungeachtet dieser Anstrengungen, die Meßgerätgenauigkeit sicherzustellen und genaue Abrechnungsvorgänge aufrechtzuerhalten, besteht deshalb weiterhin ein Bedarf darin, eine effizientere und wirtschaftlichere Datenbasis für Meßgerätinformationen und eine Einrichtung zum Verfi­ zieren der Meßgerätgenauigkeit zur Verfügung zu stellen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine elektrische Energiemeßeinrichtung zu schaffen, das eine effiziente und wirtschaftliche Datenbasis zum Warten von Meßgeräteichdaten aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein effizientes Verfahren zum Aufzeichnen von Meßgeräteichdaten zu schaffen.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung be­ steht darin, ein elektrisches Energiemeßsystem zu schaffen, um die automatisierte und papierlose Übertragung von Meßgeräteichdaten von einem Meßgerät zu einer externen Da­ tenbasis zu erleichtern.
Diese sowie weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch ein elektrisches Energiemeßsystem gelöst, das ein elektrisches Energiemeßgerät aufweist, einen nicht­ flüchtigen Fabrikeichspeicher in dem Meßgerät, einen nicht­ flüchtigen Feldeichspeicher in dem Meßgerät und eine auf eine Benutzerbetätigung ansprechende Einrichtung zum Pro­ grammieren des nicht-flüchtigen Fabrikeichspeichers und des Feldeichspeichers mit Eichparametern. Das Meßgerät umfaßt bevorzugt außerdem ein Meßgerätschutzgehäuse sowie eine Meßeinrichtung, eine Registriereinrichtung und eine Anzei­ geeinrichtung in dem Gehäuse.
Typischerweise umfassen die Eichparameter Voll-Last-, Leicht-Last- und Verzögerungseichparameter. Diese Parameter werden periodisch erzeugt und während der Standzeit des Meßgeräts derartig überwacht, daß ein Energieversorgungsun­ ternehmen die Qualitätskontrolle über seine Abrechnungsvor­ gänge beibehalten kann, indem die Wahrscheinlichkeit ver­ mindert wird, daß ein Energiekunde aufgrund eines ungenauen Meßgeräts unter- oder überbelastet wird. Diese Parameter können in der Fabrik sowie während periodischer Ser­ vice (oder Meßgerätewerkstatt)-Testvorgänge des Meßgeräts unter Voll-Last- und unter Leicht-Last-Bedingungen erzeugt werden. Die Voll-Last- und Leicht-Last-Testbedingungen ba­ sieren typischerweise auf speziellen Nenndaten des Meßge­ räts.
Insbesondere arbeitet der nicht-flüchtige Feldeichspeicher als eingebaute oder "persönliche" Datenbasis für die Meßgeräteichparameter und weitere Daten für jedes jeweilige Meßgerät. Entsprechende Kalenderdaten und Zeiten für jeden der Feldtests können außerdem in benachbarten Adressen des Feldeichspeichers derart beibehalten werden, daß eine chro­ nologische Historie der Meßgerätgenauigkeit problemlos im Feld durch die Anzeigeeinrichtung des Meßgeräts programm­ geladen und angezeigt werden, entweder auf einem separaten von Hand gehaltenen Computer oder auf einem Energieversor­ gungs-Computersystem.
