DE2404640A1 - Datenempfaenger fuer von messwandlern abgegebene datensignale - Google Patents

Datenempfaenger fuer von messwandlern abgegebene datensignale

Info

Publication number
DE2404640A1
DE2404640A1 DE2404640A DE2404640A DE2404640A1 DE 2404640 A1 DE2404640 A1 DE 2404640A1 DE 2404640 A DE2404640 A DE 2404640A DE 2404640 A DE2404640 A DE 2404640A DE 2404640 A1 DE2404640 A1 DE 2404640A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
signal
circuit
pulses
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2404640A
Other languages
English (en)
Inventor
Theran Leonard Ebner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOUSTON NATURAL GAS CORP
Original Assignee
HOUSTON NATURAL GAS CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HOUSTON NATURAL GAS CORP filed Critical HOUSTON NATURAL GAS CORP
Publication of DE2404640A1 publication Critical patent/DE2404640A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weicxmann, Dipl.-Pkys. Dr. K. Finckb Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Houston Katural Gas Corporation
1200 !Travis
Houston, Texas 77002 / T.St.A.
Datenempfänger für von Meßwandlern abgegebene Datensignale
Die Erfindung betrifft einen Datenempfänger zum Abrufen, zura Empfang und zur Verarbeitung der Datensignale mehrerer I--oßwandler, die über ein Übertragungssystem zugeführt werden.
Es sind bereits Datenempfänger zur automatischen Ablesung von Meßwandlern beispielsweise zwecks Auswertung des Verbrauchs von Elektrizität, Gas und Wasser bekannt. Solche Systeme sind jedoch nicht vielseitig hinsichtlich des Empfangs der gemessenen Daten mit unterschiedlichen Signalisierungsarten und können die Genauigkeit der empfangenen Ergebnisse nicht überprüfes. Die Erfindung befaßt sich mit verschiedenen Verbesserungen eines Datenempfängers, um den Empfang mehrerer unterschiedlicher
Signalisierungsarten zu ermöglichen und die Gültigkeit und
Genauigkeit der ankommenden Daten zu überprüfen, so daß es
möglich ist, solche Daten zurückzuweisen, die eine Paritätsprüfung nicht bestehen.
Allgemein ist die Erfindung auf einen Datenempfängrer zum Abrufen, zum Empfangen und zur Verarbeitung der Daten mehrerer Meßwandler gerichtet, wobei als Übertragenessystem eine Funk-
409832/0847
verbindung oder eine Fernsprechleitung oder auch direkte Leitungen vorgesehen sein können, so daß es möglich ist, die Daten eines jeden gewünschten V/andlers zu empfangen. Solche Wandler können beispielsweise zur Messung von Strom-., Gas- und Wasserverbrauch vorgesehen sein. Der Datenempfänger kann die Daten in mehreren unterschiedlichen Signalisierungsarten empfangen, er kann die jeweilige Signalisierungsart bestimmen, wobei er solche Schaltungen sperrt, die nur für gerade nicht empfangene Signalisierunssarten vorgesehen sind. Ferner ist eine elektronische Verarbeitung der empfangenen Daten und deren Umsetzung in eine für ein Datenendgerät geeignete Form möglich. Der Datenempfänger ruft die Meßwandler automatisch ab, bestimmt durch Synchronisierung und Paritätsprüfung die Genauigkeit und Gültigkeit der empfangenen Daten und bestätigt auch die Genauigkeit der Arbeitsweise der.Wandler, wozu eine Schaltung der durch die US-PS 3 683 368 bekannten Art vorgesehen ist.
Die ankommenden Daten werden zusammen mit Synchronisierungsimpulsen empfangen, es werden Paritätsprüfungen durchgeführt, und die Daten werden dann in einem Zwischenspeicher gespeichert, der die Funktion eines Pufferspeichers hat. Ein falsches Ergebnis der Paritätsprüfungen- an jedem von mehreren Punkten führt zum Einsetzen eines Fehlerzeichens in die ausgegebenen Daten, Ausspeichern der fehlerhaften Daten aus dem Speicher, Abschalten des betreffenden Meßwandlers und Fortsetzen des Abrufvorgangs für einen anderen Meßwandler. Solche empfangenen Daten, die die Anforderungen hinsichtlich Genauigkeit und Parität erfüllen, werden gespeichert und einer Vergleicherschaltung zugeführt, die die vom Meßwandler abgegebenen Daten auf Mehrdeutigkeiten überprüft. Bei der abschließenden Bestätigung und Bewertung werden die Informationen in einem Datenendgerät zusammen mit Identifizierungen einer Prograrcmiervorri#htung gespeichert, und die Programmiervor-
409832/0847
richtung leitet den Abrufvorgang für die nächstfolgenden Meßwandler ein.
Die Programmiervorrichtung und das Datenendgerät können beispielsweise zwei Lochkarteninaschinen sein, die innerhalb eines Kachrichtensystems mit Fernspreehübertragungsleitungen zur Messung von Strom-, Gas- und Wasserverbrauch dienen. Die erste Lochkartenmaschine arbeitet als Kartenleser, in dem Karten mit Informationen über Kundenkonten, bisherige Daten und Fernsprechanscblußnummern enthalten sind. Die zweite Maschine arbeitet im wesentlichen als Kartenlocher. Während die Meßwandler jede geeignete Form haben können, werden vorzugsweise Meßwandler der aus der US-PS 3 683 368 bekannten Form eingesetzt, mit denen fünfstellige Informationen verarbeitet werden können, jedoch bei fehlender Beschaltung einer Stelle oder fehlender Codiervorrichtung ein Fehlzeichen abgegeben wird, so daß mit einem solchen Meßwandler auch weniger als fünf Stellen codiert werden können. Das Fehlzeichen erfüllt die zusätzliche Funktion einer Bestätigung, daß die geringere Anzahl empfangener Zeichen richtig in den Speicher eingegeben wurde, so daß damit eine zusätzliche .Paritätsprüfung erfüllt wird.
Die Aufgabe der Erfindung ist also darin zu sehen, daß ein Datenempfänger geschaffen werden soll, der mehrere unterschiedliche Signalisierungsarten verarbeiten kann, die jeweilige Signalisierungsart identifiziert, die den jeweils anderen Signalisierungsarten zugeordneten Schaltungen sperrt und die identifizierten empfangenen Daten verarbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Datenempfänger der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine für mehrere unterschiedliche Signalisierungsarten geeignete Eingangsschaltung, durch eine Schaltung zur Paritätsprüfung der
409832/0847
empfangenen Datensignale, durch eine der Eingangsschaltung nachgeordnete Zwischenspeichervorrichtung, die einen Vergleicher und einen diesem zugeordneten Speicher zur Korrektur von durch die Positionen der Meßwandler verursachten Mehrdeutigkeiten steuert, durch einen dem Vergleicher und dessen Speicher nachgeschalteten Ausgangsspeieher, durch eine mit dem übertragungssystem verbundene, die Identifizierungen der Meßwandler enthaltende Programmiervorrichtung zur Steuerung des Datensignalabrufs und durch eine mit dem Ausgangsspeicher und der Pro gramini ervo rri chtung verbundene Datenauf nähme vorrichtung zur Aufnahme von Daten mit jeweils zugehöriger V/andlerideiitifizierung.
Bei einem Datenenpfanger nach der Erfindung kann ein übertragungssystem vorgesehen sein, mit dem fünfzehnstellige Zahlen verarbeitet werden können, wobei jede Gruppe von jeweils fünf Zahlen die Daten eines separaten Heßwandlers darstellt, beispielsweise einer Codiervorrichtung, die einem normalen Verbrauchsmesser zugeordnet ist. Bei der Bildung derartiger Fünfergruppen ist es möglich, alle drei Datenworte oder Ablesungswerte zurückzuweisen, wenn Jedes dieser Worte die verschiedenen Paritätsprüfungen nicht besteht.
Ein Datenempfänger nach der Erfindung ermöglicht ferner die Unterscheidung zwischen dem numerischen Wert O und einem Fehlzeichen, das das Fehlen einer Ziffer infolge Unterbrechungen zwischen einer elektronischen Schaltung und einem Codierer oder einer Unterbrechung im Codierer anzeigt. Das Fehlzeichen kann auch das Fehlen einer Ziffer anzeigen, die nicht auswertbar ist, wenn beispielsweise die Kapazität des Codierers geringer als die Kapazität des Datenempfangers ist.
Ein Datenempfänger nach der Erfindung kann ferner an ausgewählten Stellen seiner Operationsfolge erkennen, daß ein nicht
409832/0847
- 5 - 24CH640
identifizierbarer Zustand herrscht, der im Sinne einer Fortführung der Norrnalfunktionen eliminiert werden muß. Gleichzeitig kann ein Kennzeichen dafür aufgezeichnet werden, daß dieser Zustand vorhanden war.
Der Datenempfänger nach der Erfindung ermöglicht außerdem eine Unterscheidung zwischen Datensignalen und Synchronisierimpulsen, die in einem Datensignalverlauf vorhanden sind. Er sondert die Synchronisierimpulse aus dem Datenwort aus und speichert nur dessen Informationen.
Der Datenempfänger nach der Erfindung arbeitet mit einer Datengeschwindiglceit und auch anderen Parametern, die vollständig dem jeweils eingesetzten Übertragungssystem angepaßt sind. Ein derartiges Übertragungssystem endet beispielsweise an einer Fernsprecheinrichtung, mit der der Empfänger an das Fernsprechvermittlungssystem angeschlossen ist.
Der Datenempfanger überträgt solche Signale über eine Anpaßvorrichtung auf das Fernsprechsystem, die zum Wählen einer Anschlußnuinmer oder zu anderen erforderlichen Funktionen nötig sind. Ebenso reagiert der Datenempfänger auf Signale, die aus dem Fernsprechsystem auf ihn übertragen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Datenempfängers nach der Erfindung in Vorbindung mit einem Fernsprechsystem,
Fig. 2A die elektrische Schaltung eines Teils des Eingangs des DatencTiipfängers,
Fig. 2B eine Fortsetzung der in Fig. 2A gezeigten Schaltung,
Fig. 5 die elektrische Schaltung des im Datenempfänger vorgesehenem Pufferspeichers,
409832/0847
Fig. 4-A eine Tabelle der binären Codierung für einen der vorgesehenen Meßwandler,
Fig. 4-B eine Codierung zum Empfang parallel übertragener Daten von Me ßv? and lern, die nach Fig. 4-A codiert sind,
Fig. 5 die elektrische Schaltung eines Teils einer Trenn- ■ stelle zum Empfang eines Parallel-Signalcodes,
Fig. 6 die elektrische Schaltung einer Programiniervorrichtung für die Paritätsprüfung und zugeordneter Vorrichtungen,
Fig. 7A die elektrische Schaltung eines Teils des Ausgangsspeichers,
Fig. 7B eine Fortsetzung der in Fig. 7A gezeigten Schaltung,
Fig. 8 eine elektrische Schaltung für die Datenaufζeichnungssteuerung,
Fig. 9 eine elektrische Schaltung einer Überwachungsvorrichtung,
Fig.iOA eine elektrische Schaltung eines Teils der Synchroiiisationsanordnung zwischen der Pro-graimniervorrichtung und dem Datenendgerät,
Fig.1OB eine Fortsetzung der Schaltung nach Fig. 1OA, Fig.10C eine Fortsetzung der Schaltung nach Fig. 10B,
Fig.11 die elektrische Schaltung eines Teils eines Ausgangsverstärkers ,
Fig. 12 die elektrische Schaltung eines Teils einer Steuerung für Wähl- und Abrufvorgänge,
Fig. 13 die elektrische Schaltung einer SynchronisierVorrichtung ,
Fig. 14- die elektrische Schaltung eines Teils der Steuerung nach Fig. 12,
Fig. 15 die elektrische Schaltung eines Teils der Steuerung nach Fig. 12,
Fig. 16 die elektrische Schaltung eines Teils der Trennstelle,
Fig. 1? die elektrische Schaltung eines Teils des Ausgangsverstärkers und
409832/0847
Fig. 18 die elektrische Schaltung eines Teils der Empfangssteuerung.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Datenempfängers nach der Erfindung dargestellt, der mit einem Fernsprechsystem verbunden ist. Der Datenempfänger kann jedoch auch mit anderen Übertragungssystemen verwendet werden, beispielsweise mit einer Funkübertragung. Der Datenempfänger kann mit jedem geeigneten fernen Codierer eines Meßwandlers verbunden sein ^ ein derartiger Meßwandler ist beispielsweise durch die US-PS 3 683 368 bekannt und ermöglicht eine automatische Ablesung beispielsweise von Verbrauchsmessern für Strom, Gas und Wasser. Jeder Codierer hat eine Kapazität von fünfstelligen Datenwörtern und kann 32 codierte Zeichen abgeben, deren Codierung beispielsweise in Fig. 4-A und 4B dargestellt ist. Es sind Schaltungen 101, 102 und 103 vorgesehen, die mit Trägerdetektoren 104, 105 und 106 verbunden sind und durch diese angesteuert werden. Die Detektoren sind wiederum mit separaten Meßwandlern verbunden, die jeweils einem Strom-, Gas- oder Wasserverbrauchsmesser zugeordnet sind. Die Schaltungen 101, 102 und 103 können übereinstimmend für den Empfang einer einzigen Signalisierungsart geeignet sein, jedoch ermöglicht der Datenempfänger 10 den Empfang mehrerer unterschiedlicher Signalisierungsarten abhängig von der Art der angeschlossenen Einrichtungen. Beispielsweise kann die Schaltung 101 übertragene Daten in Paralleldarstellung empfangen, deren Format üblicherweise mit "3 aus 13" bezeichnet wird, wie noch beschrieben wird. Die Schaltung 102 kann Datensigna-Ie in Seriendarstellung empfangen, die keine Nulldurchgänge aufweisen und als NRZ-Signale bezeichnet werden. Die Schaltung 103 kann Datensignale in Seriendarstellung empfangen, die Kulldurchgänge aufweisen und als RZ-Signale bezeichnet werden. Die Schaltungen 101, 102 und 103 bewirken eine Abtrennung von SyAchronisationsimpulsen aus den ankommenden
A09832/0847
Datensignalen und leiten die Datenanteile über eine Eingabesteuerung 110 auf einen Pufferspeicher 111, beispielsweise ein Schieberegister. Die Synchronisieranteile 137 werden von den Schaltungen 101, 102 und 103 einer Dateneingabe-Taktschaltung 112 augeführt. Paritätsprüfungen werden mit einem Programmierer 115 und einer Paritätsprüfschaltung 116 durchgeführt.
