DE2911800A1 - Programmierbares wechselstrom-energiemessgeraet mit strahlungsempfindlicher externer datenschnittstelle - Google Patents
Programmierbares wechselstrom-energiemessgeraet mit strahlungsempfindlicher externer datenschnittstelleInfo
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Description
drying. Ernst Stratmann
PAT E N TAN WA LT
D-4OOO DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9
D-4OOO DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9
Düsseldorf, 23. März 1979
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Programmierbares Wechselstrom-Energiemeßgerät mit strahlungsempfindlicher externer Datenschnittstelle
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Energiemeßgerät, insbesondere
eine externe Datenkommunikationsanordnung für ein programmierbares Wechselstrom-Energiemeßgerät mit einem abgedichteten
Gehäuse und insbesondere eine solche Anordnung, die in dem Gehäuse ein transparentes Kommunikationsfensterteil besitzt,
um codierte Strahlungsenergie von einer strahlungsempfindlichen externen Datenschnittstelle aufzunehmen und an diese abzugeben.
Induktions-Wattstunden-Meßgeräte einschließlich elektromechanischer
Meßantriebe werden fast universell bei elektrischen Leistungszähleinrichtungen verwendet. Die Verwendung derartiger
Induktions-Wattstunden-Meßeinrichtungen hat sich insbesondere deshalb durchgesetzt, weil ein hoher Genauigkeitsgrad erreichbar
ist, durch wirtschaftliche Herstellungsverfahren eine Massenproduktion
möglich ist, weil auch während vieler Betriebsjahre hohe Zuverlässigkeit unter stark schwankenden Umgebungsbetriebsbedingungen
erreicht werden kann und weil außerdem die Installation einfach und leicht durchgeführt werden kann. Gegenwärtig
werden elektronische Festkörperschaltkreise in steigendem Maße verwendet, da die Größe und Kosten von komplizierten elektronischen
Schaltkreisen durch die Anwendung von großräumigen In-
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1OOIOO1O) I327 36-1O9 ■ DEUTSCHEBANKfBLZ 300 70OiO) 6160253
tegrationsschaltkreisverfahren erheblich verringert werden
konnte und diese Schaltkreise sich als immer zuverlässiger bei immer stärker erweiterten Bereichen für die Betriebs umgebungs-verhältnisse
erweisen. Entsprechend ist es manchmal möglich, bisher bekannte elektromechanische Meßantriebe von Induktions-Wattstunden-Zählern
durch die Benutzung von elektronischen Schaltkreisen vollständig oder doch teilweise zu ersetzen. Die Verwendung
derartiger Schaltkreise besitzt den Vorteil der größeren Variabilität unterschiedlicher Betriebsarten, einschließlich
der Messung von unterschiedlichen Parametern des elektrischen Energieverbrauchs sowie der Fähigkeit, derartige Messungen zu
unterschiedlichen Benutzungszeitperioden getrennt vorzunehmen, entsprechend hoher und niedriger Belastungszeiten eines Energieverteilungsnetzes,
das die zu messende elektrische Energie liefert.
In der US-Patentschrift 4 O77 O61 wird ein digital arbeitendes
und rechnendes Wechselstrom-Energiemeßsystem beschrieben, das
einen elektronischen Festkörpermeßschaltkreis verwendet und einen Mikroprozessor benutzt, der als Digitalabfolgesteuerung
und Rechneruntersystem arbeitet. Ein Festwertspeicher (ROM) für das Programm und ein Speicher mit beliebigem Zugriff (RAM)
werden zusammen mit dem auf einem Mikroprozessor basierenden System verwendet. Das Meßsystem ist eine integrale Einheit,
die bestimmte analoge Spannungs- und Stromsignale, die gemessen werden sollen, aufnimmt und auch integrale Zeit impulse erhält,
um so eine Anzahl von unterschiedlichen Ausgangsmeßsignalen zu erzeugen und auch eine sichtbare Auslesedarstellung zu geben,
die derartige Signale repräsentiert. Manuelle Schaltereingänge sind ebenfalls vorgesehen, um einen von mehreren unterschiedlichen
Parametern auszuwählen, um diesen sichtbar darzustellen. Das vorgenannte System offenbart jedoch kein Verfahren, um Programmdateninformationen
zu empfangen oder auszusenden. Bei der Verwendung derartiger programmierbarer Prozessoren ist die Fähigkeit
zur Änderung von Programmdateninformationen oder auch der Hinzufügung derartiger Informationen als wünschenswert bekannt.
Die Programmdaten müssen über eine externe Datenschnittstelle
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zugeführt werden, die in der vorgenannten US-Patentschrift nicht offenbart wird.
Da Gebührenmeßgeräte, die elektronische Festkörperschaltkreise
umfassen, in den gleichen Umgebungsverhältnissen arbeiten müssen, wie alle bekannten vollständig elektromechanisch arbeitenden
Meßeinrichtungen der Induktionsbauart und auch an vorhandene Meßgerätsockel anbringbar sein müssen, wird die gleiche
Art von Meßgerätgehäuse erforderlich. Diese Gehäuse umfassen typischerweise eine Basis sowie eine durchsichtige becherförmige
Abdeckung, die an der Basis angebracht ist. Die Abdeckung wird gewöhnlich aus durchsichtigem Glas oder aus schlagfestem durchsichtigem
Kunststoffmaterial hergestellt, um das Meßsystem gegenüber Umgebungseinflüsse zu schützen und auch das System gegenüber
unautorisiertem Zugang abzusichern. Wenn ein elektronisch arbeitendes programmierbares elektrisches Energiemeßsystem in
einem derartigen Gehäuse untergebracht ist, ist es wünschenswert, die schützenden und sichernden Merkmale des Gehäuses zu
erhalten, gleichzeitig jedoch externe Anschlüsse daran vorzusehen, wenn dies notwendig ist. Gemäß der britischen Patentanmeldung
10896/78 wird ein Wattstundenzählergehause offenbart,
bei dem in der Seite des Gehäuses eine öffnung vorgesehen ist, um den Durchtritt für Leitungsanschlüsse zu bilden, die mit
einem elektronischen Meßcodierschaltkreis für entfernt angeordnete Meßablesesysterne verbunden sind.
In der US-Patentschrift 4 O5O O2O wird ein elektrisches Energiemeßsystem
für unterschiedliche Tarife offenbart, das einen programmierbaren digitalen logischen Steuersschaltkreis aufweist.
Das System umfaßt ferner einen umlaufenden Speicher, der eine programmierbare Zeitgeberschaltkreisanordnung enthält. Ein
sockelartiger Verbinder wird offenbart, der einen Stecker aufnehmen kann, der mit einer transportablen Programmier- und
Testeinheit in Verbindung steht, die zur übertragung von Daten in den Speicherteil des Systems verwendet wird. Der Programmierstecker
wird durch die Front des becherförmigen Meßgerätegehäuses eingeführt und eine entfernbare Verriegelung oder Abschließung
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ist erforderlich, um unautorisierten Zugang zu dem Sockelverbinder
zu verhindern.
Zwar arbeiten die vorgenannten physikalischen Verbindungseinrichtungen
mit dem Meßgerätgehäuse oft recht zufriedenstellend, trotzdem ist es manchmal wünschenswert, die Meßschaltkreise
noch weitergehend zu schützen, indem die Notwendigkeit vermieden wird, in dem Gehäuse öffnungen vorzusehen.