Die chronologische Historie der Meßgerätgenauigkeit wird bevorzugt durch Messen der Betriebsgenauigkeit des Meßge­ räts zu einem ersten Kalenderdatum bei jeweiligen Voll- und Leicht-Last-Pegeln erreicht, um erste Eichparameter zu er­ halten, woraufhin die ersten Eichparameter in dem Feldeich­ speicher gespeichert werden. Diese Schritte werden darauf­ hin zu zweiten und darauffolgenden Kalenderdaten während der Standzeit des Meßgeräts wiederholt. Das Messen der Be­ triebsgenauigkeit des Meßgeräts zu dem ersten Kalenderdatum bei entweder einem Voll- oder Leicht-Last-Pegel erfordert typischerweise ein Testen des Meßgeräts mit einer ersten vorbestimmten Energiemenge (z. B. 500 VA-Stunden), um eine Messung der ersten Menge (z. B. 500 ± ε VA-Stunden) zu erhal­ ten, woraufhin ein erster Eichparameter basierend auf einer Differenz (ε) zwischen der ersten Energiemenge und der Mes­ sung der ersten Energiemenge erzeugt wird. Der erste Eich­ parameter kann als Prozentanteil (z. B. ± 1% oder ± 0,01) oder durch ein Verhältnis (z. B. 0,990 oder 1,01) oder eine andere mathematisch äquivalente Form ausgedrückt werden.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung wird eine Programmiereinrichtung durch einen tragbaren Computer zur Verfügung gestellt, der betriebsmäßig an die Registriereinrichtung des Meßgeräts durch eine Schnittstel­ leneinrichtung, wie beispielsweise eine serielle Datenlei­ tung, angeschlossen werden kann. Außerdem ist bevorzugt ein Kommunikationsanschluß (-port) an einer Seite des Meßgerät­ gehäuses vorgesehen, und die Schnittstelleneinrichtung ist betriebsmäßig zwischen den Anschluß und die Registrierein­ richtung geschaltet. Bei dieser Ausführungsform wird die Programmiereinrichtung verwendet, um mit dem Meßgerät zu kommunizieren und um den Feldeichspeicher darin periodisch mit den Eichparametern zu programmieren, basierend auf dem Service-Testvorgang des Meßgeräts im Feld. Die Programmier­ einrichtung umfaßt bevorzugt eine Einrichtung zum Lesen der Eichparameter aus dem Fabrikeichspeicher und dem Feldeich­ speicher des Meßgeräts sowie eine Einrichtung zum Anzeigen dieser Parameter, beispielsweise durch Anzeigen einer Ten­ denz bzw. eines Trends oder einer Änderung der Betriebsgenauigkeit des Meßgeräts als Funktion der Zeit usw.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung ist die vor stehend erläuterte Programmiereinrichtung in dem Meßgerät vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) zum Ausführen der Funktionen der Registriereinrichtung und der Programmiereinrichtung vorgesehen. Die Programmiereinrich­ tung umfaßt bevorzugt ein Tastenfeld an einer Seite des Meßgeräts (oder des Meßgerätgehäuses). Das Tastenfeld ist elektrisch an die anwendungsspezifische integrierte Schal­ tung angeschlossen.
Die ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen demnach eine Einrichtung zum Überwachen einer an eine Last gelieferten Menge elektrischer Energie, eine Registriereinrichtung zum Aufzeichnen dieser Menge und zum Ausführen weiterer Meßgerätfunktionen, eine Einrichtung zum Anzeigen dieser Menge, einen nicht-flüchtigen Fa­ brikeichspeicher und einen nicht-flüchtigen Feldeichspei­ cher. Die Anzeigeeinrichtung für die ersten und zweiten Ausführungsformen umfassen eine alphanumerische Anzeige an einem tragbaren Computer oder einer Seite oder Fläche des Meßgeräts.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines elektri­ schen Energiemeßsystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein elektrisches Schrittschaltbild des Meßsystems von Fig. 1,
Fig. 3 ein elektrisches Schrittschaltbild eines elektri­ schen Energiemeßsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 4 ein Flußdiagramm von Schritten entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform zur Aufzeichnung von Eichdaten in einem elektrischen Energiemeßgerät.