Die Dateneingabe-Taktschaltung 112 liefert ein Schiebesignal 113 für parallele Daten und ein Eingabesignal 114· für Seriendaten an den Pufferspeicher 111 je nach Erfordernis, so daß die ankommenden Daten zwecks Zwischenspeicherung jeweils in richtiger Weise eingegeben werden. Die Taktschaltung 112 liefert ferner Steuersignale an den Programmierer 115 für die Paritätsprüfung. An gewissen Stellen während der dateneingabe steuert der Programmierer 115 die Paritätsprüfschaltung 116 an, lim sicherzustellen, ob die Daten jeweils richtig eingegeben wurden.
Ein erfolgreicher Vergleich der in dem Schieberegister oder Pufferspeicher 111 gespeicherten Daten führt zu der folgenden weiteren Schaltungsfunktion: Das in dem Pufferspeicher 111 vorhandene Datenelement niedrigster Ordnung wird in paralleler Bitanordnung dem Vergleicher 119 und einem Vergleichsspeicher 120 zugeführt. Das Datenelement nächst höherer Ordnung wird in ähnlicher V/eise über eine Vergleicherschaltung geführt, die den Durchgang einer in vorgegebener V/eise aufgebauten Zahl ermöglicht, wie es in der US-PS 3 683 368 beschrieben ist. Auch hier ist der Vergleichsspeicher 120 zugeordnet. Diese Zahl wird durch den Vergleicher derart korrigiert, daß sie dann in den Ausgabespeicher geführt werden kann. Die Zahl der zweithöheren Ordnung wird gleichfalls an einem separaten Platz des Vergleichsspeichers 120 gespeichert. Die Zahl der nächst höheren Ordnung wird dann in
409832/0847
ähnlicher V/eise dem Ausgabespeicher zugeführt, nachdem sie in beschriebener Weise einem Vergleich unterzogen wurde. Die Zahl der vierthöheren Ordnung wird in derselben Weise verarbeitet. Wird eine Zahl der fünfthöheren Ordnung empfangen, so wird sie gleichfalls in dieser Weise weitergeleitet. Normalerweise wird das fünfte Datenelement jedoch nicht von dem fernen Meßwandler übertragen, da dieser üblicherweise eine vierstellige Zahl liefert und daher in diesem Fall ein Fehlzeichen empfangen wird. Dieses Fehlzeichen erfüllt die zusätzliche Funktion einer Bestätigung, daß das aus vier Stellen bestehende Zeichen empfangen und genau in den Speicher eingegeben wurde.- Dadurch wird eine zusätzliche Paritätsprüfung verwirklicht.
Die Paritätsprüfschaltung 116 steuert eine Decodiertaktschaltung 117 an, die erstens eine Umwandlung der Daten des Pufferspeichers 111 von binärer in dezimale Darstellung mittels eines Decodierers 118, zweitens einen Vergleich der Dezimalzahl mit einer zuvor empfangenen Dezimalzabi durch Wechselwirkung zwischen den Schaltungen 119 und 120, drittens eine Korrektur je nach Erfordernis und eine übertragung der Signale eines jeden der drei Meßwandler auf die Eingangsschaltungen 121, 122 und 123 des AusgabeSpeichers ermöglicht. Diese Signale kennzeichnen beispielsweise Strom-, Gas- und Was serverbrauch.
Die Decodiertaktschaltung 117 steuert auch die Datenübertragungssteuerung 124, die zum jeweils richtigen Zeitpunkt in der Funktionsfolge den jeweiligen Ausgabespeicher 121, 122 oder 123 ansteuert, so daß die an seinem Eingang anstehenden Daten gespeichert werden.
Das vorstehend beschriebene Verfahren wird dreimal wiederholt, so daß alle drei Ausgabespeicher 121, 122 und 123 mit Daten
409832/0847
gefüllt werden. Danach leitet die Datensteuerung 124 den Schreibzyklus ein, indem sie ein Signal 125 an eine Schreibprpgraimnierschaltung 126 liefert.
Die Programmierschaltung 126 steuert einen Ausgabeverstärker 127 an, über den die Daten an das Datenendgerät 150 abgegeben werden. Hierzu können beliebige Eingabe-Ausgabevorrichtungen 150 und 140 vorgesehen sein, beispielsweise Fernschreiber, Magnetband, Zeilenschreiber. In Fig. 1 ist ein Magnetbandgerät dargestellt, im folgenden werden diese Anordnungen hinsichtlich ihres Einsatzes wie normale Lochkartenvorrichtungen beschrieben. Die erste Vorrichtung, die Programniiervorrichtung 14O1 arbeitet als Kartenleser, und die in dieser Vorrichtung vorhandenen Karten enthalten Informationen über1 Kundenkonten, zuvor ausgelesene Daten und Kennzeichnungszahlen für Meßwandler bzw. Teilnehmer. Die zweite Maschine oder das zweite Datenendgerät 15O ist mit dem Gerät 140 elektrisch gekoppelt. Bei Ende des Ausgabesignals wird die nächste Karte in der Programmiervorrichtung 140 in der Leseposition registriert, eine leere Karte wird in der Lochungsposition in dem Endgerät 150 registriert, und die Informationen des Geräts 140 werden doppelt gebildet und auf der auszugebenden Karte im Gerät 150 gespeichert. Wenn der Schreibzyklus beendet ist, d.h. wenn alle Daten aller drei Ausgabespeicher 121, 122 und 12$ über den Ausgabeverstärker 127 geschrieben wurden, wird ein Ausgabesignal 128 erzeugt, v/elches alle in der zuvor beschriebenen Schaltungsanordnung gespeicherten Daten löscht und die Steuerung 129 für den Abruf so ansteuert, daß die Abruffolge in noch zu beschreibender Weise fortgesetzt wird.
Wenn die in dem Pufferspeicher 111 gespeicherten Daten die Paritätsprüfung zu jedem Zeitpunkt während der Funktionsfolge nicht bestehen, so erzeugt die Paritätsprüfschaltung
409832/0847
116 ein Fehlersignal 150. Dieses startet einen Schreibüberwachungszyklus über eine Trennschaltung 151 und die■Programmierschaltung 152 zur überwachung des SchreibVorgangs. Ein Fehlersignal der Paritätsprüfung verursacht das Lochen eines Fehlerzeichens in der auszugebenden Karte, die Entfernung der fehlerhaften Daten aus dem Schieberegister 111, die Unterbrechung der Leitung zum angeschlossenen Meßwandler, die Fortsetzung des AbrufVorganges zum nächsten Meßwandler und das Ersetzen der Karten in den beiden Lochkartenmaschinen 140 und 150 durch die nächstfolgende Karte.
Ein Überwachungs-Ausgabeverstärker 155 bewirkt die Abgabe eines merkfähigen Signals E für den Paritätsfehler, das in der Vorrichtung 15O geschrieben wird. Bei Ende des Überwachungs-Schreibzyklus wird ein Fortsetzungssignal 128 mit dem Programmierer 1J2 erzeugt, und die Abfragesteuerung 129 setzt die Abfragefolge fort.
Ein den jeweiligen Zustand der Datenfolge überwachendes Signal 154 ist den ankommenden Daten vorangestellt und dient zur Ankündigung eines Datensignalzuges. Dieses Signal wird durch die Überwachungs—Trennschaltung I5I normalerweise innerhalb eines Schreib-Oberwachungszyklus aufgezeichnet wie bereits beschrieben und startet ferner einen Folgesteuerungszeitgeber 155· Die Arbeitszeit des Zeitgebers 155 ist so eingestellt, daß sie etwas langer als der normale Datenzyklus ist. V/enn die ankommenden Daten beendet sind, bevor alle drei Ausgabespeicher gefüllt sind oder wenn aus einem anderen Grund ein Schreibzyklus nicht eingeleitet wird, so gibt der Zeitgeber 155 ein Signal 156 ab, das die Steuerung 129 ansteuert und die Abfragefolge fortsetzt. Dadurch wird verhindert, daß das System in einem unbestimmten Zustand verbleibt.
A09832/0847
In Fig. 2A und 2B ist eine logische Schaltung zur Bestimmung der jeweiligen Signalisierungsart gezeigt. Diese Schaltung umfaßt die Eingabesteuerung 110 und die Eingabetaktschaltung •112. Es sei vorausgesetzt, daß der Datenecipfanger mit der Eingangsschaltung 103 (Fig. 1) über die Leitungen 215 und
216 (Fig. 2A) Daten mit Nulldurchgängen in Seriendarstellung empfängt.
Eine Verriegelungsschaltung 201 (Fig. 2A) sperrt in ihrem Ruhezustand das Ansprechen von UND-Gliedern 202, 203 und 204-(Fig. 2B) auf die ankommenden Signale, indem an die Eingänge 205 dieser Schaltung ein Signal niedrigen Potentials bzw. logischen Zustande gelegt ist. Das Sperrsignal wird entfernt, wenn ein FoIgezustandesignal 206 der Verriegelungsschaltung 201 zugeführt wird, so daß diese umgeschaltet wird und die Eingänge 205 hohes Potential erhalten. Die UND-Glieder 202, 203 und 204 werden dann angesteuert und können auf Trägerdetektorsignale 207» 203 oder 209 ansprechen.
Zur Darstellung der Wirkung dieser Schaltungen sei angenommen, daß das UND-Glied 203 durch das Signal 205 und das Signal 208 aufgesteuert wurde. Der Ausgang 213 erhält dann einen Zustand hohen Potentials und bewirkt, daß die Verriegelungsschaltung 210 das niedrige Sperrsignal 214 von den UND-Gliedern 211 und 212 entfernt. Nachfolgende Datenimpulse bei 215 oder 216 bewirken das Ansprechen der UND-Glieder 211 oder 212 folgendermaßen:
Ein Daten-Nullimpuls 215 verursacht das Anlegen eines Signals
217 hohen Potentials durch das UND-Glied 211 an das ODER-Glied 218. Die Verrxegelungsschaltung 220 hält in ihrem Ruhezustand die Leitung 221 auf einem niedrigen Potential und die Leitung 222 auf einem hohen Potential. Die Umschaltung des ODER-Gliedes 218'durch das Daten-Nullsignal 215 verursacht,
409832/08A7
daß am Punkt 219 ein hohes Potential entsteht, welches keine Wirkung auf die Verriegelungsschaltung 220 hat.
Ein Eins-Bit 216 verursacht das Ansprechen des UND-Gliedes 212, indem dessen Ausgang 223 auf hohes Potential umgeschaltet wird. Die Verriegelungsschaltung 220 wird in diesem Moment umgeschaltet, und die Leitung 222 nimmt den logisch niedrigen Zustand an, während die Leitung 221 den Zustand hohen Potentials annimmt. Die Signalleitungen 221 und 222 sind mit1einem Eingan^s-Flip-Flop 301 (Pig. 3) des Pufferspeichers 111 verbunden.
In Fig. 3 befindet sich die Schaltung 301 im Ruhezustand in einem solchen Schaltzustand, daß die Leitung 302 ein niedriges Potential und die Leitung 303 das logisch hohe Potential führt. Es handelt sich dabei um ein J-K-Flip-Flop der üblichen Art, das folgendermaßen arbeitet: Ein negativ verlaufender Impuls der Taktschaltung 102 an der Leitung 304 bewirkt, daß die Ausgänge 302 und 303 denselben logischen Wert wie die Eingänge 221 und 222 annehmen. Dies bedeutet, daß bei hohem Wert des Eingangs 221 und niedrigem Wert des Eingangs 222 und Empfang eines Taktimpulses 304 der Ausgang 302 den hohen Wert erhält oder behält und der Ausgang 303 den niedrigen Wert erhält oder behält. In diesem Zustand enthält die Schaltung 301 ein Eins-Bit, das in beschriebener Weise bei 216 empfangen wurde.
Der Taktimpuls 304 wird in dieser Betriebsart folgendermaßen abgeleitet: Während der Zeit eines Null-Bits oder· eines Eins-Bits 215 oder 216 befindet sich entweder der Punkt 217 oder der Punkt 223 auf logisch hohem Wert und der Ausgang 225 des NOR-Gliedes 224 führt den niedrigen Wert. Am Ende des Datenimpulses nimmt der Ausgang 225 den logisch hohen Wert an, und der durch einen Widerstand 227 fließende Ladestrom für einen Kondensator 226 wird durch die Schaltungen 604 und 6o5 (Fig.ε) invertiert und verstärkt und auf die Leitung 304 gebracht.
409832/0847
Der in der Verriegelungsschaltung 220 gespeicherte Datenirapuls, der auf die Schaltung 301 über die Leitungen 221 und gegeben wird, wird daher in dem Speicher 111 durch den Taktimpuls 304 mit dem Flip-Flop 301 gespeichert. Die Vorstehende Beschreibung stellt die Art des Ansprechens des Datenempfängers auf in Serie zugeführte Daten mit liulldurchgängen dar. Keine weitere Schaltfunktion an der Leitung 304 oder der Verriegelungsschaltung 220 kann auftreten, bevor ein weiteres Datenbit empfangen wird.
Eine weitere Datendarstellung, die der Datenempfänger verarbeiten kann, erfolgt mit den Signalen ohne Nulldurchgänge, die auch als NRZ-Signale bezeichnet und in Seriendarstellung zugeführt werden. Die beiden Signalzustände entsprechen der binären Eins und der binären Null. Das Ansprechen des Datenempfängers auf diese Signalart ist folgendermaßen:
In Fig. 2A wird das bereits beschriebene UND-Glied 202 durch die Verriegelungsschaltung 201 bei Empfang eines Folgezustandssignals 206 aufgesteuert. Das Trägerdetektorsignal 207 bewirkt, daß der Ausgang 228 des UND-Gliedes 202 die Verriegelungsschaltung 230 an ihren Ausgang 231 auf den logisch hohen Zustand umschaltet, wodurch die UND-Glieder 232 und 233 aufgesteuert werden. Die bei 234 ankommenden Datensignale werden der Verriegelungsschaltung 220 über einen anderen Weg zugeführt als die bereits beschriebenen Datensignale. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Eingang 234 ein binäres Eins-Signal führt und sich daher im logisch hohen Zustand befindet. Das NOR-Glied 235 invertiert dieses Signal in ein logisch niedriges Signal 236, das das UND-Glied 232 sperrt. Der Ausgang 233 des NOR-Gliedes 237 erhält jedoch hohes Potential und das UND-Glied 233 bewirkt, daß der Ausgang 222 der Verriegelungsschaltung 220 den niedrigen Zustand annimmt, während der
409832/0847
Ausgang 221 den hohen Zustand annimmt. Das Flip-Flop 301 (Fig.3) erhält daher an seinem Eingang 221 und 222 ein Eins-Bit.