Es ist bekannt, daß eine optische Ablesung verwendet werden kann, um einen Mikroprozessor extern zu programmieren, wobei
optisch codierte Muster von reflektierenden und nichtreflektierenden
Zeichen über optischen Wandlern des Lesers angeordnet werden. Codierte Impulse des Wandlers erzeugen Adressen und
Daten für Speicher mit beliebigem Zugriff des Programmiersystems. Es ist auch bekannt, daß von Maschinen lesbare Zeichen durch
einen optischen Leser abgefühlt werden können, der entsprechende Datenimpulse an ein Computersteuerungsgerät weiterleitet. Es
ist auch bekannt, daß eine optische Datenleitung zwischen Schnittstellenanordnungen
vorgesehen werden kann, indem öffnungen von Matrizenkarten in einen festen optischen Lichtweg angeordnet
werden. Dadurch wird zwischen Stellen, die einen Abstand voneinander
aufweisen, eine optische Datenkommunikation geschaffen.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines programmierbaren Wechselstrom-Energiemeßgerätes mit einer strahlungsempfindlichen
Datenverbindung, die so in dem Gehäuse untergebracht ist, daß die Datenverbindung durch eine kompakte, zuverlässige
und leicht zusammenzubauende Anordnung geschaffen wird, die in einfacher Weise verwendet werden kann und das
elektrische Energiemeßsystem sowohl gegen äußere Umgebungsbedingungen als auch gegen unbefugten Zugriff schützt.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst, also durch ein elektrisches Energiemeßgerät einschließlich einem
programmierbaren, auf Zeit basierenden Meßsystem zur Summierung von gemessenen Parametern eines Wechselstrom-Energieverbrauchs,
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indem eine Quelle von gespeicherten Programmdaten verwendet wird, welche zu dem Meßgerät über binär codierte Strahlungen
übermittelt werden, wobei das Meßgerät folgende Merkmale aufweist:
Ein Gehäuse zur Anbringung an einer festen Stelle, welches ein vorgewähltes Kommunikationsfensterteil zur übertragung der
codierten Strahlungen durch das Gehäuse hindurch umfaßt, einen Meßfolgelogiksteuerkreis, der innerhalb des Gehäuses getragen
wird und eine Dateneingabe-/Ausgabeeinheit umfaßt; und Lese-Schreib-Datenspeichereinrichtungen
zur elektronischen Speicherung der Programmdaten und zum Anschluß an die Dateneingabe-/
Ausgabeeinheit, um die Daten zwischen den Speiehereinrichtungen
und der Dateneingabe-/Ausgabeeinheit in binärer Form hin und her zu transportieren? strahlungsempfindliche externe Datenschnitt-Stelleneinrichtungen
zur Kommunikation mit binär codierten Strahlungen, die an die Eingabe-/Ausgabeeinheit angeschlossen Bind?
und Strahlungskoppeleinrichtungen, die separate codierte Strahlungsdaten zwischen dem Kommunikationsfensterteil des Gehäuses
und der externen Datenschnittstelleneinrichtung überträgt, um
so eine Speicherung oder ein Auslesen von binären Informationen an den Datenspeichereinrichtungen entsprechend den binär codierten
Strahlungen vorzunehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigtt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines elektrischen Energiemeßgerätes
einschließlich einer strahlungsempfindlichen externen Datenschnittstelle, die erfindungsgemäß aufgebaut
ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten elektrischen
Energiemeßgerätes;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 2 dargestellten Meßgerätes einschließlich
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der externen Datenschnittstelle und einer zugehörigen Feldprogrammierleseanordnung;
Fig. 3A eine schematische Darstellung des in Fig. 3 dargestellten Meßgerätes und eine externe Strahlungssteuereinrichtung;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV der Fig. 3, gesehen in Richtung der Pfeile, auf eine Sonde der
in Fig. 3 dargestellten Programm!erleseanordnungj
Fig. 5 eine grafische Darstellung von zeitabhängigen Signalen,
die in dem Blockdiagramm der Fig. 1 auftretenι und
Fig. 6A, 6B, 6C und 6D
Flußdiagramme zur Erläuterung der Betriebsabfolge des in Fig. 1 dargestellten Meßgerätes.
Das erfindungsgemäße Wechselstrom-Energiemeßgerät umfaßt ein
programmierbares, auf Zeit basierendes Meßsystem mit einer programmierbaren Betriebsabfolge, die von einem Meßfolgelogiksteuerschaltkreis
gesteuert wird, um unterschiedliche Werte von Parametern zu beeinflussen, die zur Anzeige unterschiedlicher Gebrauchsarten
einer zu messenden elektrischen Energiegröße benutzt werden. Das Meßsystem ist innerhalb eines Wattstundenzählergehäuses
montiert, einschließlich einem vorgewählten strahlungsdurchlässigen Teil oder Kommunikationsfenster, das in einem
Meßgeräteabdeckteil des Gehäuses gebildet ist. Der logische
Steuerschaltkreis umfaßt eine Eingabe-/Äusgabeeinheit (I/O), die mit einer strahlungsempfindlichen externen Datenschnittstelle
verbunden ist, die erfindungsgemäß aufgebaut und innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Ein programmierbarer Festwertspeicher
(BAM) für Daten ist mit der Eingabe-/Ausgabeeinheit verbunden, um binäre Dateninformationen aufzunehmen und abzugeben, die
von dem logischen Steuerschaltkreis zur Messung der gewünschten
elektrischen Energieparameter erforderlich sind. Eine Zweirichtungs-Strahlungsdatenverbindung
ist durch das transparente
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Kommunikationsfenster des Gehäuses vorgesehen, um externe Daten
von der Eingabe-/Ausgabeeinheit ein- und auszugeben.
In der externen Datenschnittstelle sind elektronische Strahlungsdetektoreinrichtungen
sowie auch optoelektronische Strahlungsemittereinrichtungen vorgesehen, um die codierten Strahlungen
und elektronisch codierte Impulse, die an der Eingabe-/Ausgabeeinheit angeschlossen sind, zu übersetzen. Die elektronischen
Detektoreinrichtungen und Emittereinrichtungen sind in optischer strahlungsempfindlicher Verbindung mit dem transparentem Kommunikationsfensterteil
des Meßgerätegehäuses angeordnet, um die binär codierten Strahlungen aufzunehmen und abzugeben und entsprechende
binäre Informationen aus dem Daten-RAM-Speicher auszugeben und in diesen einzuschreiben. Gemäß einer vorzugsweisen
Ausführungsform der Erfindung umfaßt der externe Dateneingang der Schnittstelle zwei optoelektronische Strahlungsdetektoren,
die mit externen Dateneingabeanschlüssen und externen Takteingabeanschlüssen der Eingabe-/Ausgabeeinheit verbunden
sind. Entsprechend umfaßt der externe Datenausgang dieser Schnittstelle zwei optoelektronische Emitter, die mit den externen
Datenausganganschlüsseen und den externen Taktausganganschlüssen der Eingabe-/Ausgabeeinheit verbunden sind. Die optoelektronischen
Emitter und Detektoren sind in einem Abstand zueinander und zu dem transparenten Kommunikationsfensterteil des Meßgerätegehäuses
angeordnet. Ein Strahlungsschutzschirm ist zwischen den Strahlungsemittern und Detektoren und dem transparenten
Kommunikationsfenster des Gehäuses angeordnet. Der Schutzschirm umfaßt getrennte Tunnelöffnungen, die jeweils einem Emitter
und einem Detektor zugeordnet sind, um verschiedene Strahlungen voneinander zu isolieren und zu erreichen, daß sich nicht gegenseitig
störende Strahlungen von und zu den Detektoren und Emittern übertragen werden. Der Kommunikationsfensterteil des Meßgerätegehäuses
umfaßt eine zurückspringende ausgerichtete Anordnung zur Aufnahme einer transportierbaren Programmier-Lese-Einheit
in Kommunikationsausrichtung zu den Strahlungsemittern und Strahlungsdektektoren.