Bei der folgenden Beschreibung sind in sämtlichen Figuren gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
In den Fig. 1 und 2 ist ein elektrisches Energiemeßsystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung gezeigt. Das Meßsystem 10 umfaßt ein elektrisches Energiemeßgerät 20 mit einem Schutzgehäuse 22 (z. B. Glas) und einer Einrichtung 30 darin zum Messen einer Menge der von einer Last verbrauchten elektrischen Energie. Eine Re­ gistriereinrichtung 40, die elektrisch an die Meßeinrich­ tung 30 angeschlossen ist, ist ebenfalls zum Aufzeichnen der elektrischen Energiemenge vorgesehen. Ferner ist eine Anzeigeeinrichtung 50 zum Anzeigen dieser Menge vorgesehen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Meßeinrichtung 30 bevorzugt eine elektri­ sche Schaltung, die in Form einer oder mehrerer integrier­ ter Schaltungen und/oder weiterer elektrischer Bestandteile ausgeführt ist. Die Meßeinrichtung 30 hat Eingänge zum Mes­ sen eines Netzstroms und einer Netzspannung von einer (nicht gezeigten) Netzleitung sowie Ausgänge zum Ausgeben von Wattstunden- und Varstundenimpulszügen (WATT, VAR) so­ wie zum Ausgeben weiterer benötigter (nicht gezeigter) Si­ gnale an die Registriereinrichtung 40. Die Anzeigeeinrich­ tung 50 umfaßt vorzugsweise eine alphanumerische Flüssig­ kristall-Mehrsegment-Anzeige (LCD) an einer Seite 24 des Meßgeräts 20, wie dargestellt. Die Flüssigkristallanzeige 50 kann ein alphanumerisches Sechs-Zeichen-Feld 52, ein nu­ merisches Drei-Stellen-Feld 54 sowie Anzeige- bzw. Mel­ desegmente und Impuls- und Richtungsanzeigen (nicht ge­ zeigt) umfassen.
Die Registriereinrichtung 40 ist vorzugsweise ein Halbleiterelement und umfaßt eine integrierte Registrier­ schaltung 41, wie beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC). Die Registriereinrichtung 40 umfaßt außerdem bevorzugt einen Datendirektzugriffspeicher 45 und einen Kode-Direktzugriffspeicher 46 (RAM) zur Daten­ speicherung und einen Programmspeicher. An der Seite 24 des Meßgeräts sind außerdem, wie gezeigt, Anzeige-, Rückstell- und Testschalter 47 bis 49 vorgesehen. Der Rückstellschal­ ter 48 kann betätigt werden, um das Meßgerät 20 zurückzu­ stellen und um das Meßgerät beispielsweise von einer exklu­ siven Leistungsanzeigebetriebsart in eine Benutzungszeit- und Leistungsanzeigebetriebsart umzuschalten. Eine Testbe­ triebsart kann außerdem derart initialisiert werden, daß das Meßgerät 20 hinsichtlich der Eichung getestet werden kann. Die Testbetriebsart wird durch Niederdrücken des Testschalters 49 aktiviert. Während des Testbetriebs über­ trägt die Registriereinrichtung 40 sämtliche Berechnungs­ bzw. Fakturierungsdaten zum Speicher für eine spätere Wie­ dergewinnung, nachdem der Eichungstest beendet worden ist. Daten, die in der Testbetriebsart gesammelt worden sind, werden den Berechnungsdaten nicht hinzugefügt. Der Anzeige­ schalter 47 kann wiederholt niedergedrückt werden, um al­ ternative Anzeigen für die alternativen Betriebsarten und den Test usw. sequentiell zu ordnen oder durchlaufen zu lassen.
Die ASIC 41 enthält integrierte Schaltungen zum Ausführen von Mikroprozessor Steuerfunktionen, Anzeigesteuerfunktio­ nen, A/D-Wandlungsfunktionen, Funktionen des nicht-flüchti­ gen Speichers usw. Wie gezeigt, kann die ASIC 41 einen Mi­ kroprozessorabschnitt 42, einen Nur-Lese-Spei­ cher(ROM)abschnitt 43 und einen programmierbaren Nur-Lese- Speicher(PROM)abschnitt 44 umfassen.