Das NOR-Glied 235 und der Inverter 239 bilden zusammen mit dem Kondensator 240 und dem Widerstand 241 eine monostabile Schaltung üblicher Art, die auf die Vorderflanke eines positiv verlaufenden Impulses auf der Leitung 234- anspricht. Das Ausgangssignal der Schaltung 242 ist ein positiv verlaufender Impuls, dessen Länge ungefähr 1 Millisekunde beträgt. Der Ausgang 244 des ODER-Gliedes 243 befindet sich normalerweise auf logisch niedrigem Zustand. Der Transistor 245 ist daher gesperrt. Der Ausgang 247 der Verriegelungsschaltung 246 führt normalerweise logisch hohen Zustand, so daß der Ausgang der ODER-Schaltung
248 normalerweise logisch hohen Zustand führt. Das Flip-Flop
249 wird daher durch dieses Signal in seinem Ruhezustand gehalten, so daß der Ausgang 250 niedriges Potential führt.
Der Transistor 251 ist das aktive Element einer Zeitgeberschaltung üblicher Art, die einen Kondensator 252 und Widerstände 253, 254 und 255 enthält. Im Ruhezustand, d.h. vor der Aufnahme von Daten, arbeitet diese Zextgeberschaltung freilaufend und erzeugt in Abständen von 3,3 Millisekunden einen Ausgangsimpuls 256, der durch den Inverter 257 invertiert und dem Takteingang des Flip-Flops 249 zugeführt wird. Durch das Vorhandensein des Freigäbesignals des ODER-Gliedes 24S an dem Eingang 249 kann das Flip-Flop auf diese Taktsignale nicht ansprechen.
Wenn die ersten Daten empfangen v/erden, verursacht das Signal 242 eine Umschaltung der Verriegelungsschaltung 246 derart, daß ihr Ausgang 247 niedriges Potential erhält. Der Ausgang des ODER-Gliedes 248 hat nun einen vom Signal 244 abhängigen Zustand, der zu diesem Zeitpunkt durch den Einfluß des Signals 242 hohes Potential führt. Der hohe Zustand des Signals 244 bewirkt ein Leitendwerden des Transistors 245, wodurch wieder-
A09832/0847
um der Transistor 251 leitend wird und einen neuen Zeitsteuerzyklus startet. Am Ende dieses Zyklus erscheint ein Ausgangsimpuls 256 an der Schaltung 251, und das Flip-Flop 249 wird so umgeschaltet, daß der Ausgang 250 einen logisch hohen Zustand erhält. Das Signal 250 wird invertiert und verstärkt, wozu ein Inverter 604 und ein Verstärker 605 (Fig. 6) vorgesehen sind. Dann wird es dem in Fig. 3 gezeigten Eingang zugeführt, so daß das an der Verriegelungsschaltung 220 anstehende Datenbit in das Flip-Flop 301 eingespeichert wird.
In diesem Zustand arbeitet der Transistor 251 weiter und führt Taktimpulse auf die Datentaktschaltung 112, wobei die Leitung 304 bei der Vorderflanke eines jeden positiv verlaufenden Datenimpulses durch das Signal 244 in Synchronzustand versetzt wird. Die Synchronisierimpulse werden auch durch die Wirkung des NOR-Gliedes 237» des Kondensators 258 und des Inverters 260 erzeugt, diese Elemente bilden eine monostabile Schaltung üblicher Art, die auf die Rückflanke positiv verlaufender Datenimpulse anspricht und den Ausgang 244 des ODER-Gliedes 243 für ein Intervall von ca. 1 Millisekunde in positiven Zustand versetzt. Diese Impulse dienen während der Eins-Bits als Taktimpulse. ^
Die dritte Signalisierungsart, die der Datenempfänger verarbeiten kann, ist die Paralleldarstellung, bei der die Datensignale in einem Format empfangen werden, das normalerweise mit "3 aus 13" bezeichnet wird. Drei Gruppen von Tonfrequenzen A, B oder C v/erden jeweils in unterschiedliche Fre^w-enzen aufgeteilt. Die Gruppe A kann als AO, A1, A2, A3 bezeichnet werden. Die Gruppe B kann als B1, B2, B3, B4 bezeichnet werden. Die Gruppe C kann als CO, C1, 02, C3, 04 bezeichnet v/erden. Die Grundregeln für die Matrix sind: Eine und nur -eine Tonfrequenz können zu einem vorgegebenen Zeitpunkt aus jeder Gruppe übertragen werden. Ein Datenzeichen wird immer durch
409832/0847
eine Tonfrequenz einer jeden der drei Gruppen repräsentiert, so daß drei Tonfrequenzen immer erforderlich sind, um ein vorgegebenes Zeichen zu übertragen. Die 32 Zeichen, die der Datenempfänger verarbeiten kann, sind in Fig. 4A dargestellt. Der Zusammenhang der 3 aus 13-Matrix mit den Zeichen ist in Pig. 4B dargestellt. Beispielsweise zeigt Fig. 4B zur Übertragung des Zeichens X nach Fig. 4A1 daß dieses Zeichen die Elemente A3» B4, C4 repräsentieren. Ähnlich wird das Zeichen O nach Fig. 4A in Fig. 4B als A1, B3» CO gekennzeichnet.
Für die in Fig. 2B gezeigte Schaltung sei nun angenommen, daß ein Signal 209 das UND-Glied 204 aufgesteuert hat und daß sein Ausgangssignal 261 logisch hohen Wert hat, wodurch die Verriegelungsschaltung 262 an ihrem Ausgang 263 den logisch niedrigen Zustand führt.
Vor der Aufnahme des ersten Datenimpulses ist der Ausgang 265 der Verriegelungsschaltung 264 auf hohem logischem Potential, und der Ausgang 267 des ODER-Gliedes 266 führt hohes Potential. Die NOR-Glieder 268, 269, 270, 271, 272 und 273 können daher auf Eingangssignale nicht ansprechen, und ihre Ausgänge 274, 275, 276, 277, 278, 279 führen insgesamt den logisch niedrigen Zustand.
Der erste in einem parallelen Datenwort zu empfangende Datenimpuls ist immer der Ton B1 oder das Signal 280. Dieses Signal führt im Euhezustand einen logisch hohen Wert. Das Signal 281 vor der Aufnahme des Signals 280 führt einen logisch niedrigen Wert»
Bei Empfang des Signals 280 wird der Ausgang 283.des NOR-Gliedes 282 den logisch hohen Wert annehmen, da seine beiden Eingänge niedrigen Wert führen. Der Ausgang 265 der Verriegelungs schaitung 264 nimmt den logisch niedrigen Zustand
409832/0847
an. Der Ausgang 26? des ODER-Gliedes 266 erhält daher den logisch niedrigen Zustand, wodurch eines der Sperrsignale von den NOR-Gliedern 268, 269, 270, 271, 272 und 273-entfernt wird. Das Signal 284 befindet sich auf logisch niedrigem Zustand, das Signal 285 gleichfalls, das Signal 283 auf logisch hohem Zustand durch das Vorhandensein des Signals 280, wodurch der Ausgang 287 des NOR-Gliedes 286 einen logisch niedrigen Zustand führt. Das NOR-Glied 273 führt Exngangssignale 287 und 267, die beide den logisch niedrigen Zustand haben, weshalb sein Ausgang 279 den logisch hohen Zustand führt. Das Ausgangssignal 279 wird der in Fig. 3 gezeigten Leitung zugeführt, die den direkten Setzeingang des Flip-Flops 301 bildet. Das Signal 279 bewirkt daher die Umschaltung des Flip-Flops 301 in den Eins-Zustand, die Leitung 302 nimmt den logisch hohen Zustand und die Leitung 303 den logisch niedrigen Zustand an. Das Signal 306 erhält den logisch niedrigen Zustand.
Am Ende des Signalimpulses 280 kehrt das Signal 279 zum logisch niedrigen Zustand zurück, und das Flip-Flop 288 wird von seinem Ruhezustand in den Eins-Zustand geschaltet. Dadurch erhält das Signal 281 den logisch hohen Zustand, der das NOR-Glied 282 gegen weiteres Ansprechen auf die Signale 280 sperrt.
Das Signal 306 wird der in Fig. 6 gezeigten Schaltung bei 663 zugeführt. Wenn das Signal 306 den logisch niedrigen Zustand annimmt, steuert das Ausgangssignal 667 des Inverters 666 das UND-Glied 668 auf. Der andere Eingang des UND-Gliedes 668 führt gleichfalls hohes Potential, da der Parität sprüfungsprogrammierer 115 den Zustand Null führt und die Leitung 669 hohes Potential führt.
Das Signal 670 hat daher logisch hohen Zustand, und da die Leitung 671 bereits durch den niedrigen Zustand des Signals
409832/0847
209 den hohen Zustand führte, wird ein Taktimpuls 629 durch das NAND-Glied 672 erzeugt.
Die Wirkung des Signals 306 bestand darin, diesen Taktimpuls zu erzeugen und den Programmierer 115 um einen Zählschritt weiterzuschalten. Das Signal 638 nimmt bei einem Eins-Zählschritt den logisch hohen Zustand an.
Die Signaldarstellung ist so getroffen, daß jeder empfangene Datenimpuls einem Zwischenzeichen- oder Ruheimpuls vorausgeht, der immer aus den Tonfrequenzen A3» B4- und C4 besteht.
In Fig. 5 ist zu erkennen, daß die Koinzidenz der Tonfrequenz A3, Signal 501, der Tonfrequenz B4-, Signal 502 und der Tonfrequenz C4-, Signal 503 (alle im logisch niedrigen Zustand) einen logisch hohen Zustand am Ausgang 505 des NOR-Gliedes 504 verursacht.
Das NOR-Glied 506 erhält daher an seinem Ausgang 507 den logisch niedrigen Zustand. Der Kondensator 508 erdet während seiner Aufladung den Eingang des Inverters 509, so daß sein Ausgang 510 den logisch hohen Zustand annimmt. Der Kondensator 511 beginnt sich gleichfalls zu laden, und während dieses Ladezyklus erdet er den Eingang des Inverters 512. Das Signal 513 nimmt den logisch hohen Zustand an und verursacht, daß der Inverter 514 an seinem Ausgang 515 den logisch niedrigen Zustand erhält. Der Ausgang des NOR-Gliedes 5I6, also das Signal 517» wird auf dem logisch niedrigen Zustand für das Intervall von 2 Millisekunden des Signals 510 gehalten, zu diesem Zeitpunkt ändert es sich auf den logisch hohen Zustand.. In diesem Zustand verbleibt es für die Zeit, während der das Signal 517 den logisch niedrigen Zustand führt.
Das Signal 517 wird dem in Fig. 6 gezeigten UND-Glied 606 zuge-
409632/0847
führt, welches das UND-Glied 607 aufsteuert.
Das Signal 517 entspricht dem Signal 505, wobei die Vorderflanke um 2 Millisekunden durch das Signal 510 verzögert ist und die Signallänge durch das Signal 515 gesteuert wird.
Das Signal 306 bewirkt eine Umschaltung der Verriegelungsschal· tung 608 derart, daß das Signal 609 den logisch hohen Zustand erhält. Das Signal 610 nimmt daher den logisch hohen Zustand an, wenn das Signal 517 hochgesteuert wird und das UND-Glied 607 aufgesteuert wird. Das Signal 610 steuert das NAND-Glied 611 auf. Ferner bewirkt es, daß das ODER-Glied 612 einen Impuls über den Kondensator 614 zur Verriegelungsschaltung 613 liefert, wodurch die Verriegelungsschaltung umschaltet und das UND-Glied 615 öffnet.
Die in Fig. 2 gezeigte Decodiertaktschaltung 117 ist eine in üblicher V/eise aufgebaute und frei laufende Uni^junktion-Taktschaltung, deren Ausgang 290 Impulse auf das in Fig. 6 gezeigte UND-Glied 615 bei 616 liefert. Diese Taktimpulse werden über das UND-Glied 615» das NAND-Glied 611 und die Inverter 604 und 605 dem in Fig. 3 gezeigten Pufferspeicher-Takteingang 304 zugeführt und bewirken, daß das in dem Flip-Flop 301 gespeicherte Eins-Bit über die Flip-Flops 307, 308, 309, 310 und 311 in den Speicher eingeschoben wird und im Flip-Flop 312 zum Stillstand kommt. Das Datenbit wurde also um sechs Positionen weitergeschoben. Das Signal 304 steuert auch den Paritätsprüfungsprogrammierer 115 bei 629, so daß sechs zusätzliche Zählschritte dem Paritätszählschritt hinzugefügt werden. Der Zähler befindet sich dann auf dem Zählschritt 7. Die Schiebefolge wird durch eine in Fig. 6 dargestellte Zählerschaltung 617 gesteuert. Sie hat die folgende Arbeitsweise:
409832/0847
Das ODER-Glied 612 hatte an seinem Ausgang 618 den logisch hohen Zustand angenommen, als es die Verriegelungsschaltung umschaltete und das NAND-Glied 619 durchschaltete. Die Taktimpulse des UND-Gliedes 615 werden daher über das NAND-Glied 619 dem Zähler 617 bei 620 zugeführt.
Der Zähler 617 arbeitet nach dem Schiebeprinzip und abhängig von der Steuerung durch das NOR-Glied 621 in einer von zwei möglichen Betriebsarten. Bei der gegenwärtig betrachteten Zeit innerhalb der IPunktionsfolge befindet sich das Signal 622 auf dem logisch niedrigen Zustand, so daß der Zähler gemäß Modul 6 arbeitet, was bedeutet, daß sechs Taktimpulse erforderlich sind, um den Zähler vom Zählschritt O über einen vollständigen Zyklus zu führen und ihn dann in die Nullstellung zurückzubringen, aus der er gestartet wurde. Beim sechsten Taktimpuls ändert sich das Ausgangssignal 624- des NAND-Gliedes 623 vom logisch niedrigen Zustand zum hohen Zustand. Der Ladestrom des Kondensators 626 über den Widerstand 625 bewirkt eine Umschaltung der Yerriegelungsschaltüng 613 über das ODER-Glied 627 zurück zum Anfangszustand, wodurch das UND-Glied gesperrt wird und die Übertragung der Taktimpulse zum Pufferspeichereingang 304 und zum Zähler 617 stillgesetzt wird.
Das NAND-Glied 623 ist mit dem Zähler derart verbunden, daß sein Ausgang 624 den logisch hohen Zustand behält, bis der Zähler insgesamt fünf Taktimpulse 620 erhalten hat. Der fünfte Taktimpuls schaltet das Flip-Plop 625 an seinem Ausgang 626 auf den logisch hohen Zustand um, so daß beide Eingänge des NAND-Gliedes 623 hohen Zustand führen und sein Ausgang 624 niedrigen Zustand führt. Der sechste Taktimpuls schaltet das Flip-Flop 627 am Ausgang 628 auf den logisch niedrigen Zustand um, wodurch das NAND-Glied 623 an seinem Ausgang auf den logisch hohen Zustand zurückkehrt und die 'Verriegelungsschaltung 6t 3 wie bereits beschrieben zurückstellt.