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Die externe Datenübertragung wird in synchroner Ubertragungsweise
durchgeführt, wobei die vier elektronischen Strahlungsdetektor- und Bnittereinrichtungen verwendet werden. Die Takteingabe-
und Taktausgabedaten werden benutzt, um ein Signal
zu liefern, wenn eines der beiden Geräte, nämlich entweder die Feld-Programmier-Lese-Einheit oder der logische Steuerschaltkreis
bereit ist, Informationen zu senden, oder wenn die empfangende
Einheit der beiden Einheiten bereit 1st, Bestätigungssignale zu bewirken, wenn sie sich in einem Zustand befindet, gemäß
dem sie in der Lage ist, die codierten Strahlungsdaten zu empfangen und auch den Empfang zu bestätigen. Dateneingabe- und Ausgabeleitungen
werden dann zu den Taktein- und Ausgabedatenleitungen der Eingabe-/Ausgabeeinheit synchronisiert, so daß die
Datenübertragung mit der gewünschten Rate entweder des Senders oder des Empfängers der Daten durchgeführt werden kann.
Die externe Datenschnittstelle ist außerdem in der Lage, die
externe Steuerung von Teilen des auf Zeit basierenden Meßsystems
vorzunehmen. Gemäß einer vorzugsweisen AusfUhrungsform schaltet
ein· simultane Strahlungsstimulation von zwei Strahlungsdetektoren
eine elektronische Auslesedarstellung von einem inaktiven zu einem aktiven Darβteilungszustand um.
Es ist ein allgemeines Merkmal der vorliegenden Lösung, eine neuartige Koamunikationsdatenverbindung für einen elektrischen
Energiemesser zu schaffen, der ein programmierbares Meßsystem
besitzt, das in einem schützenden Gehäuse untergebracht ist, so da· keine physikalischen Verbindungen durch das Gehäuse hindurch
erforderlich sind. Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden
Erfindung, eine optische Strahlungeverbindung für die Datenprogrammierung und die Testung durch die durchsichtige
Abdeckung eines Wattstundenzählers hindurch vorzunehmen, um den synchronen Serienbetrieb einer Datenübertragung zu dem Daten-ΒλΜ-fpeicher
des Meßabfolgelogiksteuerschaltkreises vorzunehmen und Akkumulationen von Echtzeitmeßwerten von auf Benutzungszelt
beruhenden Parametern der elektrischen Energiemeßgröße zu schaffen,
lin weiteres Merkmal liegt darin, für externe Programmierung
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der anfänglichen Echtzeitdaten, sowie für vorbestimmte Benutzungszeit-Kategoriedaten
durch eine Strahlungsdatenverbindung des elektrischen Energiemeßgerätes, das Benutzungszeitparameter
einer Wechselstrom-Energiegröße mißt, zu sorgen. Ein weiteres Merkmal liegt darin, eine optische Strahlungsdatenverbindung
zwischen einem programmierbaren auf Zeit basierenden Meßsystem eines elektrischen Energiemeßgerätes (TarifZählers) und einer
transportablen Programmier-Lese-Einheit zu schaffen, die einfach und zuverlässig zur Programmierung, zur Testung und zum
Auslesen von elektronisch gespeicherten Meßdaten benutzt wird
und die Flexibilität bei der Veränderung der Geschwindigkeit der Datenübertragung und deren Sicherstellung besitzt, wobei
derartige Datenübertragungen in genauer Weise vorgenommen werden, und die weiterhin verhindert, daß an dem Meßgerät in unautorisierter
Weise manipuliert wird.
In den Zeichnungen, insbesondere Fig. 1, ist in Blockdiagrammform
ein programmierbares Wechselstrom-Energiemeßgerät 10 dargestellt, das in einem Gehäuse 12 der Bauart getragen wird,
die benutzt wird, um Induktions-Wattstundenzähler aufzunehmen,
und das einen strahlungstransparenten Kommunikationsfensterteil
14 umfaßt, das im folgenden noch näher beschrieben werden wird.
Das Meßgerät 10 umfaßt ein programmierbares, auf Zeit basierendes Meßsystem 15, einschließlich einem Meßabfolgelogiksteuerschaltkreis
16. Gemäß einer vorzugsweisen Ausfuhrungsform wird der
Logiksteuerschaltkreis von einem auf einem einzigen Chip untergebrachten
Mikrocomputer des Typs MK 387O gebildet, der von der Firma Mostek Corp., Carrollton, Texas 75006, erworben werden
kann. Der logische Steuerschaltkreis 16 bewirkt eine Berechnung und Akkumulation unterschiedlich gemessener Parameter einer
elektrischen Energiegröße, die in den Leitern 20, 22 fließt
und gemessen werden soll. Eine Spannungskomponente V und eine Stromkomponente I werden einem Umsetzer 24 zugeführt, der eine
elektrische Energiegröße in eine Impulsratengröße umsetzt. Am
Ausgang des Umsetzers 24 werden auf den Leitungen 26 und 27 Impulse erzeugt, deren Impulsrate proportional zur Verbrauchsrate elektrischer Energie ist, die von den Leitern 20 und 22
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geliefert wird. Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der
Erfindung wird der Konverter 24 von einem herkömmlichen Induktions-Wattstundenzähler
gebildet, der einen elektromagnetischen Meßantrieb besitzt, der eine elektrokonduktive Scheibe mit einer
Rate antreibt, die der Verbrauchsrate an elektrischer Energie entspricht. Ein Impulsauslöser reagiert auf die Scheibendrehungen,
um einen Impulsausgang an die Leiter 26 und 27 zu liefern. Die
US-Patentschriften 3 733 493, 3 878 391, 3 943 498, 4 034 292 sowie das britische Patent 1 518 158 offenbaren alle Impulsauslösesysteme
zur Erzeugung der gewünschten Impulse auf den Leitungen 26 und 27. Es ist auch berücksichtigt, daß andere Umsetzer
zur Umsetzung von elektrischer Energie zu Impulsraten benutzt werden können, beispielsweise ein elektronischer Wattstundenmeßschal
tkreis, wie er in den US-Patentschriften 4 056 774 und 3 764 908 beschrieben wird. Dieser Umsetzer erzeugt Impulse
aufgrund der Größe des in einem Schaltkreis zu messenden elektrischen Energieflusses.