Im einzelnen ist ein Fabrikeichspeicher 44a in dem PROM 44 zum Aufnehmen einer Mehrzahl von fabrikinstallierten Eich­ parametern vorgesehen, wie beispielsweise Leicht-Last (L/L)-, Voll-Last(F/L)- und Verzögerungs- bzw. Nacheilparametern (in den Figuren mit LAG bezeichnet). Daten entsprechend der Meßgerätseriennummer, das Herstellungsdatum und die Benut­ zer-ID (Identifizierung) können ebenfalls darin enthalten sein. Ein Feldeichspeicher 44b ist im PROM 44 ebenfalls vorgesehen, um mehrere feldprogrammierte Eichparameter auf­ zunehmen. Feldprogrammierte Eichparameter enthalten au­ ßerdem typischerweise Leicht-Last-, Voll-Last- und Verzöge­ rungseichparameter. Die Größe des Feldeichspeichers 44b ist vorzugsweise so gewählt, um einer Standzeit eines periodi­ schen Feld- oder Meßwerkstatteichtestvorgangs des Meßgeräts Rechnung zu tragen, um seine Genauigkeit zu verifizieren. Wie gezeigt, ist der PROM 44 vorzugsweise derart forma­ tiert, daß Eichparameter, die während aufeinanderfolgender Feldtests erzeugt werden, in benachbarten Speicheradressen zusammen mit den entsprechenden Testdaten und der Test zeit aufgenommen werden können. Der nicht-flüchtige Feldeich­ speicher 44b arbeitet als eingebaute oder "persönliche" Da­ tenbasis für Meßgerät-Eichparameter, Testdaten und weitere passende Daten, die verwendet werden können, um eine chronologische Historie der Meßgenauigkeit während der Standzeit eines Meßgeräts zu erstellen.
Eine Programmiereinrichtung 70, die auf eine Benutzerbetä­ tigung anspricht, ist ebenfalls vorgesehen, um einen ersten Abschnitt des Feldeichspeichers 44b mit einem ersten Eich­ parameter(n) zu programmieren (z. B. L/L, F/L, LAG) sowie zum Programmieren eines zweiten Abschnitts des Feldeich­ speichers 44b mit einem zweiten Eichparameter(n). Entspre­ chend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Programmiereinrichtung 70 einen tragbaren (z. B. von Hand gehaltenen) Computer 71 umfassen, der eine Anzeige 72, ein Tastenfeld 73 zum Eingeben von Daten in das Meßge­ rät 20 und eine optische/elektrische Datensonde 74 umfaßt. Die Programmiereinrichtung 70 ist betriebsmäßig durch eine Schnittstelleneinrichtung 60 an die ASIC 41 angeschlossen, wobei die Schnittstelleneinrichtung eine serielle Datenlei­ tung 61 oder einen HF Sende/Empfänger (Transceiver) aufwei­ sen kann, um Radiofrequenzsignale zu einer entfernten Quelle zu übertragen oder von dieser zu empfangen. Die Schnittstelleneinrichtung 60 kann außerdem einen Übertrager umfassen, um Informationsträgersignale zu einer Starkstromleitung zu übertragen oder von dieser zu empfan­ gen.
Eine bevorzugte serielle Datenleitung ist eine optische "OPTOCOM"™-Leitung, die durch die General Electric Com­ pany, Meßgeräteabteilung, Somersworth, New Hampshire, ge­ halten wird, obwohl andere serielle Datenleitungen eben­ falls verwendet werden können, wie beispielsweise ein Modu­ lator/Demodulator-"Modem" (der bzw. das an eine Telefonlei­ tung oder ein Koaxialkabel angeschlossen ist). Ein Übertra­ gungsanschluß 62, wie beispielsweise ein optischer Übertra­ gungsanschluß, kann ebenfalls an einer Seite des Meßgerätgehäuses 22 vorgesehen sein. Die Schnittstellenein­ richtung 60 ist zwischen den Anschluß 62 und die ASIC 41 geschaltet. Die Programmiereinrichtung 70 wird verwendet, um mit dem Meßgerät 20 zu kommunizieren und den Feldeich­ speicher 44b darin periodisch mit aktualisierten Parametern auf der Grundlage Service-Feld- oder Meßgerätwerkstatt- Testvorgängen des Meßgeräts zu programmieren. Die Program­ miereinrichtung 70 umfaßt außerdem bevorzugt eine Einrich­ tung zum Lesen der Eichparameter aus dem PROM 44 und zum Anzeigen dieser Parameter oder anderer daraus abgeleiteter Daten (z. B. Histogramme, Kurven, statistische Graphiken usw.) auf der Anzeige 72. Wie dem Fachmann bekannt, kann die Programmiereinrichtung 70 einen anwendungsspezifischen oder universellen Mikroprozessor zum Ausführen der vorste­ hend beschriebenen Funktionen umfassen.