409832/0847
Die vorstehende Beschreibung hat gezeigt, auf welche Weise das erste empfangene Datenbit in jeder der drei möglichen Signalisierungsarten verarbeitet wird. Zunächst wurden die Seriendaten dem Pufferspeicher 111 (Fig. 2) bei 221 und 222 zugeführt. Pur die Signale mit Nulldurchgängen wurde das Datenbit in den Pufferspeicher 301 mit seinem Ende eingespeichert. Bei den Signalen ohne Nulldurchgang wurde das Datenbit bei 501 mittels eines Taktsignals bei 304 ungefähr bei seiner Mitte eingespeichert. In der zuletzt beschriebenen Paralleldarstellung wurde das Datenbit in den Speicher 301 parallel bei 305 eingegeben und nach rechts zur Position 312 durch sechs Taktimpulse verschoben, die bei 304- zugeführt wurden. Dies erfolgte während eines Zwischenzeichenimpulses, der nach Empfang eines jeden Datenbits auftritt. Dieses neuartige Verfahren ermöglicht die Verwendung eines seriell orientierten Pufferspeichern zur Verarbeitung von Daten in Paralleldarstellung.
Die Taktimpulee bei 304- werden gleichzeitig über das NAND-Glied 611 auf den Punkt 629 geleitet sowie auf die Inverter 604 und 605 gegeben, so daß der Paritätszähler 115 den Zähl» schritt der Anzahl der Taktimpulse hält, die dem Pufferspeicher zugeführt werden. Die Verarbeitung der Daten aller drei Signalisierungsarten ist so getroffen, daß beim Erreichen des Zählschritts 27 des Paritätsprogrammierers 115 die Dateneingabefolge beendet wird und bestimmte Prüfungen durchgeführt werden, bevor eine weitere Datenverarbeitung auftritt. Außerdem führt der Paritätsprogrammierer 115 bestimmte andere Punktionen durch, die jede spezielle Signalisierungsart betreffen und im folgenden beschrieben werden.
Für die Signale mit Nulldurchgängen wird in bereits beschriebener V/eise ein Taktimpuls am Ende eines jeden Datenbitimpulses erzeugt, wenn der Signalträger auf den "Nullton" zurück-
409832/0847
kehrt. Dies bedeutet, daß eine Tonfrequenz zur Übertragung binärer Eins-Bits, eine weitere Tonfrequenz zur Übertragung binärer Null-Bits und eine dritte Tonfrequenz als Zeitbezugselement und zur Trennung der einzelnen Bits verwendet wird. Diese Tonfrequenz wird nach jedem Datenbit übertragen, unabhängig davon, ob ein Eins-Bit oder ein Null-Bit übertragen wurde, so daß die Datenbits immer einheitliche Länge haben. Die Funktion des Parität sprogrammi er er s 115 besteht in dieser Betriebsart darin, in einfacher Weise die Anzahl der dem Pufferspeicher bei 304· zugeführten Taktimpulse zu zählen, bis er den Zählschritt 27 erreicht, einschließlich der fünfstelligen Lesesignale des Meßwandlers, die jeweils aus fünf Bits bestehen, wobei dann die übertragung und die übrigen Datenverarbeifcungsfolgen in noch zu beschreibender Weise eingeleitet werden.
Für Signale ohne Nulldurchgänge arbeiten der Paritätsprogrammierer 115 und der Zähler 617 gemeinsam in neuartiger Weise und trennen die Synchronisierimpulse aus dem jeweiligen Datenwort, gleichzeitig sperren sie die Taktimpulse gegenüber dem Datenspeicher während eines jeden Synchronisierimpulses, wodurch ihre Eingabe in den Pufferspeicher ΛΛΛ verhindert wird.
Die Signaldarstellung in dieser Betriebsart ist derart, daß in jedem Datenwort für die Periode des siebten, dreizehnten, neunzehnten und fünfundzwanzigsten Bits Synchronisierimpulse vorhanden sind. Das ankommende Datenwort hat eine Länge von 31 Bits·. Durch Eliminierung der Synchroni si er impulse wird das Datenwort auf eine Länge von 27 Bitperioden gebracht. Die Synchronisierimpulse sind immer komplementär zu dem unmittelbar vorhergehenden Datenbit, was bedeutet, daß der Synchronisierimpuls beim Zählschritt 7 komplementär zum sechsten Datenbitimpuls ist usw. Auf diese Weise sind die Vorderflanken der Synchronisierimpulse immer vorhanden und auswertbar. Die Einterflanke der Synchronisierimpulse kann vorhanden oder nicht
409832/0847
240464fr
vorhanden sein, da das nächstfolgende Datenbit wie der jeweilige Synchronisierimpuls ausgebildet sein kann.
Die Verarbeitung der Synchronisationsimpulse geschieht folgendermaßen: In der Schaltung nach Fig. 6 öffnet das Signal 20? das UND-Glied 631. Taktimpulssignale 250 schalten den Ausgang 6J2 des UND-Gliedes 631 wirksam, seine Signale werden den NAND-Gliedern 633 und 634 zugeführt. Das NAND-Glied 633 wird durch das Signal 635 geöffnet. Das Signal 624 verursacht für die Zeit seines logisch hohen Zustandes über das ODER-Glied 636 den logisch hohen Zustand der Leitung 635· Di© Taktimpulse 632 werden daher über das NAND-Glied 633 den Invertern 604 und 605 und der Pufferspeicherleitung 304 sowie dem Paritätszähler 115 bei 629 zugeführt, solange das Signal 624 den logisch hohen Zustand hat. Das NAND-Glied 634 wird durch das Signal 637 geöffnet, das normalerweise den logisch hohen Zustand hat. Der Paritätsprogrammierzähler 115 wird daher durch die Taktsignale bei 250 gesteuert, der Zähler 617 wird durch dieselben Impulse gesteuert. Bei dem zweiten einlaufenden Datenimpuls schaltet das Signal 638, wenn der Paritätszähler 115 den Zählschritt 1 erreicht, auf den logisch hohen Pegel um. Dadurch nimmt das Signal 637 einen niedrigen Wert an und sperrt das NAND-Glied 634, so daß der zweite Taktimpuls 632 nicht dem Zähler 617 zugeführt wird. Dieser Impuls wird jedoch dem Paritätszähler 115 zugeführt, und das Sperrsignal 638 wird durch den zweiten Taktimpuls entfernt. Der Paritätszähler 115 befindet sich an diesem Punkt der Funktionsfolge auf dem Zählschritt 2, der Zähler 617 auf dem Zählschritt 1. Die nachfolgenden Taktimpulse 632 der ankommenden Daten werden daher dem Paritätszähler 115 und dem Zähler 617 zugeführt, bis der sechste Taktimpuls durch den Paritätszähler 115 empfangen wird. Der Zähler 617 ist an diesem Punkt der Funktionsfolge auf dem Zählschritt 5. Das Signal 624 nimmt daher den logisch niedrigen Zustand an, έο daß das Signal 635 den logisch niedrigen
409832/0847
Zustand annimmt und das NAND-Glied 633 sperrt. Daher wird der siebte Taktimpuls den Invertern 604 und 605 nicht zugeführt und erreicht auch nicht den Pufferspeicher 111 oder den Paritätszähler 115. Dadurch wird die Speicherung des in diesem Intervall auftretenden Synchronisationsimpulses im Pufferspeicher 111 verhindert. Der achte Taktimpuls wird dem Zähler 617 über das NAND-Glied 634- zugeführt und steuert den Zähler auf den Zählschritt O zurück. Das Signal 635 kehrt zum logisch hohen Wert zurück und entfernt das Sperrsignal vom NAND-Glied 633» so daß sich die Funktionsfolge fortsetzt. Eine ähnliche Wirkung tritt bei den Zählschritten 13 und 19 auf, so daß an diesen Punkten die Synchronisationsimpulse entfernt werden. Wenn der Zählschritt 26 des Paritätszählers 115 erreicht ist, hat der Zähler 6I7 den Zählschritt 25 erreicht, und das Signal 624 wird auf den logisch niedrigen Pegelwert gebracht. Der nächste ankommende Datenimpuls ist in diesem Fall Jedoch kein Synchronisationsimpuls, und das Signal 639 nimmt den logisch hohen Zustand an. Über das ODER-Glied 636 wird das NAND-Glied 633 aufgesteuert und ermöglicht die Zählung des Impulses sowie dessen Einspeicherung· Der siebenundzwanzigste Datenimpuls signalisiert das Ende eines Datenwortes und leitet noch zu beschreibende Funktionsfolgen ein·
Die zuvor beschriebene Art der Datenverarbeitung der Signale in Paralleldarstellung befaßte sich mit dem ersten Datenbit eines Datenwortes und mit dem darauf unmittelbar folgenden Zwischenimpuls. Die nun zu beschreibende Datenverarbeitungsfolge betrifft die numerischen Daten, die die dritte, fünfte, siebte, neunte und elfte Bitposition des Datenwortes einnehmen. Wie in dem zuvor beschriebenen Fall folgt auf jedes dieser Datenbits ein Zwischenimpuls, jedoch ist die Schaltungsfunktion während dieser Datenbits und während der Zwischenimpulse unterschiedlich gegenüber der bereits beschriebenen Funktion.
Wie bereits beschrieben, arbeitet die Paralleldarstellung mit
409832/0847
24G464-Ö
drei Tonfrequenz gruppen, die zuvor mit A, B und C bezeichnet wurden und in Fig. 4A und B dargestellt sind. Um sicherzustellen, daß mehr als ein Ton einer Jeden dieser Gruppen nicht vorhanden ist oder daß Störsignale anderer Quellen den Dateninhalt nicht ändern, sind in Fig. 2 besondere Verkopplungsschaltungen vorgesehen.
Um diese Schaltungsfunktion darzustellen, sei angenommen, daß das ankommende Datenwort den Ton A1 enthält. Das Signal 291 nimmt daher den logisch niedrigen Pegel an und verursacht an den Ausgängen 294 und 295 der UND-Glieder 292 und 293 den logisch niedrigen Pegel. Das UND-Glied 296 erhalt an seinem Ausgang 297 den logisch niedrigen Pegel, wodurch der Ausgang 299 des UND-Gliedes 298 den logisch niedrigen Pegel annimmt. Die nachfolgenden Signale auf den Leitungen 350, 351 oder 352 können keine Schaltungsfunktion hervorrufen, da die UND-Glieder 292, 293 und 298 durch Schaltwirkung auf das Berechtigungssignal bei 291 hin gesperrt sind. Da die beiden übrigen Eingänge des NOR-Gliedes 356 den logisch hohen Zustand führen, kann keine weitere Schaltwirkung auftreten, wenn nicht ein Signal in den Tonfrequenzgruppen B und C existiert, die den Leitungen 354, 355, 356, 357, 358 oder 359 entsprechen. Das UND-Glied 360 nimmt an seinem Ausgang 361 den logisch niedrigen Pegel an, wenn entweder die Leitung 354 oder die Leitung 355 den logisch niedrigen Zustand erhält. Um das Datenwort zu vervollständigen, sei angenommen, daß der C1-Ton 357 vor-? handen ist. Dadurch werden die Signale 362, 363 und 364 auf den logisch niedrigen Pegel gebracht. Es wurde ein Datenwort vorausgesetzt, das aus den Tönen A1, B3, C1 bzw. den Signalen 291, 352 und 357 besteht. Die Signale 294 und 295, die sich aus dem Signal 291 ergeben, steuern die NOR-Glieder 268 und 269 teilweise auf. Das Signal .354 steuert das NOR-Glied 270 teilweise auf, während die Signale 362 und 363 die NOR-Glieder 271 und 272 teilweise aufsteuern. Es sei bemerkt, daß diese
409832/0847
-27- 24Q464U
NOR-Glieder ferner durch das Vorhandensein des Signals 267 (niedriger Pegel) endgültig aufgesteuert werden, das während der Aufnahme des unmittelbar vorhergehenden Datenimpulses dieser Beschreibung auftrat.
Wenn die Signale 299, 361 und 364 den logisch niedrigen Zustand auf die ankommenden Öatensignale hin annehmen, so verursacht daß NOR-Glied 353 an seinem Ausgang 365 eine impulsmäßige Steuerung des Ausgangs 368 des Inverters 367 durch die monostabile Schaltung 366 auf den logisch niedrigen Pegel, wodurch die NOR-Glieder 268 bis 272 die Daten den Flip-Flops 307, 300, 309, 310 und 311 des Pufferspeichers 111 zuführen. Zu diesem Zeitpunkt der vorliegenden Analyse der Paralleldarstellungsfolge wurde der folgende Zustand erreicht: Die Aufnahme des ersten Datenbits· das Schieben dieses Datenbits in das Flip-Flop 312 des Datenspeichers 111, Fig. 3j die Aufnahme des nächsten Datenbits und die Speicherung seiner fünf Komponenten in den Flip-Flops 307 bis 311 (Fig. 3).
Als nächster Schritt in der Parallel-Datenfolge tritt die Aufnahme eines Zwischenzeichenimpulses auf, der gemäß vorheriger Beschreibung aus den Signalen 501, 502 und 503 besteht, die das Signal 517 erzeugen. Dieses leitet eine zweite Schiebewirkung ein. Im folgenden wird auf Fig. 6 Bezug genommen.
Das Signal 622 befindet sich im logisch hohen Zustand, wodurch der Zähler 617 so programmiert wird, daß er gemäß dem Modul 5 arbeitet. Diese Steuerung erfolgt über das NOR-Glied 621. Wenn das Signal 517 durch die Aufnahme eines Zwischenzeichenimpulses auftritt, steuert das Ausgangssignal 610 des UND-Gliedes 607 das NAND-Glied 611 auf, so daß die Taktimpulse 616 über das UND-Glied 615 und das NAND-Glied 611 den Invertern 604 und 605 zugeführt werden. Das Ausgangssignal des Inverters 605 überträgt die Taktimpulse atif die Pufferspeicherleitung 304 und den Paritätszähler 115 bei 629. Das Ausgangssignal 618 des ODER-Gliedes
409832/0847
612 befindet sich durch das Signal 610 auf logisch hohem Pegel, Wodurch das NgND-Glied 619 aufgesteuert wird und die Taktimpulse vom UND-Glied 615 über das NAND-Glied 619 dem Zähler 617 zugeführt werden. Wenn fünf Taktimpulse aufgetreten sind und die Daten im Pufferspeicher 111 daher um fünf Stellen weitergeschoben wurden, befindet sich der Zähler 617 auf dem Zählschritt 5, und das Ausgangssignal 624 des NAND-Gliedes 623 nimmt den logisch niedrigen Pegel an. Der Ladestrom des Kondensators 626 durch den Widerstand 625 bewirkt eine Umschaltung der Verriegelungsschaltung 613 durch das ODER-Glied 627", wodurch das UND-Glied 615 gesperrt wird und die Taktimpulse an den Eingängen des NAftD-GÜedes 611 und 619 beendet werden. Damit wird auch die ßchiebefolge beendet. Der Paritätszähler 115 befindet sich an diesem Punkt der Funktionsfolge auf dem zwölften Zäh? schritt.