Das programmierbare Zeitbasis-Meßsystem 15 ist in der US-Patentanmeldung
891 996 (deutsche Patentanmeldung P ....) näher beschrieben und diese Druckschrift sollte zu einem vollständigeren
Verständnis des Meßsystems herangezogen werden. Ein Blockdiagramm des logischen Steuerschaltkreises 16 ist in Fig. 1 wiedergegeben
und in der Mostek-Veröffentlichung "F8 Microprocessor
Devices, Single-Chip Microcomputer MK 3870", Juli 1977, näher beschrieben. Eine Eingabe-/Ausgabeeinheit 30 wird von dem in
der vorgenannten Mostek-Veröffentlichung beschriebenen 1/0-Tor gebildet. Die I/O-Einheit 30 (I/O = input/output = Eingabe/
Ausgabe) erhält die Leiter 26 und 27, um die Impulse an den Steuerschaltkreis 16 anzulegen. Ein Lese-Schreib-Speicher oder
Speicher mit beliebigem Zugriff (RAM) 34 ist mit der Sammelschiene 36 verbunden, die mehrere Datenleitungen umfaßt, die mit der
I/O-Einheit 30 verbunden sind. Der Daten-RAM-Speicher 34 umfaßt elektronische Speichereinrichtungen zur Speicherung der für
die Berechung und Akkumulation von Werten der elektrischen Energieparameter, die aufgrund der Impulse des Umsetzers 24 gemessen
werden sollen, erforderlichen mathematischen Konstanten. Der
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Daten-RAM-Speicher 34 speichert auch die reale Tageszeitinformation
sowie andere programmierte Bezugszeitdaten, um Messungen
der Benutzungszeitparameter von an vorbestimmten Zeitstufen oder Tarifperioden zu messenden elektrischen Energiegrößen vornehmen
zu können, wobei diese Zeitperioden sich auf bestimmte Tarife beziehen, beispielsweise ein Tarif für Bedarfsspitzenzeiten,
ein Tarif für Zeit außerhalb des Spitzenverbrauchs sowie ein Tarif für Zeiten mit geringem Verbrauch, was einem hohen
Tarif, einem mittleren Tarif und einem niedrigen Tarif entsprechen könnte.
Der Steuerschaltkreis 16 besitzt die in Fig. 1 dargestellte
allgemeine Form. Im allgemeinen wird eine permanent fixierte programmierte Abfolge von Instruktionen zur Steuerung der Operationsstufen
des Schaltkreises 16 in einem Programm-Festwertspeicher (ROM) 38 gespeichert sein. Eine Hauptdatenbus 39 verbindet
die unterschiedlichen Einheiten des Schaltkreises 16. Eine innere Taktgebereinheit 40 ist mit einem exteren Oszillator-Quarzkristall
verbunden, um Zeitsteuersignale für den inneren Betrieb des Schaltkreises 16 zu liefern. Eine Zeitgebereinheit
und eine Unterbrechungslogik 44 arbeiten im Ereignis-Zählbetrieb
mit 60 Hz-Impulsen, die von einem Taktgeberkreis 46 dem externen Unterbrechungsanschluß (EXT INT) des Schaltkreises 16 zugeführt
werden. Einmal pro Sekunde bringt der Schaltkreis die entsprechenden Register einer Vielzahl von Zeitspeicherregistern in
dem RAM-Speicher 34 auf neuesten Stand. Die Tageszeit in Stunden, Minuten und Sekunden wird genauso wie der Wochentag sowie auch
der Tag des Jahres gespeichert, wenn dieses notwendig ist. Auf die elektrische Energie sich beziehende Impulse von den Leitungen
26 und 27 werden durch Betrieb des. "Notizblock"-Registers 46,
der arithmetisch logischen Einheit ALU 48, der Akkumulator- und Zustandsregistereinheit 50, der Instruktionsregistereinheit
52 und der Steuerlogik 56 in der Programmabfolge der ROM-Einheit 38 bearbeitet, wie in der vorgenannten Mostek-Veröffentlichung
beschrieben. Der Schaltkreis 16 totalisiert (summiert)
und speichert im Da ten-RAM-Speicher 34 die Werte der elektrischen
Energie-Parameter, die gemessen werden sollen, einschließlich
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der kWh und des kW-Bedarfs für die vorbestimmte hohe Tarifperiode,
mittlere Tarifperiode und niedrige Tarifperiode während eines jeden Tages. Eine Sichtauslesung der gemessenen Werte, totalisiert
und im RAM-Speicher 34 gespeichert, wird auf der Sichtdarstellung 60 wiedergegeben, die aus acht digitalen Darstellungselementen besteht, jeweils aus sieben von liohtemittierenden
Dioden gebildeten Segmenten bestehend, die über eine Datenbus mit der I/O-Einheit 30 verbunden sind. Die achtziffrigen Darstellungselemente
sind in zwei elektronischen Darstellungseinheiten des Typs 5082-7414 enthalten. Die gespeicherten Lese-Schreib-Speicherdaten
werden auch durch noch zu beschreibende Einrichtungen der vorliegenden Erfindung als Impulssignal ausgelesen
.
Um richtigen Betrieb des Meßgerätes 1O sicherzustellen, müssen
in dem RAM-Speicher 34 bestimmte binäre Dateninformationen gespeichert sein. Die Programmdatenspeicherinformation muß anfänglich
gespeichert werden, sie muß veränderbar sein und muß überprüft werden können, um den Betrieb des Meßgerätes 10 überprüfen
zu können. Auch müssen die gespeicherten Datenwerte der gemessenen elektrischen Energie-Parameter elektronisch von dem Meßgerät
ausgelesen werden können, beispielsweise könnte es notwendig sein, die unterschiedlichen Tageszeitperioden für die Messung
zu ändern, um die Zeiten zu ändern, bei denen unterschiedliche Tarife sowohl für die kWh-Parameter als auch für die kWh-Anforderungsparameter
für die Messung der elektrischen Energie zur Anwendung kommen. Auch müssen mathematische Konstanten, die
von der Meßfolgelogiksteuerschaltung 16 zur Berechnung der kWh- und der kWh-Anforderungsparametern benötigt werden, periodisch
nach Möglichkeit überprüfbar sein. Außerdem mag es wünschenswert sein, die Tageszeit zu überprüfen, die von dem Steuerschaltkreis
16 aufgrund von Signalen berechnet wird, die von dem Zeitgeberschaltkreis
44 geliefert und die danach in der RAM-Einheit 34 gespeichert werden.
Eine transportable Feld-Programmier-Lese-Einheit 66, die in
den Fig. 1, 3 und 4 dargestellt ist, wird anfänglich sowie auch
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periodisch danach verwendet, um binäre Dateninformationen in
den RAM-Speicher 34 einzuspeichern, aus diesem Speicher auszulesen
oder die in diesem Speicher enthaltenen Daten zu überprüfen. Binär codierte Strahlungen 68, 70, 72 und 74, im folgenden werden
sie noch näher beschrieben, laufen durch das vorgewählte strahlungsdurchlässige Kommunikationsfenster 14 des Gehäuses 12,
um die Strahlungen mit einer strahlungsempfindlichen externen Datenschnittstelle 46 zu verkoppeln. Der Ausdruck "Kommunikationsfenster",
der hier benutzt wird, bezieht sich auf irgendeinen Teil des Gehäuses 12, durch den die Information der Strahlungen
68, 7O, 72 und 74 ausgesendet und empfangen wird, um die Programmtestung oder das Datenauslesen zu bewirken. Vier
Leiter oder Datenleitungen 78, 80, 82 und 84 verbinden die Schnittstelle 76 mit vier Stiftanschlüssen der Eingabe-/Ausgabeeinheit
30, um elektronische Impulssignale weiterzuleiten. Die
Leitung 78 ist als Dateneingabeleitung bezeichnet, der Leiter 8O ist als Takteingabeleitung bezeichnet, der Leiter 82 liegt
in Serie zur Datenausgabeleitung und der Leiter 84 ist in Serie mit der Taktausgabeleitung verbunden.