Nunmehr wird anhand von Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Das in Fig. 3 ge­ zeigte Meßsystem 10′ ist ähnlich wie das System von Fig. 2. Das Meßgerät 20′ umfaßt jedoch eine Programmierschaltung 76 in der ASIC 41 und ein Tastenfeld 75 an der Seite 24 des Meßgeräts (oder an der Fläche oder einer Seite des Gehäuses 22), das an die ASIC 41 elektrisch angeschlossen ist. Gemäß der zweiten Ausführungsform sind das Tastenfeld 75 und die Programmierschaltung 76 derart ausgelegt, daß sie die Funk­ tionen des tragbaren von Hand gehaltenen Computers 71 und des Tastenfelds 73, wie in Fig. 2 gezeigt, durchführen. Der Anzeigeschalter 47 kann auch dazu betätigt werden, die nor­ male Anzeige 50 in eine Anzeige zur Darstellung von Eichpa­ rametern und verwandten Daten umzuschalten.
Anhand von Fig. 4 werden nunmehr die Schritte zum Aufzeich­ nen von Eichdaten in einem elektrischen Energiemeßgerät er­ läutert. Wie dargestellt, wird in Schritt 82 das elektri­ sche Energiemeßgerät hergestellt, woraufhin der Fa­ brikeichtest durchgeführt wird, um die Genauigkeit des Meß­ geräts vor der Versendung an einen Kunden in Schritt 84 zu prüfen. Durch den Test wird eine Mehrzahl von Fabrikeichpa­ rametern in Schritt 86 erzeugt, und diese Parameter werden in Schritt 88 in den Fabrikeichspeicher 44a des Meßgeräts gespeichert. Das entsprechende Datum und die Zeit des Fa­ brikeichtests werden ebenfalls bevorzugt in dem Meßgerät zusammen mit der Meßgerät-Seriennummer und der Kunden-Iden­ tifikationsnummer oder dem -namen gespeichert, was zweck­ mäßig sein kann, um das Meßgerät im Feld bzw. im Einsatzge­ biet aufzuspüren.
Wie durch die Schritte 84-86 gezeigt, wird anfänglich ein Fabrikeichtest durch den Hersteller durchgeführt, um die Genauigkeit jedes Meßgeräts zu prüfen. Der Eichtest umfaßt typischerweise das Messen der Betriebsgenauigkeit des Meß­ geräts in Bezug auf eine vorbestimmte Energiemenge sowohl auf der Leicht- wie Voll-Last-Ebene. Diese Messungen können daraufhin verwendet werden, um Fabrikeichparameter zu ge­ winnen, beispielsweise Leicht-Last-, Voll-Last- und Verzö­ gerungseichparameter unter Verwendung von Techniken, die dem Fachmann bekannt sind. Beispielsweise kann eine lichte­ mittierende Infrarot-Eichdiode (LED) 55 verwendet werden, um den Eichtest des Meßgeräts zu erleichtern. Die LED strahlt unsichtbare Infrarotimpulse aus, wobei jeder Impuls eine durch das Meßgerät gemessene Energiemenge repräsen­ tiert. Die Impulse können durch einen geeigneten Photo­ transistor oder eine ähnliche Aufnahmeeinrichtung erfaßt werden, die an der Fläche des Meßgerätgehäuses 22 ange­ bracht ist.