Die nachfolgenden Datenimpulse, auf die Zwischenzeichenimpulse folgen, leiten dieselbe Punktion wie bereits beschrieben ein, bis der Zählschritt 27 im Zähler 115 erreicht ist. Die Folge wird beim Zählschritt 27 durch die folgende Schaltungswirkung unterbrochen:
Die Verriegelungsschaltung 608 wurde durch das erste Auftreten des Signals $06 gesetzt, und das Signal 609 steuerte das UND-Glied 607 von diesem Zeitpunkt an auf. Die Schiebewirkung tritt mit jedem Zwischenimpuls 517 ein.
Beim Zählschritt 26 bewirkt das Signal 639» daß das Ausgangssignal 641 des ODER-Gliedes 640 die Verriegelungsschaltung 608 über das Ausgangssignal 665 des ODER-Gliedes 664 zurückstellt.
Das Signal 641 hält das Signal 609 auf logisch hohem Zustand, bis der nächste Taktimpuls 629 am Paritätszähler 115 den siebenundzwanzigsten Zähl schritt einstellt und das Signal 609 den lo-
409832/0847
gisch hohen Zustand annimmt.
Der nächste Datenimpuls tritt auf, wobei die Daten in den Puffer speicher 307, 308, 309, 310 und 311 eingegeben werden. Auf den Datenimpuls folgt ein Zwischenimpuls, jedoch ist ein Schieben der Daten nicht erforderlich, da er in der richtigen Position eingespeichert wurde".
Das siebenundzwanzigste Bit ist in der Paralleldarstellung immer der B2-Ton bzw. das Signal 369. In diesem Zusammenhang wird auf Fig. 2 verwiesen.
Das NOR-Glied 370 hat ein Eingangssignal 371 mit niedrigem Pegel, da dieser Zustand für das erste Auftreten des Signals 280 vorausgesetzt wurde. Das Signal 369 bewirkt daher, daß das Ausgangssignal 284- des NOR-Gliedes 370 den logisch niedrigen Pegel annimmt.
Das Signal 279 wird in das Flip-Flop 301 des Pufferspeichers eingegeben und bewirkt, daß das Flip-Flop 372 so umgeschaltet wird, daß das Signal 373 den logisch hohen Pegel erhält.
Bei den Zählschritten 52 und 78 tritt eine Schaltungsfunktion ähnlich der bereits für den Zählschritt 26 beschriebenen ein, mit dem Unterschied, daß das Signal 374- das dreiundfünfzigste Bit ist und daß das Signal 280 als neunundsiebzigstes Bit erneut auftritt. Die Schiebeimpulse am Zähler 115 sind 1-6-5555.
Die dem Pufferspeicher bei 304 zugeführten Impulse sind 6-5555.
Wenn der Paritätszähler 115 den Zählschritt 26 erreicht, nimmt das Signal 639 den logisch hohen Zustand an, wodurch das Ausgangssignal 641 des ODER-Gliedes 640. das NAND-Glied 633 durch das Signal 635 Aufsteuert. Der nächste Datenimpuls wird in den Pufferspeicher 111 durch Taktsteuerung eingegeben und normal
409832/0847
-50- 240464Φ
im Zähler 115 gezählt. Es sei daran erinnert, daß der Zähler 617 sich auf dem Zählschritt 25 befindet, wenn sich der Zähler 115 auf dem Zählschritt 26 befindet. Das Signal 624- hat dann einen niedrigen Pegel, weshalb es das NAND-Glied 633 nicht auf steuert. Das Signal 639 ersetzt das Signal 624-.
Die vorstehende Beschreibung stellt die Art der Verarbeitung der ankommenden Daten in dem Datenempfänger 10 dar. In jedem Falle ergab sich dabei die Speicherung von 27 Datenbits im Pufferspeicher, und der Paritätszähler 115 erreichte den Zählschritt 27· Die 27 Datenbits repräsentieren fünf Datenzahlen oder effektiv eine Ablesung eines Meßwandlers.
Der nächste Schritt in der Funktionsfolge besteht darin, die im Pufferspeicher gespeicherten Daten zu überprüfen, die richtige Anzahl ihrer Bits festzustellen und ihre richtige Position im Pufferspeicher auszuwerten und sie dann auf den Ausgabespeicher zu übertragen.
Aus Fig. 3 und 6 geht hervor, daß das Vorhandensein eines Eins-Bits bei 306 (niedriger Pegel) und 312 (niedriger Pegel) das NOR-Glied 644 teilweise aufsteuert. Die Leitung 64-2 ist über einen Meßwandler-Wählschalter, der noch beschrieben wird, mit 64-3 verbunden. Beim Zählßchritt 27 befindet sich der Punkt 64-3 daher auf einem logisch niedrigen Pegel, und das NOR-Glied 644 nimmt an seinem Ausgang 64-5 den logisch hohen Pegel an. Das ODER-Glied 612 steuert mit seinem Ausgangssignal 618 daher das NAND-Glied 619 auf und bewirkt eine Umschaltung der Verriegelungsschaltung 613 sowie eine Aufsteuerung des UND-Gliedes 615, so daß die Taktimpulse 616 dem Zähler 617 über das NAND-Glied 619 zugeführt werden. Das Signal 64-5 bewirkt auch, daß der Punkt 637 den logisch niedrigen Zustand annimmt, wodurch das NAND-Glied 634- gesperrt wird. Das Signal 622 befindet sich auf logisch hohem Pegel, so daß das NOR-Glied 621 den
409832/0847
240464^
Zähler 617 ßo programmiert, daß er den Modul-5-Betrieb durchführt. Das Signal 645 bewirkt auch den Übergang des Ausgangssignals 647 des NOR-Gliedes 646 auf den logisch niedrigen Pegel, wodurch die NOR-Glieder 649, 650, 651, 652 und 653 aufgesteuert werden.
Mit dem ersten Taktimpuls 620 nimmt das Ausgangssignal 654 des NOR-Gliedes 649 den logisch hohen Pegelwert an. Das Signal 654 wird mit dem Punkt 313 in Fig. 3 verbunden, wodurch das Signal 314 den logisch niedrigen Zustand annimmt. Die in den Flip-Flops 307, 308, 309, 310 und 311 gespeicherten Datenbits werden dadurch den Punkten 315, 316, 317, 518 und 319 zugeführt.
Mit dem zweiten Taktimpuls nimmt das Ausgangssignal 655 des NOR-Gliedes 650 den hohen Pegel an und wird mit einer Schaltung verbunden, die identisch mit der zuvor beschriebenen ist, so daß der Inhalt der zweiten Datengruppe aus fünf Bits zur Verfügung steht. Eine ähnliche Wirkung tritt mit der taktweisen Steuerung des Zahlers 617 auf, bis er den Zählschritt 5 erreicht, wobei das Signal 624 die Verriegelungsschaltung 613 so steuert, daß die Taktimpulse gegen einen Durchgang durch das UND-Glied 615 gesperrt werden. Damit ist die Funktionsfolge vollständig.
Die gerade beschriebene Funktionsfolge entspricht dem normalen Zustand, der eintritt, wenn der Paritätszähler 115 den Zählschritt 27 erreicht. Wenn beim Zählschritt 27 die Signal 312 oder 306 den logisch niedrigen Pegel nicht angenommen hätten, so würde dies anzeigen, daß die in dem Pufferspeicher 111 gespeicherten Daten nicht ihre richtige Position hatten oder nicht die richtige Anzahl von Impulsen enthielten. Der Inverter 656 würde an seinem Ausgang 657 den hohen logischen Pegel annehmen und die Verriegelungsschaltung 658 so umschalten, daß das Signal 659den logisch niedrigen Pegel annehmen würde. Die Datenübertragung würde nicht auftreten, und wenn der nächste
409832/0847
Taktimpuls 304 des PufJCerspeichers aufträte, würde das Signal 346 auf den logisch hohen Zustand zurückkehren. Das Signal 657 würde auf den logisch niedrigen Zustand zurückkehren, und der Ausgang 661 des NOR-Gliedes 660 würde den logisch hohen Zustand annehmen, womit ein Paritätsfehler signalisiert würde. Die Ergebnisse dieses Paritätsfehlersignals werden im folgenden noch beschrieben.
Die in der Schaltung nach Fig. 3 aus den Leitungen 315 bis auftretenden Daten für die übrigen Ziffern erfahren gewisse Korrekturen und eine Decodierung, die ausführlicher in der US-PS 3 683 368 beschrieben sind.
Ein Teil dieser Vorgänge umfaßt die Umsetzung der Daten in binär codierte Dezimaldarstellung, so daß die Ausgangssignale für die Ausgabespeicher nach Pig. 7 bei 701, 702, 703 und 704 auftreten. Das Signal 662 befindet sich auf logisch hohem Pegel, da der Zähler 115 an diesem Punkt der Punktionsfolge den Zählschritt 2? einnimmt. Das Signal 662 wird der Leitung 705 zugeführt. Das Signal 654 wird der Leitung 706 zugeführt, das Signal 655 erscheint auf der Leitung 707.
Nachdem die Daten decodiert sind, werden sie durch das Signal 654 durch Korrektur- und Einstellschaltungen geführt, mit denen sie decodiert und dem Eingang 701 über 704 zugeführt werden. Das Signal 706 steuert die Verriegelungsschaltung 708 auf, die die Daten speichert. Bei fortschreitender Decodierfolge speichern die Signale 655 und 707 die nächste Ziffer in der Verriegelungsschaltung 709 usw. Die gesamte Übertragungsfolge tritt während des Intervalls des siebenundzwanzigsten Daten- * bits auf.
Für den Fall, daß eine Ziffer nicht in dem Pufferspeicher 111 vorhanden ist, w^nn die Decodierfolge auftritt, tritt eine
409832/0847
Korrekturschaltung nach der US-PS 3 683 368 in Funktion, und das Signal 710 wird in der jeweiligen Verriegelungsschaltung 711 bis 715 erzeugt und gespeichert.
Am Ende der Datenübergabefolgen werden die ankommenden Daten fortgesetzt und im wesentlichen in derselben Weise wie bereits beschrieben verarbeitet, bis der Zählschritt 53 erreicht wird· Beim Zählschritt 53 ist die Aufnahme der. zweiten Wandlerablesung vervollständigt, sie wird genau wie bereits beschrieben auf den zweiten Ausgabespeicher 122 übergeben. Die Datenaufnahme setzt sich dann fort, bis der Zählschritt 79 erreicht ist, wonach die dritte Wandlerablesung in den dritten Ausgabespeicher 123 eingegeben wird. Die Paritätsprüfungen werden an jedem dieser Funktionspunkte durchgeführt, so daß jede Ablesung die Paritätsprüfungen erfahren hat, bevor sie in den jeweiligen Ausgabespeicher übergeben wird. Das gesamte, aus drei Ablesungen bestehende Datenwort hat also drei Paritätsprüfungen erfahren.
Wenn der Zählschritt 79 durch den Paritätszähler-Programmierer 115 erreicht ist, nimmt das Signal 663 (Fig. 6) den logisch hohen Pegel an. Das Signal 663 wird dem Inverter 801 (Fig. 8) zugeführt. Wenn das Signal 663 den logisch hohen Pegel erreicht, wird das Signal 802 auf niedrigen Pegel gebracht, wodurch das Flip-Flop 803 so umgeschaltet wird, daß das Signal 804 niedrig wird und das NOR-Glied 805 teilweise aufgesteuert wird. Das Signal 806 befindet sich an diesem Punkt der Funktionsfolge im logisch niedrigen Zustand. Die Schreibtaktimpulse 125 bei 807 werden über das NOR-Glied 805 dem Zähler 808 zugeführt. Während der Zähler durch die Taktimpulse 125 weitergeschaltet wird, schalten die Signale 809, 810, 811, 812 und 813 nacheinander auf hohe Pegelwerte um und steuern nacheinander die UND-Glieder in Fig. 7 auf, beispielsweise die UND-Glie*der 717» 718, 719» 720 und 721 an einem
409832/0847
Schaltungspunkt 7^6. Die in den Verriegelungsschaltungen, beispielsweise in der Schaltung 708 gespeicherten Daten werden über die UND-Glieder 717 bis 721 und die NOR-Glieder 722 bis 731 den Invertern, beispielsweise den Invertern 814 bis 818, sowie den UND-Gliedern, beispielsweise den UND-Gliedern 819 bis 823, zugeführt. Die Daten werden einem Binär-Dezimal-Umsetzer 824 und von dort aus einem Schreiber 150 zugeführt, der die ausgegebenen Daten Ziffer für Ziffer, aufzeichnet. Es sei bemerkt, daß beim ersten Taktimpuls das Signal 825 die UND-Glieder 819 his 823 aufgesteuert hat. Beim sechsten Taktimpuls bei 807 steuert das Signal 826 die zweite Gruppe von Verknüpfungsschaltungen auf, die in derselben V/eise mit dem zweiten Ausgabespeicher 122 verbunden sind usw. Dies setzt sich fort, bis alle drei Wandlerablesungen mit dem Endgerät 150 geschrieben sind. Am Ende des Schreibzyklus nimmt das Signal 827 den logisch hohen Zustand an, und das Signal 806 sperrt das NOR-Glied 805» so daß keine weiteren Taktimpulse durchgelassen werden. Das Signal 827 leitet auch gewisse Schaltfunktionen ein, die der Ausgabevorrichtung zugeordnet sind.
Die Ausgangssignale der Schaltung 824 (beispielsweise das Signal 828 oder 829) werden einer neuartigen Schaltung innerhalb des Endgeräts bzw. der Lochkarteneinrichtung 150 zugeführt, diese Schaltung ist in Fig. 10 dargestellt. Beispielsweise wird das Signal 828 der Leitung 1001 und das Signal 829 der Leitung 1002 zugeführt. Entkopplungsdioden 1004 und 1003 verhindern, daß Signale anderer Quellen in die Schaltung 824 geleitet werden.