In dem Bestrahlungsaussendeteil der Schnittstelle 76 sind erste und zweite Strahlungsemitter 86 und 87 an den Leitungen 82 bzw.
84 angeschlossen, sowie auch an eine Quelle für eine Spannung +V. Der Leiter 82 ist in Serie mit Widerstand 88 und einen Transistorverstärker
89 an einen Anschluß der Eingabe-/Ausgabeeinheit 3O angeschlossen. Der Leiter 84 liegt in Serie mit einem
Widerstand 92, der dem Widerstand 88 entspricht, und einem Transistorverstärker 93, der dem Verstärker 89 entspricht, und ist
des weiteren an einen anderen Anschluß der Eingabe-/Ausgabeeinheit 30 angeschlossen. Erster und swelter Strahlungsemitter
86 und 87 sind vorzugsweise optoelektronische Strahlungsemitter, die durch lichtemittierende Dioden des Typs GE 55B gebildet
werden. Diese Einrichtungen emittieren Lichtstrahlung mit einem Frequenzbereich, der grundsätzlich im Infrarotbereich liegt.
Der strahlungsempfangene Teil der Schnittstelle 76 umfaßt erste
und zweite Strahlungssensoren 96 und 97, die mit den Leitern
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78 bzw, 80 in Serie geschaltet sind. Der erste und zweite Strain
lungssensor 96 bzw, 97 werden jeweils von einem optoelektronischen
Ha Lh le itertyp eines Fototransistors, LS SO47, gebildet,
in deren Basis-E;niitter-Kreis Widerstände 98 bzw. 99 liegen,
wobei der Emitter jeweils an Masse liegt, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Strahlungssensoren 96 und 97 sind gegenüber elektromagnetischen
Strahlungen 68 und 70 empfindlich, wenn diese Lichtstrahlungen im Infraroten Frequenzbereich sind, die den
elektromagnetischen Lichstrahlungen der Emitter 86 und 87 entsprechen.
Dc ι«, ti folge erzeugen die optoelektronischen Halbleiter f
die die lichtemittierenden Diodenstrahlungsemitter 86 und 87
bilden, elektromagnetische Strahlungen 72 und 74, die Lichtstrahlungen
sind, die hauptsächlich im Infrarotfrequenzband liegen.
Die Strahlungen 68 und 70 aktivieren die Strahlungssensoren 96 und 97, um Signalimpulse 102 "Daten-Eingabe" in dem Leiter
78 und Signalinipulse 103 "Takt-Eingabe" in dem Leiter 80 erzeugen.
Entsprechend werden die Impulse 102 und 103 den Anschlüssen
der Eingai^-/Ausgabeeinheit 30 zugeführt. Die zwei Anschlüsse
der I/O-Einheit 30, die mit den Leitern 82 und 84 verbunden
sind» erzeugen Signalimpulse 105 "Daten-Ausgabe" und Signalimpulse
106 "Takt-Ausgabe", um die Strahlungsemitter 86 bzw. 87 zu aktivieren und entsprechende elektromagnetische Lichtstrahlungen
7 2 und 74 zu erzeugen.
Die Strahlungsabschirmung 108 bildet ein Strahlungskoppelungsund
Isolationscjlieä, das sich von den Strahlungsabgebenden und
-aufnehmenden Teilen der Schnittstelle 76 in Richtung auf die
Innenseite des Rommunikationsfensterteiles 14 des Gehäuses 12
erstreckt, um die getrennten Strahlungen der Strahlungsemitter 84 und 86 mit den Strahlungssensoren und 96 und 97 zu verkoppeln
und voneinander zu isolieren, wie in Verbindung mit den Fig. 2, 3 und 4 genauer erläutert ist. Die Strahlungsabschirmungseinrichtung
108 stellt srit-Iiai f daß es keine gegenseitige Beeinflussung
zwischen Ue1, getrennten Strahlungen 6Be 70, 72 und 74 gibl ·
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In Fig, 2 ist die Vorderansicht des Meßgerätes 10 dargestellt,
das ein Gehäuse 12 aufweist, welches eine becherförmige durchsichtige Abdeckung 109 besitzt,auf die oben schon Bezug genommen
wurde. Die Teilquerschnittsansicht der Fig. 3 zeigt einen Teil des Meßgerätes 10, einschließlich der strahlungsempfindlichen
externen Datenschnittstelleneinheit 76 und der Abschirmeinrichtung 108, die sich in Ausrichtung zu den vorgewählten Kommunikationsfensterteil
14 der Meßgeräteabdeckung 1O9 des Gehäuses 12 erstreckt. Die Abdeckung 109 ist vorzugsweise gemäß der
Darstellung der OS-PS 3 846 677 hergestellt und an eine Basis angebracht, um eine abgedichtete schützende Umschließung oder
Gehäuse 12 zu bilden, die die in den US-Patentschriften 3 337 und 3 413 552 beschriebenen schützenden Eigenschaften besitzt.
Das Meßgerät 10 umfaßt ein herkömmliches Induktionswattstundenmeßgetriebe,
nicht dargestellt, mit einem mechanischen Zeigerregister 11O, das in Fig. 2 dargestellt ist, um den gesamten
kWh-Verbrauch des gemessenen elektrischen Energieverbrauchers anzuzeigen. Der Wattstundenmeßantrieb wird von der Basis des
Gehäuses getragen, beides ist nicht gezeigt, und es kann sich dabei um einen einphasigen Typ, wie er in der US-PS 3 309 152
gezeigt ist, oder um einen mehrphasigen Typ handeln, wie er In der US-PS 3 683 279 wiedergegeben ist, ausgerüstet mit einem
Impulsauslöser, wie in einer der oben angegebenen US-Patentschriften oder in den britischen Impulsauslösepatenten beschrieben
wird. Das Meßgerät zeigt weiterhin das programmierbare elektrische Zeitbasisenergiemeßsystem 15, einschließlich des Meßfolgelogiksteuerschaltkreises
16. Die elektronische Sichtdarstellung 60, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, zeigt die unterschiedlich
gemessenen und auf die Tageszeit sich beziehenden Energieverbrauchs-Parameter und die Echtzeitdaten durch die Front der
Meßgeräteabdeckung 109. Gemäß Fig. 3 ist auch die strahlungsempfindliche externe Datenschnittstelle 76 mit ihrem vorderen
Ende der Strahlungsabschirmeinrichtung 108 so angeordnet, daß sie der Innenseite der Front der Meßgeräteabdeckung gegenüberliegt,
und zwar hinter dem vorgewählten Fensterteil 14.