Wie durch den Schritt 90 dargestellt, wird das unter Test stehende Meßgerät daraufhin auf der Grundlage von einem oder mehreren Eichparametern geeicht. Unter erneuter Bezug­ nahme auf die Fig. 1 bis 3 können zur Durchführung von Voll-Last (Verstärkungs)- und Leistungsfaktoreinstellungen ein einstellbarer Voll-Last-Widerstand 21 in der Ausfüh­ rungsart mit der Möglichkeit einer einzigen Umdrehung ver­ wendet werden, der einen maximalen Bereich von ungefähr 3% hat, und ein Leistungsfaktor-Einstellschalter 22, wie bei­ spielsweise ein binär-kodierter 16-Positions-Schalter.
Nachdem das Meßgerät in der Fabrik in Schritt 90 geeicht worden ist, wird es zu dem Kunden des Energieversorgungsun­ ternehmens versandt. Wie durch die Schritte 92-98 darge­ stellt, kann das Energieversorgungsunternehmen einen Vorin­ stallationstest des Meßgeräts durchführen, um seine Genau­ igkeit vor der Installation in dem Feld zu verifizieren, und daraufhin gegebenenfalls das Meßgerät erneut eichen. Die derart erhaltenen Vorinstallationseichparameter können ebenfalls in dem Feldeichspeicher 44b derart gespeichert werden, daß die chronologische Historie der Genauigkeit des Meßgeräts durch das Meßgerät beibehalten werden kann. Wie durch die Schritte 100-102 dargestellt, können die durch den Vorinstallationstest erhaltenen Eichparameter auch zu einer Datenbasis, wie beispielsweise einem zentralen Compu­ ter des Energieversorgungsunternehmens, übertragen werden. statistische oder ähnliche Analysen der Parameter können ebenfalls in der Datenbank des Energieversorgungsunterneh­ mens in Schritt 102 aufgezeichnet werden.
Wie in den Schritten 104-114 gezeigt, können die Schritte 92-102 während der Standdauer des Meßgeräts periodisch wie­ derholt werden, und das Meßgerät kann periodisch aktuali­ siert werden, um eine persönliche Historie sämtlicher Tests, folgend auf die Installation, zu erhalten.

Claims (20)

1. Verfahren zum Aufzeichnen von Eichdaten in einem elektri­ schen Energiemeßgerät, das einen nicht-flüchtigen Speicher enthält, umfassend die Schritte:
Messen der Betriebsgenauigkeit des elektrischen Energiemeß­ geräts an einen ersten Kalenderdatum durch:
Testen des elektrischen Energiemeßgeräts mit einer ersten Energiemenge, um eine Messung der ersten Energiemenge zu erhalten, und
Erzeugen eines ersten Eichparameters basierend auf einer Differenz zwischen der ersten Energiemenge und der Mes­ sung der ersten Energiemenge,
Speichern des ersten Eichparameters in dem nicht-flüchti­ gen Speicher des elektrischen Energiemeßgeräts, gefolgt durch
Messen der Betriebsgenauigkeit des elektrischen Energiemeß­ geräts an einem zweiten Kalenderdatum durch:
Testen des elektrischen Energiemeßgeräts mit einer zwei­ ten Energiemenge, um eine Messung der zweiten Energie­ menge zu erhalten, und
Erzeugen eines zweiten Eichparameters basierend auf einer Differenz zwischen der zweiten Energiemenge und der Mes­ sung der zweiten Energiemenge, und
Speichern des zweiten Eichparameters in dem nicht-flüch­ tigen Speicher des elektrischen Energiemeßgeräts.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte:
Lesen des ersten Eichparameters und des zweiten Eichparame­ ters aus dem nicht-flüchtigen Speicher und