In Fig. 10 sind Relaiskontakte 1005 mit Tastenkontakten für die Zahl 7 in. geeigneter V/eise verbunden. Die Schließung dieser Kontakte durch die Relaiswicklung 1006 bewirkt, daß die Lochkartenmaschine 150 die Zahl 7 locht und so arbeitet, als wenn die Taste für die Zahl 7 manuell betätigt worden wäre. Die Spannung wird der Relaiswicklung 1006 von der Stromver-
409832/0847
sorgung der Lochkartenmaschine bei 1007 zugeführt. Das Signal 1001 triggert einen gesteuerten Siliziumgleichrichter 1008 leitend und schließt den Stromkreis für die Relaiswicklung 1006. Das Signal 1001 ist ein Impuls, dessen Länge die Anzugszeit des Relais 1006 leicht überschreitet. Der gesteuerte Siliziumgleichrichter 1008 dient daher zur Einschaltung des Relais 1006. Die Kontakte 1009 halten das Relais nach Ende des Signals 1001, bis die Lochkartenraaschine 150 ihren mechanischen Zyklus beendet hat und die Versorgungsspannung bei 1007 unterbrochen wird. Die Kontakte 1005 werden auch durch das Relais 1006 geschlossen und arbeiten in bereits beschriebener Weise zum Lochen des Schriftzeichens 7 in die Karte.
Es sei bemerkt, daß die Kontakte 1009 den gesteuerten Siliziumgleichrichter 1008 überbrücken und daher dessen gesperrten Zustand nach dem Ende des Signals 1001 ermöglichen. Der Widerstand 1010 und der Kondensator 1011 dienen zur Unterdrückung von Störimpulsen an der Steuerschaltung des Gleichrichters 1008. Die Diode 1012 schützt den Kontakt 1009 gegen eine Spannung, die durch das zusammenbrechende PeId der V/icklung 1006 erzeugt wird, wenn die Versorgungsspannung 1007 unterbrochen wird.
Andere numerische Schriftzeichen von 0 bis 9 werden wie bereits für die Zahl 7 beschrieben gelocht. Die Kontakte 1005 parallel zu den Tastenkontakten ermöglichen die normale Funktion der Lochkartenmaschine 150, wenn sie nicht zur automatischen Meßwandlerablesung verwendet wird, so daß es nicht erforderlich ist, die Lochkartenmaschine irgendwie abzuändern, wenn man von den Verbindungen zu den erforderlichen Kontakten absieht.
Alphabetische Schriftzeichen werden wie bereits beschrieben gelocht, hierbei wird jedoch ein numerisches Schriftzeichen zusätzlich zu der Zone 11 oder 12 in der Karte entsprechend
409832/0847
dem üblichen Hollerithcode verwendet. Fig. 10 zeigt zwei verschiedene Verfahren, mit denen ein alphabetisches Schriftzeichen mit der dargestellten Schaltung gelocht werden kann. Beispielsweise soll der Buchstabe X durch ein Signal 1013 gelocht werden. Das Signal 1013 wird über die Diode 1014 der Relaisspule 1016 zugeführt, wodurch die Kontakte 1017 betätigt werden. Ober die Diode 1015 wird es der Relaiswicklung 1006 zugeführt, die die Kontakte 1005 in beschriebener Weise betätigt. Der Buchstabe X, der aus einer Null-Zone und einer 7-Zone besteht, wird gelocht, da beide Relais durch das Signal 1013 eingeschaltet werden.
Das Signal 1002, das dem Relais 1016 gleichzeitig mit dem Signal 1001 zugeführt wird, bewirkt auch die Lochung des Schriftzeichens X. Das letztere Verfahren dient zur Aufzeichnung des Zeichens X, um anzuzeigen, daß in einer Ablesung ein Fehlzeichen auftritt.
Andere mit dem Betrieb der Maschine verbundene Signale, die beispielsweise die Kartenförderung, die Kartenausrichtung, Zwischenraum, Kartenfreigabe betreffen, werden wie in Fig. gezeigt mit den dafür vorgesehenen Relais gekennzeichnet. Die diesen Relais zugeordneten Kontakte sind gleichfalls parallel mit den entsprechenden Tastenkontakten geschaltet.
Das Signal 827 in Fig« 8 ist mit der Leitung 1101 in Fig. verbunden. Wenn die Lochung der Messungen beendet ist, erscheint das Signal 827 und steuert das UND-Glied 1103 auf. Das Signal 827 bewirkt ferner, daß das Ausgangssignal 1104 der monostabilen Schaltung 1102 das ODER-Glied 1105 ansteuert. Der Ausgang 1106 des ODER-Gliedes 1105 nimmt den logisch hohen Zustand an.
Das Signal 1106 ist bei 1018 mit der in Fig. 10 gezeigten Schaltung verbunden und betätigt das Relais 1019, wodurch
409832/0847
der Kartenfreigäbezyklus in der Lochkartenmaschine I50 eingeleitet wird. Wenn dieser Vorgang beendet ißt, arbeitet die Transportschaltung in der Maschine in normalem Betrieb und führt eine weitere Karte in ihre Position.
Das Signal 1106 ist mit 1201 in Fig. 12 verbunden. Der Ausgang
1203 der Verriegelungsschaltung 1202 hat einen logisch hohen Pegel, wodurch der Transistor 1204 leitend wird. Das Signal . 1201 setzt die Verriegelungsschaltung 1202. Das Signal 1203 nimmt den logisch niedrigen Pegel an, und der Transistor
1204 wird gesperrt. Der Kondensator 1206 der Unijunktion-Zeitgeberschaltung 1203 beginnt seine Aufladung, und nach ausreichender Ladung wird der Transistor Q2 leitend, wodurch der Ausgang 1208 der monostabilen Schaltung 1207 auf den logisch hohen Zustand geführt wird.
Das Signal 1208 ist mit II07 in Pig. 11 verbunden. Das Signal 1107 steuert das UND-Glied 1108 auf und bewirkt eine impulsmäßige Ansteuerung des anderen Einganges des UND-Gliedes 1108 mit dem Ausgangssignal 1104 der monostabilen Schaltung 1102, wodurch ein Signal 1109 erzeugt wird. Das Signal 1109 ist mit der Schaltung in Fig. 10 bei 1020 verbunden und bewirkt, daß das Relais 1021 die Kartenausrichtungsfunktion in der Lochkartenmaschine 150 einleitet.
Das Signal 1208 ist ferner mit dem Punkt I30I in Fig. 13 verbunden. Fig. 13 zeigt eine in der Lochkartenmaschine 140 enthaltene neuartige Schaltung.
Das Signal 1208 betätigt das Relais 1302 so, wie dies bereits für eine ähnliche Schaltung in der Lochkartenmaschine I50 beschrieben wurde. Der Kontakt 1303 bewirkt eine Verschiebung der Karten in der Eingabe-Lochkartenmaschine 140 in die Ausrichtungsposition durch.das Signal 1208.
409832/0847
Die gerade beschriebene Funktion markiert das Ende der Ablesungsfolge und die Stelle, an der die nächste Abfrageperiode beginnt. Wenn die Ausrichtungsfolge in jeder Lochkartenmaschine endet, betätigen mechanische Vorrichtungen in den Maschinen Kontakte, die auch als TastenrückstellRontakte bekannt sind. Die individuellen Signale eines jeden dieser Kontakte werden mit der in Fig. 12 gezeigten Schaltung zur Beibehaltung des Synchronzustandes zwischen den beiden unabhängigen Maschinen ausgenutzt und steuern den die Konteninformationen verdoppelnden Vorgang zwischen eingegebener und ausgegebener Karte, der unmittelbar vor dem Wählen der Anschlußnummer liegt, die den verdoppelten Konteninformationen zugeordnet ist.
Das Signal 1209 nimmt den Zustand hohen logischen Pegels an, wenn die Eingabe-Lochkartenraaschine 140 an ihrem Tastenfeld am Ende des Ausrichtungszyklus angesteuert wird. In ähnlicher Weise nimmt das Signal 1210 den logisch hohen Pegel an, wenn das Tastenfeld der Ausgabemaschine 150 am Ende des Ausrichtungszyklus angesteuert wird. Die Inverter 1211 und 1212 invertieren diese Signale so, daß die beiden Eingänge des NOR-Gliedes 1213 niedriges Potential führen und sein Ausgang 214 das logisch hohe Potential annimmt. Der Ausgang 1216 des Inverters 1215 nimmt den Zustand niedrigen logischen Pegels an. Die Verriegelungsschaltung 1217 führt an ihrem Ausgang 1218 den logisch niedrigen Zustand, so daß das Signal 1219 den logisch hohen Pegelwert annimmt. Die monostabile Schaltung 1220 wird an ihrem Ausgang 1221 impulsartig auf den logisch hohen Wert gesteuert.
Das Signal 1221 ist mit dem Punkt 1304 in Fig. 13 verbunden und bewirkt, daß das Relais 1305 seine Verdoppelungskontakte 1306 schließt. Diese Wirkung ist, soweit dies die Eingabemaschine 140 betrifft, äquivalent zum Niederdrücken der entsprechenden Taste·, weshalb die Karte in der Leseposition der
409832/0847
Eingabemaschine 140 durch Abtastkontakte gelesen wird. Im Zusammenhang mit Fig. 13 sei bemerkt, daß die Leitungen 1307 bis I3I8 mit den Abtastkontakten verbunden sind und daß die auf diesen Leitungen erscheinenden Signale direkt auf entsprechende Relais in der Ausgabemaschine I50 geführt werden, wie dies in Fig. 10 bei 1022 bis 1033 dargestellt ist. Diese Signale betätigen daher das jeweilige Relais und bewirken eine Lochung der Schriftzeichenlesung der eingegebenen Karte in die in der Ausgabemaschine I50 vorhandene Karte.
Das Verdoppelungsverfahren zwischen eingegebener und ausgegebener Karte setzt sich fort, bis ein in die eingegebene Karte eingelochtes Schriftzeichen ausgewertet wird, welches das Ende der zu verdoppelnden Informationen anzeigt. Dieses Schriftzeichen wird durch Signale 1222, 1223 und 1224 repräsentiert. Das Schriftzeichen wird mit dem hohen Pegel des Signals 1222, dem hohen Pegel des Signals 1224 und dem niedrigen Pegel de3 Signals 1223 gekennzeichnet. Die Inverter 1225 und 1226 invertieren die Signale 1224 und 1222 so, daß die drei Eingänge des NOR-Gliedes 1227 den logisch niedrigen Pegel annehmen und das Ausgangssignal 1228 den logisch ho= hen Pegel erhält· Das Signal 1228 bewirkt eine Umschaltung der Verriegelungsschaltung 1217 in &en gesetztes. Sustand, so daß ihr Ausgangssignal 1218 den logisch hohen Pegel annimmt und das NOR-Glied 1229 an seinem Ausgang 1219 den logisch niedrigen Pegel erhält. Das NOR-Glied 1229 kann auf das Signal 1216 nicht mehr ansprechen, weshalb der Verdoppelungsvorgang beendet ist.
Das Signal 1228 ist mit dem Punkt 1401 in der Schaltung nach Fig. 14 verbunden. An dieser Stelle in der Funktionsfolge befindet sich das Signal 1402 im logisch hohen Zustand, das Signal 1403 gleichfalls im logisch hohen Zustand und das Signal 1404 im Iqgisch niedrigen Zustand. Das Signal 1401
409832/0847
wird im Inverter 1405 invertiert, weshalb die Eingänge des NOR-Gliedes 1406 beide niedriges Potential führen und der Ausgang 1407 hohes Potential führt. Die Verriegelungsschaltung 1408 befindet sich daher im gesetzten Zustand, so daß ihr Ausgang 1409 den logisch hohen Pegel führt. Das Signal 1410 befindet sich im logisch niedrigen Zustand und das NOR-Glied 1411 ist an seinem Ausgang 1412 auf logisch hohem Wert· Alle Eingänge des NOR-Gliedes 1413 führen daher niedriges Potential, und sein Ausgang führt hohes Potential, wodurch der Leitungsverstärker 1414 an seinem Ausgang 1415 über das Anschlußgerät der Datenübertragung von der Vermittlungszentrale ein Signal anfordern kann, das ihm das Wählen einer Anschlußnummer gestattet.
Wenn dieses Signal von der Zentrale über die Anschlußeinrichtung empfangen wird, nimmt das Signal 1229 (Fig. 12) den logisch hohen Zustand an, und durch die Wirkung der monostabilen Schaltung 1220 wird das Signal 1221 impulsartig in den logisch hohen Zustand gesteuert, wodurch in der Ausgabekarte die erste Zahl der Anschlußnummer infolge des Verdoppelungsvorganges gelocht wird.
Das Signal 1229 steuert nach Invertierung im Inverter 1230 das NOR-Glied 1231 auf. Das Ausgangssignal 1232 wird impulsartig in den logisch hohen Zustand gesteuert, wodurch das Signal 1222 im Speicher 1233 gespeichert wird.
Die Schaltung 1233 des Speichers ist eine normale Vierfach-Verriegelungsschal tung, die aus vier unabhängigen Einzelschaltungen besteht, welche zur Speicherung von binär-dezimal-codierten Dezimalzahlen dienen. Beispielsweise ergibt sich ein Signal 1222 aus der Ablesung der Dezimalzahl 3 von der Karte in der Eingabemaschine, dieses Signal hat einen logisch hohen Zustand. Der Ausgang 1235 des NOR-Gliedes 1234 nimmt den logisch niedrigen Zustand an, um die Komponente "2M der Dezimalzahl 3 zu er-
409832/0847
fassen. Der Ausgang 1237 des KOR-Gliedes 1236 nimmt den logisch niedrigen Zustand an, um die Komponente "1" der Dezimalzahl 3 zu erfassen. Der Ausgang 1239 des NOR-Gliedes 1238 und der Ausgang 1241 des NOR-Gliedes 1240 nehmen den Zustand hohen logischen Pegels an, so daß die umgesetzte Dezimalzahl 3 dem Eingang der Speicherschaltung 1233 zugeführt wird. Das Ausgangssignal 1232 der raonostabilen Schaltung 1242 wird kurz impulsartig in den Zustand hohen Pegels gesteuert und bewirkt, daß die Speicherschaltung 1233 die binär codierte Dezimalzahl, speichert.
Kurze Zeit später überträgt das Anschlußgerät der Datenübertragung ein Signal 1243 von der Vermittlungsstelle, das den logisch hohen Pegel annimmt und im Inverter 1244 auf niedrigen Pegel invertiert wird, so daß das Ausgangssignal 1246 des NOR-Gliedes 1245 den logisch hohen Wert erhält und bewirkt, daß der Ausgang 1248 der monostabilen Schaltung 1247 impulsartig auf den hohen Pegelwert gesteuert wird. Die in der Speicherschaltung 1233 vorhandenen Daten, die in dem hier angenommenen Fall auf den Ausgangsleitungen 1249 und 1250 erscheinen, werden daher auf die Speicherschaltung 1251 übertragen und erscheinen an ihren Ausgabeleitungen 1252 und 1253.