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In Fig. 3 ist eine Namensplatte 111 vor der ersten und der zweiten Schaltkreisplatte 112 bzw. 113 angeordnet, die Bauelemente
des in Fig. 1 dargestellten programmierbaren Meßsystems tragen, mit der Ausnahme des Umsetzers 24 zur Umsetzung der
elektrischen Energie in Impulsraten. Dieser Umsetzer 24 wird durch einen Impulsauslöser gebildet, der von der Scheibe des
Induktionsmeßantriebs betrieben wird, wie weiter oben erläutert. Die Strahlungsemitter 86 und 87 der Strahlungssensoren 96 und
97 sind mit Stiftanschlüssen der I/O-Einheit 30 des Meßfolgelogiksteuerschaltkreises
16 verbunden, das auf der Schaltplatte 112 getragen wird. Die Strahlungssensoren und -emitter sind
so angeordnet, daß sie in das rückwertige Ende der Abschirmeinrichtung 108 aufgenommen und mit vier geraden und tunnelartigen
zylindrischen öffnungen 114, 115, 116 und 117 ausgerichtet sind, die alle in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind. Die Abschirmeinrichtung
108 ist in Fig. 3 in Draufsicht gezeigt, während andere Teile im Schnitt wiedergegeben sind. Der obere Strahlungsemitter
87 und obere Strahlungssensor 96 sind in Ausrichtung zu zugehörigen öffnungen 115 bzw. 114 der Strahlungsabschirmeinrichtung
108 dargestellt. Entsprechend laufen elektromagnetische Strahlungen 68, 70, 72 und 74 durch die öffnungen 114, 115, 116 und
117 sowie durch das vorgewählte Kommunikationsfensterteil 14 der Abdeckung 109, wie in Fig.3 für die Strahlungen 68 und 74
gezeigt.
Ein Steuermechanismus 120, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung
ist, ist in Fig. 3 dargestellt. Er befindet sich in abgedichteter Zusammenbaubeziehung zu der Abdeckung 109, allgemein
beschrieben in der ÜS-PS 3 O59 181.
Um die Datenkommunikation über die elektromagnetischen Lichtstrahlungen
68, 70, 72 und 74 zu bewirken, siehe Fig. 1, wird eine Feld-Programmier-Lese-Einheit 66 benutzt, siehe die Fig. 3
und 4. Die Einheit 66 umfaßt eine Sonde 134, die mit Hilfe eines Kabel 136 an den Prograinmier-Lese-Schaltkreiskasten 137 angeschlossen
ist. Die Sonde 134 umfaßt eine Lichtstrahlung absendende
und aufnehmende Datenschnittstelle 138, die zu der externen
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Datenschnittstelle 76 des Meßgerätes 10 komplementär ist. Der allgemeine Schaltkreisaufbau der Schnittstelle 138 ist in Fig.
dargestellt und weiter unten beschrieben. Das vordere Ende der Sonde 134 ist so angeordnet, das es in vorbestimititer Ausrichtorientierung
zu dem ausgewählten Fensterteil 14 der Meßgeräteabdeckung 1O9 paßt. Der äußere Teil der Sonde 134 umfaßt
vier gerade und tunnelartige zylindrische öffnungen 142, 143,
144 und 145, die mit den öffnungen 114, 115, 116 bzw. 117 der
Abschirmeinrichtung 1O8 koaxial ausgerichtet werden sollen.
Die Strahlung absendende und aufnehmende Schnittstelle 138 der Sonde 134 besitzt eine Schaltkreiskonfiguration, wie sie in
Fig. 1 dargestellt ist, um Strahlungen 68 und 70 abzusenden und Strahlungen 72 und 74 aufzunehmen, in. komplementärer Beziehung
zu der Meßdatenschnittstelle 76. Die Schnittstelle 138 umfasst erste und zweite Strahlungsemitter 160 und 162, um Strahlungen
68 und 70 zu erzeugen, wenn sie aktiviert werden. Erste und zweite Strahlungssensoren 164 und 166 sind so angeordnet,
daß sie von den Strahlungen 72 bzw. 74 aktiviert werden. Die Strahlungsemitter 160 und 162 werden durch optoelektronische
lichtemittierende Dioden, LED, eines Typs gebildet, der den Strahlungsemittern 82 und 84 entspricht, und die Strahlungssensoren
164 und 166 werden von optoelektronischen Fototransistoren der Bauart gebildet, die dem Typ entspricht, der für die Strahlungssensoren
96 und 97 verwendet wird. Entsprechend sind die Strahlungsemitter 160 und 162 jeweils zwischen einer Spannungsquelle +V und über Widerstände 168 und 169 an Transistorverstärker
170 und 171 angeschlossen, die durch Leiter 174 und 175
an Anschlüssen des Programm!er-Lese-Schaltkreises 139 angeschlossen
sind. Die Strahlungssensoren 164 und 166 werden durch Leiter 177 und 178 an getrennte Anschlüsse des Schaltkreises 139 angeschlossen.
Aufgrund der bisherigen Beschreibung ist zu erkennen, daß das Einpassen der Sonde 134 in den Kommunikationsfensterteil 14
die Strahlungen 68 und 70 der Strahlungsemitter 160 und 162 der sendenden und aufnehmenden Schnittstelle 138 ausrichtet,
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um die Strahlungssensoren 96 bzw. 97 zu aktivieren und die
"Dateneingabe"-Impulse 102 und die llTakteingabe"-Impulse 103
an die I/O-Einheit 30 des Steuerschaltkreises 16 zu erzeugen.
Entsprechend werden die Datenausgabe-Impulse 105 und die Taktausgabe-Impulse
106 der I/O-Einheit 30 des Steuerschaltkreises 16 die Strahlungsemitter 86 und 87 aktivieren, um die elektromagnetischen
Lichtstrahlungen 72 bzw. 74 zu erzeugen und die Strahlungssensoren 164 und 166 der Sondendatenschnittstelle
138 zu aktivieren.
Das MeBgerät 10 ist in einem typischen elektrischen Energiemeßger
äteaufnehmer, wie beispielsweise in einer Meßgerätebox, an der Stelle eines Kunden des elektrischen Versorgungsbetriebes
angebracht, um die elektrische Energiegröße der Leitungen 20 und 22 in Fig. 1 zu messen. Entsprechend ist das Meßgerät 10
stationär in seiner Betriebsposition fixiert und es werden viele
derartige Meßgeräte von einem elektrischen Versorgungsunternehmen zum Zwecke der Abrechnung benutzt. Die FeId-Programmier-Lese-Einheit
66 ist eine leicht tragbare Einheit und eine große Anzahl von Meßgeräten können in einfacher Weise programmiert
und überprüft werden, indem die Sonde 134 in einfacher Ausrichtung
gegen die Frontfläche des Meßgerätes an dem vorgewählten festen Kommunikationsfensterteil 14 in Ausrichtung zu den Strahlungsabschirmeinrichtungen
108 angebracht wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Es ist selbstverständlich, daß die AusrichtvorSprünge
156, 158 und 159 in die Einsenkungen 15O, 152 und 153 eingeführt
werden, wenn die Sonde manuell gegen die Fläche der Abdeckung 109 am Fensterteil 14 gedrückt wird. Der Betrieb des Steuerschaltkreises
16 umfaßt ein Programm, das weiter unten in Verbindung mit der Beschreibung der Fig. 6A, 6B, 6C und 6D erläutert und
in dem Programm-ROM-Speicher 38 gespeichert ist, so daß die Anschlüsse der I/O-Einheit 30 mit den Leitern 78 und 80 verbunden
sind, wobei während der Betriebsfolge des Steuerschaltkreises 16 diese Anschlüsse häufig abgetastet werden. Wenn Daten
übertragungen von der Programmier-Lese-Einheit 66 aufgenommen werden sollen, um den Daten-RAM-Speicher 34 zu programmieren
und/oder zu überprüfen, wird die Operationsfolge der Signale
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102, 103, 105 und 106 der Fig. 5 verwendet. Der Steuerschaltkreis
16 fühlt die ungleichen logischen Zustände auf der Dateneingabe-Leitung 78 und der Takteingabe-Leitung 80 ab, wenn die
Programmier-Lese-Einheit 66 mit Strahlungen 70 zu erkennen gibt, daß Kommunikation zwischen der Einheit 66 und dem programmierbaren
elektrischen Energiemeßsystem 15 gewünscht wird.