Aufzeichnen einer Tendenz oder eines Trends in der Betriebsgenauigkeit des Meßgeräts von dem ersten Kalender­ datum zum zweiten Kalenderdatum basierend auf dem ersten Eichparameter und dem zweiten Eichparameter.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte:
Lesen des ersten Eichparameters und des zweiten Eichparame­ ters aus dem nicht-flüchtigen Speicher, daraufhin Übertragen des ersten Eichparameters und des zweiten Eich­ parameters zu einem zweiten Speicher extern vom Meßgerät, und
Aufzeichnen einer Tendenz oder eines Trends der Betriebsge­ nauigkeit des Meßgeräts von dem ersten Kalenderdatum zum zweiten Kalenderdatum basierend auf dem übertragenen ersten Eichparameter und dem übertragenen zweiten Eichparameter.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich die Schritte umfaßt:
Eichen des elektrischen Energiemeßgeräts basierend auf dem ersten Eichparameter, und
Eichen des elektrischen Energiemeßgeräts basierend auf dem zweiten Eichparameter.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meßschritt am ersten Kalenderdatum folgende Schritte vor­ ausgehen:
Testen des elektrischen Energiemeßgeräts vor der Installa­ tion und. Erzeugen eines Voll-Last-Eichparameters, eines Leicht-Last-Eichparameters und eines Verzögerungseichpara­ meters daraus, und
Speichern des Voll-Last-Eichparameters, des Leicht-Last- Eichparameters und des Verzögerungseichparameters in dem nicht-flüchtigen Speicher.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kalenderdatum in dem nicht-flüchtigen Speicher ge­ speichert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
Speichern des ersten Kalenderdatums in dem nicht-flüchtigen Speicher benachbart zum ersten Eichparameter, und Speichern des zweiten Kalenderdatums in dem nicht-flüchti­ gen Speicher benachbart zum zweiten Eichparameter.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät eine alphanumerische Anzeige aufweist, und in dem Aufzeichnungsschritt der Trend auf der alphanumerischen An­ zeige dargestellt wird.
9. Verfahren zum Aufzeichnen von Eichdaten in einem elektri­ schen Energiemeßgerät, das einen nicht-flüchtigen Speicher enthält, umfassend die Schritte:
Testen der Genauigkeit des Meßgeräts an einem ersten Kalen­ derdatum vor der Feldinstallation, um einen ersten Eichpa­ rameter zu ermitteln,
Speichern des ersten Eichparameters und des ersten Kalen­ derdatums in dem dicht-flüchtigen Speicher, daraufhin Testen der Genauigkeit des Meßgeräts an einem zweiten Ka­ lenderdatum nach der Feldinstallation, um einen zweiten Eichparameter zu bestimmen,
Speichern des zweiten Eichparameters und des zweiten Kalen­ derdatums in dem nicht-flüchtigen Speicher, und Übertragen der ersten und zweiten Eichparameter und der er­ sten und zweiten Kalenderdaten aus dem nicht-flüchtigen Speicher zu einem zweiten Speicher extern vom Meßgerät.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schritt zum Testen der Genauigkeit des Meßgeräts zu einem ersten Kalenderdatum ein Schritt zum Speichern einer Meßge­ rätseriennummer sowie von Kunden-Identifikationsdaten in dem dicht-flüchtigen Speicher vorausgeht.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Übertragungsschritt der Schritt folgt, demnach eine Tendenz oder ein Trend der Betriebsgenauigkeit des Meßge­ räts von dem ersten Kalenderdatum zu dem zweiten Kalender­ datum basierend auf dem ersten Eichparameter und dem zwei­ ten Eichparameter aufgezeichnet wird.