Die Ausgabeleitungen 1252 und 1253 sind mit den Leitungen I50I und 1502 der Schaltung nach Fig. 15 verbunden. Die NOR-Glieder 1503 und 1504 steuern mit ihren Ausgängen 1505 und 15O6 die NOR-Glieder I507 und 15O8 auf.
Das Signal 1243 wird mit der Leitung 1509 der Schaltung in Fig. 15 verbunden und befindet sich an diesem Punkt der Punktionsfolge in dem Zustand hohen logischen Pegels. Der Inverter 1510 invertiert dieses Signal. Alle Eingänge der NOR-Glieder 15ÖV und I5O8 führen daher niedriges Potential, der jeweilige Ausgang I5II und*1512 bewirkt, daß die Ausgangssignale der In-
409832/0847
verter 1513 und 1514 die Eingangstransistoren der Leitungsverstarkerschaltungen 1515 und 1516 sperren.
Die Ausgänge der Leitungsverstärkerschaltungen 1515 und 15I6 sind direkt mit dem Endgerät der Datenübertragung verbunden, welches die binär codierte Dezimalzahl 3 zur Vermittlung überträgt. Jede nachfolgende Zahl der Pernsprechanschlußnunmer wird ähnlich wie bereits beschrieben zur Vermittlung übertragen.
Das Signal 1505 oder 15O6 wird bei der Änderung von hohem zu niedrigem logischen Zustand in einem Invertierer 1517 invertiert und verursacht ein Setzen der Verriegelungsschaltung
1519 durch die monostabile Schaltung 1518, so daß der Ausgang
1520 den logisch niedrigen Zustand annimmt. Der Ausgang 1522 des NOR-Gliedes 1521 nimmt daher den logisch hohen Zustand an, wodurch die Leitungsverstärkerschaltung 1523 über das Endgerät der Datenübertragung ein Signal zur Vermittlung überträgt, welches eine vorhandene ahl kennzeichnet, wie sie durch das Signal 1243 angefordert wurde.
Das Signal 1243 bewirkte auch die impulsartige Steuerung des Ausgangs 1224 der monostabilen Schaltung 1225 auf den logisch hohen Wert. Das Signal 1524 ist mit dem Punkt 1254 in Pig. verbunden, und durch die monostabile Schaltung 1220 wird ein Ausgangsimpuls 1221 erzeugt, der einen Verdoppelungszyklus zwischen den beiden Lochkartenmaschinen 140 und 150 einleitet. Mit jedem Auftreten eines Signals 1221 in der Wählfolge laufen folgende Vorgänge ab: Eine Zahl wird von der eingegebenen Karte ausgelesen und in die auszugebende Karte gelocht. Die Zahl wird in der Schaltung 1233 zur späteren übertragung auf die Schaltung 1251 durch das Signal 1248 gespeichert, zu diesem Zeitpunkt wird der Verdoppelungszyklus wiederholt. Die Wirkung dieser Schaltfunktion besteht darin, daß in der Schaltung 1253 die nächste zu wählende Zahl während des Wählens einer Zahl gespeichert wird.
409832/0847
Es ist wichtig festzustellen, daß die erste gelesene Zahl durch das Signal 1229 gelesen wurde und daß alle nachfolgenden Zahlen der Anschlußnummer durch das Signal 124$ gelesen werden.
Das Wählen der Anschiußnummer setzt sich fort, bis ein Schriftzeichen von der Karte abgelesen wird, welches das Ende des Wähl-Vorganges kennzeichnet. Dieses Schriftzeichen wird durch Signale 1224 und1223 repräsentiert, wodurch der Ausgang 1256 des NOR-Gliedes 1255 den logisch hohen Zustand annimmt. Dieses Signal wird dem Eingang der Speicherschaltung 1227 zugeführt. Einem Spezialschriftzeichen ist eine numerische Lochung zugeordnet, die bewirkt, daß die monostabile Schaltung 1242 an ihrem Aus- . gang 12J2 impulsartig auf den logisch hohen Zustand gebracht wird, wodurch das Signal 1256 in der Schaltung 1257 gespeichert wird. Beim nächsten Auftreten des Signals 1243 bewirkt das Signal 1248 die übertragung des Spezialschriftzeichens auf die Schaltung 1258 bzw. den Ausgang 1259. Das Signal 1259 wird direkt auf das Endgerät der Datenübertragung gegeben, welches die Zahl an die Vermittlung überträgt. Dadurch ist der Wählvorgang abgeschlossen, und der Datenempfänger erwartet die weiteren Befehlssignal© von der Vermittlungsstelle«
Es gibt zwei grundsätzliche Funktionsmöglichkeiten an diesem Punkt der Funktionsfolge, von denen jede ein Ansprechen des Datenempfängers auf unterschiedliche Weise bewirkt. Bei der normalen Funktionsfolge versetzt die Vermittlungsstelle am Ende eines Wählvorgangs einer Anschlußnummer die Ableseeinrichtung für die Meßwandler in den Bereitzustand und überträgt ein Signal über das Endgerät der Datenübertragung auf den Datenempfanger 10, welches anzeigt, daß das Bereitschaftssignal abgegeben wurde. Die andere Möglichkeit besteht in einer überwacliungsfunktion über die Leitung I5I, wobei durch den Leitungszustand die Vermittlungsstelle nicht in der Lage ist, die Ablesevorrichtungen für die Meßwandler in den Bereit-
409832/0847
zustand zu versetzen und ein Signal abgibt, welches diese Situation kennzeichnet.
Die normale von der Vermittlungsstelle ausgehende Reaktion besteht im Empfang eines Bereitsignals 1601 in der Schaltung nach Fig. 16 über das Endgerät der übertragung im Datenempfänger. Das Signal 1601 hat den logisch hohen Zustand und bewirkt über die Diode 1602 eine Aufsteuerung der Speicherschaltung 1604 durch die monostabile Schaltung 1603, so daß das Signal 1601 gespeichert wird. Die Speicherschaltung 1604· ist an ihrem Ausgang 1605 mit der Leitung 1110 in Fig. 11 verbunden. Das Signal 1110 wird über die ODER-Glieder 1111, 1112, 1113, 1114, 1115 auf die Leitung 1116 übertragen. Diese ist mit der Leitung 901 in Fig. 9 verbunden.
Die Schaltung 902 ist eine übliche Unijunktion-Zeitgeberschaltung5 deren Auegangssignal aus positiven Impulsen besteht, deren Frequenz der Arbeitskapazitat der Lochkartenmaschinen angepaßt ist. Der erste positive Impuls am Ausgang der Schaltung 902 nach Auftreten des Signals 1116 bewirkt, daß der Ausgang des UND-Gliedes 902 den logisch hohen Wert annimmt. Der Inverter 904 taktet das Flip-Flop 905 in den gesetzten Zustand. Das Signal 906 nimmt den logisch hohen Wert an und steuert das UND-Glied 907 auf. Die monostabile Schaltung 908 wird an ihrem Ausgang 909 impulsartig auf den logisch hohen Wert gesteuert, dieses Signal wird über das UND-Glied 907 und den. Inverter 910 der Zählerschaltung 911 zugeführt und schaltet den Zähler auf den Zählschritt 1 weiter. Wenn der Zähler 911 auf diesem Zählschritt steht, nimmt das Signal 912 den logisch hohen Wert an. Es ist mit der Leitung 1701 in Fig. 17 verbunden.
Das Signal 1110 ist gleichfalls mit der Schaltung nach Fig. 17 an deren Leitung 1702 verbunden. Dieses Signal hat daher hohen Pegelwert und wird über das ODER-Glied 1704 dem UND-Glied 1703 zugeführt. Die Leitung 1701 führt den logisch hohen Wert, da
AO9832/0847
der Zähler 911 nach Fig. 9 den Zählschritt 1 hat. Daher wird das Ausgangssignal des UND-Gliedes 1703 über das ODER-Glied 1705 auf die Leitung 17O6 geführt.
Die Leitung I706 ist mit der Leitung 10.34 der in Fig. 10 gezeigten Schaltung verbunden, ihr Signal betätigt die Relais 1035 und 1036. Der Betrieb dieser Relais bewirkt, daß die Lochkartenmaschine I50 ein Schriftzeichen A in die auszugebende Karte locht.
In der Schaltung nach Fig. 9 bewirkt der zv/eite Taktimpuls der Taktschaltung' 902 die Weiterschaltung eines Zählers auf den Zählschritt 2, so daß das Signal 913 den logisch hohen Zustand annimmt. Das Signal 913 ist mit der Leitung 1117 in Fig. 11 verbunden. Ihr Signal wird über die ODER-Glieder 1118, 1119 und 1120 dem UND-Glied 1121 zugeführt. Der zweite Eingang des UND-Gliedes 1121 wird durch das Signal 1110 aufgesteuert, welches über die ODER-Glieder 1111 und 1112 zugeführt wird, so daß der Ausgang 1122 den logisch hohen Wert annimmt und sein Signal über die ODER-Glieder 1123, 1124, 1125 und 1126 zur Leitung 1127 übertragen wird.
Die Leitung 1127 ist mit der Leitung 1037 der Schaltung nach Fig. 10 verbunden, ihr Signal betätigt das Relais 1038, wodurch die Karte in der Ausgabemaschine I50 um einen Speicherplatz weitergesteuert wird. Während der Zähler 911 weiter auf die Taktimpulse der Zeitgeberschaltung 902 anspricht, treten nacheinander Signale 914, 915 und 916 auf, die über eine der zuvor beschriebenen Schaltung ähnliche Schaltung die Karte in der Ausgabemaschine 150 um weitere drei Plätze weiterschaltet. Beim nächsten Taktimpuls am Zähler 911 nimmt das Signal 917 den logisch hohen Wert an und bewirkt, daß die monostabile Schaltung 918 die Verriegelungsschaltung 919 impulsartig so ansteuert, daß ihr Ausgang 920 den log!-sch
'409832/0847
hohen Wert annimmt. Das Ausgangssignal der monostabilen Schaltung 918 wird ferner über das NOR-Glied 921 dem Freigabeeingang des Flip-Flops 905 zugeführt und verursacht seine Umschaltung in den Ruhezustand. Bei dem logisch hohen Zustand des Signals 920 kann das Flip-Flop 905 auf weitere Überwachungssignale bei 901 nicht ansprechen. Das Signal 906 befindet sich beim Ruhezustand des Flip-Flops nun im logisch niedrigen Zustand, weshalb das UND-Glied 907 die Taktimpulse nicht langer auf den Zähler 911 übertragen, kann und die überwachungs-Schreibfolge beendet ist.
Der Ausgang 922 der monostabilen Schaltung 918- ist ferner mit der Leitung 1801 in Fig. 18 verbunden. Das Signal 1801 wird über das ODER-Glied 1802 auf die Leitung 1805 übertragen, die mit der Leitung 1606 in Fig. 16 verbunden ist. Dadurch wird das Ausgangssignal der monostabilen Schaltung 1605 impulsartig auf hohen logischen Zustand gebracht und das überwachungssignal 1601 aus dem Speicher 1604 entfernt.
Jedes der überwachungssignale, die auftreten können, nimmt insgesamt fünf Speicherplätze auf der Karte in der Ausgabemaschine 150 ein. In Fig. 11 sind bei 1128 die Merkzeichen für die übrigen überwachungssignale dargestellt. Die beiden Schriftzeichen-Merkzeichen werden beispielsweise folgendermaßen in die Karte gelocht: BG-Zwischenraum, Zwischenraum, Zwischenraum. Die drei alphabetischen Schriftzeichen-Merkzeichen werden beispielsweise folgendermaßen gelocht: CON-Zwischenraum, Zwischenraum. Die drei alpha-numerischen Schriftzeichen werden beispielsweise folgendermaßen gelocht: LB-Zwischenraum, Zwischenraum, 2. Die vier Schriftzeichen-Merkzeichen werden schließlich als NEOD-Zwischenraum gelocht.
Zu diesem Zeitpunkt der Funktionsfolge hat der Datenempfänger 10 die fernen Melwandler-Auswertevorrichtungen in den Bereit-
409832/0847
— 4-/ —
zustand versetzt und erwartet eine Ablesung oder eine weitere Überwachungsinformation. Da die für die normalen Ablesungen verwendeten Schaltungen bereits beschrieben wurden, sei zum besseren Verständnis angenommen, daß ein überwachungssignal und keine Ablesung empfangen wird.
Es gibt zwei Überwachungssignale, die nach dem Bereitsignal auftreten können· Diese sind die Signale NA oder E5 die den fehlenden Zugang oder einen Paritätsfehler kennzeichnena
Für den Fall, daß die Meßwandler nicht auf das Bereitsignal ansprechen, gibt die Vermittlungsstelle über das Endgerät der Übertragung ein Signal NA ab, das den fehlenden Zugang kennzeichnet. Dieses Signal ist in Fig. 16 mit 160? bezeichnet und wird in der Schaltung 1608 durch die Wirkung der monostabilen Schaltung 1609 gespeichert, welche über die Dioden 1610 und 1611 impulsartig angesteuert wird. Das gespeicherte' Signal erscheint bei 1612, diese Leitung ist mit der Leitimg 1129 in Fig. 11 verbunden. Die ODES-Glieder 1130 und 1131, 1113, 1114 und 1115 führen dieses Signal der leitung 1116 zu, wo es dann den bereits beschriebenen Überwaehuags^Sehreib·= zyklus einleitet. Das UND-Glied 1132 überträgt das Signal in die jeweils zugeordnete Formatschaltung am ODER-Glied 1122»
Die Leitung 1612 ist ferner mit der Leitung I707 in Fig. 17 verbunden, wo die alphabetischen Schriftzeichen über das ODER-Glied 1708, das UND-Glied 1709 und das ODER-Glied 1710 ausgewählt werden. Die Leitung I7II ist mit der in Fig. 10 gezeigten Leitung 1039 verbunden, wo die Relais 1040 und 1041 betätigt werden, um ein Schriftzeichen N in die auszugebende Karte zu lochen.
Das Schriftzeichen A, das beim Zählschritt 2 des Zählers (Pig. 9) auftritt, wird durch das UND-Glied 1712 und das ODER-
409832/0847
Glied 1705 mittels der Signale 1713 und 1714- wirksam geschaltet.