Die Datenübermittlung wird dadurch erreicht, daß die Programmier-Lese-Einheit
66 die synchrone Übertragung von Seriendatenbits einleitet. Dies ermöglicht Flexibilität bei den Signalisierungsraten
zwischen der Anordnung 132 und dem logischen Steuerschaltkreis 16. Der Strahlungsemitter 162 wird aktiviert, um die elektromagnetischen
Lichstrahlungen zu erzeugen, die durch den Fensterteil 14 hindurchtreten, um den Strahlungssensor 97 zu aktivieren
und die Takteingabe-Leitung zu veranlassen, von einem Zustand einer binären 1 in einen Zustand einer binären 0 überzugehen,
wie zur Zeit t_ in Fig. 5 dargestellt ist. Die Dateneingabeleitung
178 verbleibt im binären 1-Zustand, so daß zwischen den Leitungen 78 und 80 ein Unterschied auftritt, der an der
I/O-Einheit 3O gemessen wird. Wenn der binäre O-Zustand auf
der Leitung 78 ermittelt wird, löst der Steuerschaltkreis 16 das Antwortsignal 106 auf der Taktausgabeleitung 84 aus, wodurch
der Strahlungsemitter 87 dazu gebracht wird, die elektromagnetischen Lichtstrahlungen 74 durch die Meßgeräteabdeckung
109 hindurchzuschicken, um den Strahlungssensor 166 zu aktivieren, der mit dem Schaltkreis 139 verbunden ist. Dem Programmier-Lese-Schaltkreis
137 wird dann signalisiert, daß der logische Steuerschaltkreis
16 bereit ist. Daten aufzunehmen. Entsprechend geht
der Taktausgabe-Impuls 106, der Fig. 5 dargestellt ist, von einer binären 1 zu einer binären O über, wie zur Zeit t- zu
erkennen ist. Das erste gewünschte Bit der binären Dateninformation, die übertragen werden soll, sei angenommenerweise eine
binäre 0, so daß zur Zeit t, der Emitter 160 in der sendenden
und aufnehmenden Schnittstelle 138 der Programmier-Lese-Einheit aktiviert wird, um die Lichtstrahlungen 68 zu erzeugen, die
von dem Strahlungssensor 96 in der Datenschnittstelle 76 aufgenommen werden, und die zur Erzeugung einer binären logischen
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O auf einer Leitung 78 führen, wie durch die Impulse 1Ο2 in
Fig. 5 zur Zeit t„ angedeutet.
Das Signal "Dateneingabe" auf Leitung 78 verbleibt im logischen
binären O-Zustand und wird dort bis zur Zeit tß verharren, um
das erste O-Datenbit zu signalisieren. Zur Zeit t^ aktiviert
das Signal "Datenausgabe* auf Leitung 82 den Emitter 86, um
elektromagnetische Strahlungen 72 während der Zeit zu übertragen, während der die Daten von der externen Datenschnittstelle 76
aufgenommen werden. Zur Zeit t. geht das Signal "TakteingabE11
in den hohen Zustand über, wodurch ein ansteigender Impuls aufgrund der Deaktivierung des Strahlungsemitters 162 geliefert
wird, was ein Abtasten des logischen Zustandes des Signals 1O2 bewirkt, welches auf der Dateneingangsleitung 78 erscheint.
Die I/O-Einheit 30 aktiviert die Taktausgabeleitung 84 und den
Strahiungsemitter 87, um die Strahlung 74 zu erzeugen und anzuzeigen,
daß die Abtastung des Dateneingabeimpulses 1Ο2 abgeschlossen ist. Dies beendet einen Zyklus der übertragung von einem
Datenbit von der Programmier-Lese-Einheit 66. zur logischen Steuerschaltung
16. Zur Zeit tg geht die Takteingabeleitung 1Ο3 in
den binären O-Zustand über, was wiederum anzeigt, daß ein anderes
Bit Übertragen werden soll. Die Taktausgabeleitung 84 aktiviert den Emitter 87, um in den binären O-Zustand zur Zeit t^ zu gehen,
wodurch bestätigt wird, daß der Schaltkreis 16 bereit ist, einen Impuls aufzunehmen. Die Dateneingabeleitung wird in den binären
Zustand gebracht worden sein, der zur Zeit tg übertragen werden
soll, so daß dann, wenn die Takteingabeleitung hoch wird oder in den binären 1-Zustand übergeht, die Dateneingabeleitung abgetastet
wird, was ein binäres O-Bit anzeigt, siehe die oberste Linie der grafischen Darstellung der Signale in Fig. 5, und
die Taktausgabeleitung 87 wird hoch, was anzeigt, daß das zweite Datenbit abgetastet wurde. Die gleiche Betriebsfolge setzt sich
fort, um einen Serienbitstrom zu erzeugen, der die folgenden Dateninformationen aufweist: O, O, 1, 0, 1, 1. Dann werden beide
Emitter 160 und 162 entregt, so daß keine elektromagnetische Strahlungen 68 oder 70 zu den Strahlungssensoren 96 und 97 übertragen
werden, was anzeigt, daß keine weiteren Übertragungen
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von der Programmier-Lese-Einheit 66 gemacht werden sollen. Die Schnittstelle 76 wird dann in ihren Wartezustand zurückgebracht,
wobei die übertragenen Daten in dem Daten-RAM-Speicher 34 gespeichert
werden.
Die Datenübertragungen haben eine vorbestimmte Anzahl binärer
Datenbits. Die Anzahl der empfangenen Bits wird mit der gesamten Länge der Botschaft oder Bits verglichen, die in der übertragung
enthalten sind, und wenn sie zueinander passen, wird die Aufnahmeeinheit in den Datenübertragungsabschlußzustand gebracht.
Wenn eine Übertragung von Daten von der logischen Steuerschaltung
16 in dem Meßgerät 10 zu der Programmier-Lese-Einheit 66 stattfindet, wird die in Fig. 6 dargestellte Betriebsabfolge
umgekehrt, wobei die Dateninformationsübertragung von dem Meßgerät auf der Taktausgabe- und Datenausgabe-leitung 82 bzw.
84 vorgenommen wird, entsprechend dem Betrieb auf Leitungen 174 und 175 der Schnittstelleneinheit 138, um codierte Lichtstrahlungen
68 und 78 zu erzeugen, die wiederum in der Weise arbeiten, wie die vorerwähnten Leitungen 82 und 84, um Daten
am Meßgerät 10 aufzunehmen. Dieser Meßgeräteübertragungsbetrieb wird benutzt, um die Echtzeitdaten und Programmkonstanten zu
überprüfen und von dem RAM-Speicher 24 die Meßdaten auszulesen.