12. Einrichtung zum Messen elektrischer Energie, enthaltend:
ein Meßgerätgehäuse,
eine Einrichtung in dem Gehäuse, die elektrisch an eine Last angeschlossen ist, zum Messen einer Menge der durch die Last verbrauchten elektrischen Energie,
eine Registriereinrichtung, die elektrisch an die Meßein­ richtung angeschlossen ist, zum Aufzeichnen der Menge der durch die Last verbrauchten elektrischen Energie,
einen nicht-flüchtigen Fabrikeichspeicher in der Regi­ striereinrichtung zum Aufnehmen von mehreren fabrik­ installierten Eichparametern, wie beispielsweise Leicht- Last-, Voll-Last- und Verzögerungseichparametern,
einen nicht-flüchtigen Feldeichspeicher in der Registrier­ einrichtung zum Aufnehmen eines ersten feldprogrammierten Eichparameters basierend auf einem ersten Eichtest des Meß­ geräts nach der Installation sowie zum Aufnehmen eines zweiten feldprogrammierten Eichparameters basierend auf ei­ nem zweiten Eichtest des Meßgeräts nach der Installation, eine auf eine Benutzerbetätigung ansprechende Einrichtung zum Programmieren eines ersten Abschnitts des Feldeichspei­ chers mit dem ersten feldprogrammierten Eichparameter und zum Programmieren eines zweiten Abschnitts des Feldeich­ speichers mit dem zweiten feldprogrammierten Eichparameter, und
eine elektrisch an die Registriereinrichtung angeschlosse­ nen Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Menge der durch die Last verbrauchten elektrischen Energie.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch:
einen Kommunikationsanschluß an einer Seite des Gehäuses, und
eine Einrichtung in dem Gehäuse, die betriebsmäßig zwischen die Registriereinrichtung und den Anschluß geschaltet ist,
um die Programmiereinrichtung über eine Schnittstelle an die Registriereinrichtung anzuschließen, indem eine Über­ tragung der ersten und zweiten feldprogrammierten Eichpara­ meter aus der Programmiereinrichtung zu der Registrierein­ richtung zugelassen wird.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmiereinrichtung einen tragbaren Computer umfaßt und daß die Schnittstelleneinrichtung eine serielle Datenleitung umfaßt.
15. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmiereinrichtung in dem Gehäuse sowie ansprechend auf eine Benutzerbetätigung an einer Seite desselben eine Einrichtung zum Programmieren eines ersten Abschnitts des Feldeichspeichers mit dem ersten feldprogrammierten Eichpa­ rameter und zum Programmieren eines zweiten Abschnitts des Feldeichspeichers mit dem zweiten feldprogrammierten Eich­ parameter aufweist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung eine anwendungsspezifische inte­ grierte Schaltung umfaßt.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung ein Tastenfeld in dem Gehäuse um­ faßt, das elektrisch an die anwendungsspezifische inte­ grierte Schaltung angeschlossen ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fabrikeichspeicher eine Meßgerätseriennummer, das Herstellungsdatum und das Fabrikeichdatum enthält.
19. Elektrisches Energiemeßgerät, enthaltend:
eine elektrisch an eine Last angeschlossenen Einrichtung zum Messen einer durch die Last verbrauchten elektrischen Energiemenge,
eine Registriereinrichtung, die zum Aufzeichnen der Ener­ giemenge an die Meßeinrichtung elektrisch angeschlossen ist,
einer Anzeigeeinrichtung, die zum Anzeigen der Energiemenge an die Registriereinrichtung elektrisch angeschlossen ist, einen nicht-flüchtigen Fabrikeichspeicher in der Regi­ striereinrichtung, der mehrere fabrikinstallierter Eichpa­ rameter enthält, wie beispielsweise Leicht-Last-, Voll- Last- und Verzögerungseichparameter.
20. Elektrisches Energieineßgerät nach Anspruch 19, gekennzeich­ net durch:
einen nicht-flüchtigen Feldeichspeicher in der Registrier­ einrichtung, der mehrere erste feldprogrammierte Eichpara­ meter basierend auf einem ersten Eichtest des Meßgeräts nach der Installation und mehrere zweite feldprogrammierte Eichparameter basierend auf einem zweiten Eichtest des Meß­ geräts nach der Installation aufweist.
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