Das Signal 1612 wird ferner der in Fig· 9 gezeigten Leitung 923 zugeführt. Es wird über das QDEH-Glied 924 der monostabilden Schaltung 925 zugeführt. Der Ausgang der monostabilen Schaltung 925 steuert die Verriegelungsschaltung 920 impulsartig an und setzt sie in ihren Ruhezustand zurück. Das Signal 920 nimmt daher den logisch niedrigen Zustand an und steuert die Hip-Hop-Schaltung 905 auf. Die Wirkung des Signals 1612 bei 923 bestand darin, die Sperre des Flip-Flops 905 durch das Bereitsignal 1116 aufzuheben und die Einleitung eines zweiten tJberwachungs-Schreibzyklus zu ermöglichen, so daß der Überwachungszustand an Stelle einer Ablesung aufgezeichnet werden konnte.
J5a3 Merkzeichen NA wird so aufgezeichnet, wie es im wesentlichen bereits beschrieben wurde. Wenn das Signal 917 in der Funktionsfolge auftritt, wird eine neue Schaltfunktion eingeleitet.
Das Signal 917 wird mit der in Fig. I7 gezeigten Leitung 1715 verbunden. Das Signal 1702 befindet sich auf logisch niedrigem Pegel, das Signal I7I6 hat daher den logisch hohen Pegel. Das Signal 1715 bewirkt zusammen mit dem Signal I7I6, dassder Ausgang I7I8 des UND-Gliedes I717 den logisch hohen Zustand annimmt. Diese Wirkung kann nicht auftreten, wenn der Überwachungs-Schreibzyklus (Bereitsignal) auftrat, da das. Signal 1702 dann einen logisch hohen Pegelwert und das Signal 17I6 einen logisch niedrigen Pegelwert hat.
Das Signal I7I8 wird mit der in Fig. 11 gezeigten Leitung 1101 verbunden, wo es^ einen Kartenfreigabezyklus in beiden Maschinen einleitet, wodurch ein neuer Abfragezyklus begonnen wird.
409832/0847
Es ist zu erkennen, daß ein Datenempfanger nach der Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe und Verwirklichung der beschriebenen Vorteile sehr gut geeignet ist. Abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zahlreiche Abänderungen der Schaltungstechnik und der Zuordnung von Einzelschaltungen zueinander möglich, die insgesamt durch den Grundgedanken der Erfindung erfaßt werden.
409832/0847

Claims (11)

Paten tansprüc h e
1. Datenempfänger zum Abrufen, zum Empfang und zur Verar-' beitung der Datensignale mehrerer Meßwandler, die über ein übertragungssystem zugeführt werden, gekennzeichnet durch eine für mehrere unterschiedliche Signalisierungsarten geeignete Eingangsschaltung (101, 102, 103), durch eine Schaltung (116) zur Paritätsprüfung der empfangenen Datensignale, durch eine der Eingangsschaltung (101, 102, 103) nachgeordnete Zwischenspeichervorrichtung (111), die einen Vergleicher (119) und einen diesem zugeordneten Speicher (120) zur Korrektur von durch die Positionen der Meßwandler verursachten Mehrdeutigkeiten steuert, durch einen dem Vergleicher (119) und dessen Speicher (120) nachgeschalteten Ausgangsspeicher (121, 122, 123), durch eine mit dem Übertragungssystem verbundene, die Identifizierungen der Meßwandler enthaltende Programmiervorrichtung (126, 132) zur Steuerung des Datensignalabrufs und durch eine mit dem Ausgangsspeicher (121, 122, 123) und der Programmiervorrichtung (126, 132) verbundene Datenaufnahmevorrichtung (140, I50) zur Aufnahme von Daten mit jeweils zugehöriger Wandleridentifizierung.
2. Datenempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datensignale jeweils aus insgesamt fünf Zahlen bestehen, wobei jede Zahl durch ein aus fünf Bits bestehendes Codezeichen gebildet ist, daß eine der Signalisierungsarten Signale ohne Nulldurchgänge in Seriendarstellung bildet, daß ein Datenwort (jeweils aus 31 Bits besteht, von denen das erste, das siebente, das dreizehnte, das neunzehnte, das fünfundzwanzigste und das einunddreißigste Bit jeweils einen Synchronisationsimpuls darstellt, und daß das siebte, das dreizehnte, das neunzehnte und das fünfundzwanzigste Bit immer binär komplementär zu dem ihm unmittelbar vorausgehenden Bit
409832/0847
3. Batenerapfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datensignale jeweils aus fünf Zahlen gebildet sind, daß eine der Signalisierungsarten die Signale in Paralleldarstellung erzeugt, daß Jede Zahl durch einen Parallelcode dreier unterschiedlicher Signale gebildet ist und die fünf Zahlen aus insgesamt dreizehn- Datenimpulsen gebildet sind, daß der erste und der dreizehnte Datenimpuls gegenüber den anderen Impulsen unterschiedlich codierte Synchronisationsimpulse darstellen und daß alle geradzahligen Impulse identisch codierte Synchronisationsimpulse darstellen.
4. Datenempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (111) aus einer Reihenschaltung mehrerer Flip-Flops (502, 307, 308, 309, 31O9' 311) besteht, die die Datensignale in Seriendarstellung empfangen, daß eine Vorrichtung zur Paralleleingabe in die ersten sechs Bitpositionen vorgesehen ist und daß eine Taktschaltung (112) mit den Flip-Slops (302, 307, 308, 309, 310s 311) verbunden ist, die zur Serienverschiebung der in die ersten seehs Bitpositionen parallel eingegebenen Datenimpulse bei Empfang eines Zwischenzeichenimpulses dient.
5. Datenempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß die Datensignale jeweils aus insgesamt fünf Zahlen bestehen, wobei jede Zahl durch ein aus fünf Bits gebildetes Codezeichen gekennzeichnet ist, daß eine der Signalisierungsarten Signale mit Nulldurchgängen in Seriendarstellung erzeugt, daß ein Datenwort aus jeweils 53 Bits besteht, bei denen das erste und das dreiundfünfzigste Bit Synchronisationsimpulse sind, die immer durch eine binäre Eins gebildet sind, und daß alle geradzahligen Impulse des Datenworts Synchronisationsimpulse sind, die dem Zwischenspeicher (111) nicht zugeführt werden.
409832/0847
6. Datenempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmiervorrichtung und die Datenaufnahmevorrichtung Lochkartenmaschinen (140, 150) sind, daß jedem der Tastenkontakte der die Ausgabesignale empfangenden Lochkartenmaschine (150) ein Hilfskontakt zugeordnet ist, der durch eine Heiaiswicklung betätigbar ist, daß jede dieser Relaiswicklungen durch die programmierende Lochkartenmaschine (14-0) und andere Einzelschaltungen des Datenempfängers einschaltbar ist, daß in jeder Speiseleitung der Relaiswicklungen eine Diode und ein gesteuerter Siliziumgleichrichter angeordnet sind und daß eine logische Schaltung zwischen den beiden Lochkartenmaschinen (140, I50) zur Beibehaltung des Synchronzustandes zwischen beiden vorgesehen ist.
7· Datenempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Relaiswicklung einen zweiten Hilfßkontakt steuert, der parallel zu dem ihr vorgeschalteten gesteuerten Siliziumgleichrichter geschaltet ist.
S. Datenempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die programmierende Lochkartenmaschine (140) Hilfskontakte enthält, die jeweils einem ihrer Tastenkontakte zugeordnet sind, daß jeder dieser Hilfskontakte durch eine* Relaiswicklung betätigbar ist, deren Speiseleitung eine Diode und einen gesteuerten Siliziumgleichrichter enthält.
9. Datenempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schaltung zum Empfang und zur Aufnahme von Datensignalen aus 91 Datenimpulsen, die aus insgesamt 15 Zahlen bestehen und in drei Fünferzahlengruppen unterteilt sind, wobei jede Zahl durch ein Codezeichen von fünf Bits bestimmt ist und das erste, das einunddreißigste, das einundsechzigste und das einundneunzigste Bit Synchronisationsimpulse darstellen, die immer die Form einer binären
409832/0847
Eins haben, und durch die Ausbildung des siebenten, des dreizehnten, des neunzehnten, des fünfundzwanzigsten, des siebenunddreißigsten, des dreiundvierzigsten, des neunundvierzigsten, des fünfundfünfzigsten, des siebenundsechzigsten, des dreiundsiebzigsten, des neunundsiebzigsten und des fünfundachtzigsten Bits als Synchronisationsimpuls, der immer binär komplementär seinem unmittelbar vorhergehenden Datenimpuls ist·
10. Datenempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schaltung zum Empfang und zur Verarbeitung von Datensignalen mit 37 Datenimpulsen, die aus insgesamt fünfzehn Zahlen bestehen, welche in drei Fünferzahlengruppen unterteilt sind, wobei jede Zahl durch einen Parallelcode aus drei unterschiedlichen Signalen gebildet ist und der erste und der siebenunddreißigste Datenimpuls Synchronisationsimpulse derselben Codierung sind, der dreizehnte und der funfundzwanzigste Impuls Synchronisationsimpulse unterschiedlicher Codierung auch gegenüber allen anderen Datenimpulsen sind und alle geradzahligen Impulse beginnend mit dem zwei- . ten und endend mit dem sechsunddreißigsten Impuls zusätzliche und identische Synchronisationsimpulse sind.
11. Datenempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schaltung zum Empfang und zur Verarbeitung von Datensignalen aus 157 Impulsen, die aus insgesamt fünfzehn Zahlen bestehen, welche in drei Fünferzahlengruppen unterteilt sind, wobei jede Zahl durch ein Codezeichen mit fünf Bits gebildet ist, der erste, der dreiundfünfzigste, der hundertfünfte und der hundertsiebenundfünfzigste Impuls immer durch eine binäre Eins gebildet ist und einen ßynchronisationsimpuls darstellt, der die drei separaten FünferZahlengruppen kennzeichnet, und alle geradzahligen Impulse Synchronisationsimpulse sind.
409832/0847
12· Dateneiapfanger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schaltung (110) zur Aussonderung der Synchronieationsimpulße aus den empfangenen Datensignalen.
409832/0847
SS-Leerseite
DE2404640A 1973-01-31 1974-01-31 Datenempfaenger fuer von messwandlern abgegebene datensignale Pending DE2404640A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00328468A US3820075A (en) 1973-01-31 1973-01-31 Data receiver

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2404640A1 true DE2404640A1 (de) 1974-08-08

Family

ID=23281114

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2404640A Pending DE2404640A1 (de) 1973-01-31 1974-01-31 Datenempfaenger fuer von messwandlern abgegebene datensignale

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3820075A (de)
JP (1) JPS49107405A (de)
DE (1) DE2404640A1 (de)
FR (1) FR2216632B3 (de)
NL (1) NL7401270A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4014004A (en) * 1975-08-04 1977-03-22 Harris Corporation Automatic report register
US4002837A (en) * 1975-09-17 1977-01-11 Houston Natural Gas Corporation Transceiver
US4169290A (en) * 1976-12-30 1979-09-25 Utility Services, Inc. Data recording method and apparatus
US4352164A (en) * 1978-01-26 1982-09-28 Utility Devices, Inc. Data recording method and apparatus
US4335447A (en) * 1980-02-05 1982-06-15 Sangamo Weston, Inc. Power outage recovery method and apparatus for demand recorder with solid state memory
US4361877A (en) * 1980-02-05 1982-11-30 Sangamo Weston, Inc. Billing recorder with non-volatile solid state memory
US4575801A (en) * 1983-04-29 1986-03-11 Grh Electronics, Inc. Submetering apparatus
US4782341A (en) * 1983-07-01 1988-11-01 Rockwell International Corporation Meter data gathering and transmission system
US6538577B1 (en) * 1997-09-05 2003-03-25 Silver Springs Networks, Inc. Electronic electric meter for networked meter reading
US8144028B2 (en) * 2005-01-24 2012-03-27 Daniel Measurement And Control, Inc. Method and system of obtaining data from field devices
US11493029B2 (en) 2021-04-02 2022-11-08 Ice Thermal Harvesting, Llc Systems and methods for generation of electrical power at a drilling rig

Also Published As

Publication number Publication date
JPS49107405A (de) 1974-10-12
FR2216632A1 (de) 1974-08-30
NL7401270A (de) 1974-08-02
FR2216632B3 (de) 1976-11-26
US3820075A (en) 1974-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2856687C2 (de) Betriebs- und Datenverwaltungssystem für ein Kopiergerät
DE1774327A1 (de) Einrichtung zur Faksimileuebertragung graphischer Informationen
DE2848062C2 (de)
DE2404640A1 (de) Datenempfaenger fuer von messwandlern abgegebene datensignale
DE2500571A1 (de) Anordnung zum selektieren von videosignalen
DE2547844A1 (de) Anordnung zum pruefen einer verbindungsschaltung, insbesondere in nachrichtenanlagen
DE2115971C3 (de) Datenverarbeitungssystem
DE2045557A1 (de) Vorrichtung zum Auffinden von Daten
DE3209530A1 (de) Textverarbeitungssystem
DE1119567B (de) Geraet zur Speicherung von Informationen
DE1954475A1 (de) Zugriffsstelle einer Datenverarbeitungsanlage
DE2420119B2 (de) Schaltungsanordnung zum erfassen von meldungen mit mehreren meldungsgebern
DE2951766C2 (de)
DE2129084A1 (de) Datenverarbeitungssystem
DE1040830B (de) Verfahren zum UEbertragen von Informationen aus einem Informationsspeicher, z. B. Magnetband- oder Trommelspeicher, auf einen zweiten Speicher anderer Schreibgeschwindigkeit
DE1966370C3 (de) Anordnung zum Empfang und zur Aussendung einer binär codierten Information
AT253258B (de) Verfahren und Einrichtung zum Speichern von kodiert dargestellten Informationen in Magnettrommel- oder -bandspeichern
DE1216347C2 (de) Verfahren und Anordnung zur UEbertragung einer Informationsfolge ueber einen einseitig gerichteten, stoeranfaelligen UEbertragungsweg mit blockweiser Nachrichtensignalaussendung
DE1574607C (de) Schaltung zur Übertragung von digitalen Daten zwischen zwei bistabilen Speichergeräten
DE1562124C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Feststellung von Schaltzustandsänderungen von Teilnehmeranschlüssen
DE1069908B (de)
DE1032338B (de) Schaltungsanordnung zur Pruefung der ordnungsgemaessen Arbeitsweise von Bauelementen, die ein bestimmtes Potential abgeben, in Fernmeldeanlagen
DE2503296C3 (de) System zum verbesserten Erkennen von Fehlern in Datenblöcken
DE1937649B2 (de) Schaltungsanordnung zum empfang und zur gleichzeitigen aussendung von verschiedenen in serie uebrtragenen digitalen informationen
DE2407285B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Wortsynchronisation bei der digitalen,seriellen Datenuebertragung