Es ist dem Durchschnittsfachmann klar, daß ein asynchroner Datenübertragungsbetrieb
zwischen den Schnittstelleneinheiten 76 und 138 vorgesehen sein kann, der nicht die Verwendung der Takteingabe-
und Taktausgabe-Leitungen 84 erfordert, jedoch macht dies notwendig, daß die Daten mit einer festen Rate übertragen
werden, statt mit unterschiedlichen Raten, die bei der hier beschriebenen synchronen Datenübertragung angewendet werden.
Bei der synchronen Datenübertragung ist offensichtlich, daß die eine Einheit der anderen Einheit signalisiert, daß es die
übertragung von Daten wünscht, daß dann die befragte Einheit eine Bestätigung zurückgibt und daß jedesmal dann, wenn Daten
abgesandt werden, ein Austausch von Bestätigungen stattfindet, so daß die Daten in einer Weise abgesandt und aufgenommen werden,
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die am zuverlässigsten ist. Dadurch/ daß die externe Datenschnittstelle
76 sich innerhalb des Meßgerätegehäuse 12 befindet, einschließlich der Meßgeräteabdeckung 1O9, wird jeder physikalische
Zugang zu der Schnittstelle 76 verhindert/ so daß irgendwelche unautorisierten Handhabungen oder Vandalisraus verhindert wird.
Wie sich außerdem aus der Beschreibung ergibt, ist die Schnittstelle 76 von der anderen Kommunikationseinheit, gebildet von
der Programmier-Lese-Einheit 66, elektrisch vollkommen isoliert,
wenn Daten zur logischen Steuerschaltung 16 übertragen werden.
Ein anderes wichtiges Merkmal ergibt sich bei der Anordnung
der Schnittstelleneinheit 76 dadurch, daß eine herkömmliche und leicht erhältliche Glühlampenquelle 182 für die in Fig. 3
dargestellten Lichstrahlungen 183 eine externe Strahlungssteuereinrichtung
bilden, die durch die Frontplatte der Abdeckung 109 an dem vorgewählten Fensterteil 14 hindurchscheinen kann,
um eine Kontrolloperation des System 15 zu bewirken. Glühlampen, wie sie beispielsweise bei Taschenlampen sich finden, liefern
ausreichende Mengen an infraroten Strahlungsfrequenzen 183, die gleichzeitig beide Strahlungssensoren 96 und 97 simultan
aktivieren. Die Steuereinheit 16 wird aufgrund beider Leitungen 87 und 80 aktivert und jede geht in den niedrig aktivierten
Zustand über, entsprechend binären O-Zuständen, wodurch die Auslesedarstellung 60 aktiviert wird, so daß diese die numerische
Auslesung der verschiedenen Daten wiedergibt, einschließlich der von dem Steuerschaltkreis 16 aufsummierten Meßparameter
sowie der Echtzeitregistrierungen, während ansonsten die Auslesedarstellung 60 von dem Steuerschaltkreis 16 deaktiviert
sein mag. Ein normaler Betrieb der Auslesedarstellung 60 kann beispielsweise so erfolgen, daß der Darstellungsbetrieb nur
zwischen bestimmten Tageszeiten aktiviert wird, beispielsweise zwischen 6.00 h und 18.OO h eines jeden Tages. Wenn die Auslesedarstellung
60 aktiviert werden soll, kann eine herkömmliche Glühlampenlichtquelle, wie sie beispielsweise von einer Taschenlampe
gebildet wird, benutzt werden, welche elektromagnetische Lichtstrahlungen 183 erzeugen kann, entsprechend der gleichzeitigen
Zuführung von Strahlungen 68 und 70, um ein gleichzeitiges
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Auftreten von Eingängen an den Leitungen 78 und 8O zu bewirken.
Dies signalisiert dem Steuerschaltkreis 16, die Auslesedarstellung 60 auch in den Stunden einzuschalten, die nicht zwischen
6.00 h und 18.00 h liegen. Es ist auch bedacht, daß die Auslesedarstellung 60 ausschließlich dadurch aktiviert wird, daß die
Eingänge gleichzeitig aktiviert werden, statt daß das Einschalten und Abschalten zyklisch durch den Steuerschaltkreis 16 vorgenommen
wird.
In den Fig. 6A, 6B, 6C und 6D sind Flußdiagramme wiedergegeben, die sich auf Routinen oder Betriebsabfolgen des Meßsystems beziehen,
wie sie durch das fixierte Programm im ROM-Speicher 38 bewirkt werden. Wie bereits bemerkt wurde, arbeitet das Meßsystem
normalerweise entweder in der Hauptroutine, siehe Fig. 6A, oder in der Zeitgeberunterbrechungsroutine, siehe 6B. Nach jeweils
60 Impulsen des 6O Hz-Zeitgeberschaltkreises 46, siehe Fig. 1, wird die Hauptroutine zu 1-Sekunden-Intervallen unterbrochen,
so daß der logische Steuerschaltkreis 16 die Echtzeitspeicherregister in dem RAM-Speicher 34 auf neuesten Stand bringen
kann. Bei der anfänglichen Leistungsversorgungserregung tritt die Leistung an den Lösch-Start-Operationen zu Beginn
der Hauptroutine am Eingangsschritt 190 auf. Beim folgenden Entscheidungsschritt 192 werden die programmierten Konstanten
überprüft und bei Schritt 194 ein Fehlerbetrieb bewirkt, wenn die überprüfung nicht erfolgreich war. Eine Leistungsversage-
entscheidung 196 bereitet das System auf den Leistungsausfallzustand
vor, wie es in größeren Einzelheiten in der US-Patentanmeldung 891 996 (deutsche Patentanmeldung P .) beschrieben
ist. Die Zeit wird auf neuesten Stand gebracht und dann in dem nicht vergänglichen Datenspeicher 24. an den Schritten 198 und
200 gespeichert. Wenn kein Leistungsausfall auftritt, bestehen die wiederholt auftretenden prinzipiellen Operationen der Hauptroutine
darin, die konstanten Daten von dem RAM-Speicher bei Schritt 202 in den logischen Steuerschaltkreis 16 zu laden und
in eine Darstellungsunterroutine bei Schritt 204 zu gehen, um die Echtzeit und die gemessenen Werte darzustellen. Danach werden
die Meßimpulseingänge von dem Impulsratenkonverter 24 abgetastet
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und die Impulsdaten bei Schritt 2O6 gespeichert. Wichtig für
die vorliegende Erfindung ist die Programmieranschlußunterroutine
bei Schritt 2O8, wo die logische Steuerschaltung 16 eine Abtastung
vornimmt, um festzustellen, ob externe Daten an der externen Datenschnittstelle 76 aufgenommen werden sollen. Dieses unterprogramm
ist das Datensehnittstellen-76-Unterprogramnw Es wird
in größeren Einzelheiten in Verbindung mit der Beschreibung der Fig. 6C beschrieben. Die Schritte 2O2 bis 208 treten mit
kurzen Unterbrechungen zyklisch wiederholt auf, wobei die Unterbrechungen von der in Fig. 6B dargestellten Routine geliefert
werden.
Die Zeitgeberunterbrechung wird zu Beginn von Schritt 210 im Abstand von jeweils 1 Sekunde angegeben. Die Tageszeit wird
nach Bedarf bei Schritten 212 und 214 angepaßt. Der Entscheidungsschritt 216 legt fest, ob ein 7-Tages-Betrieb oder ein
365-Tages-Betrieb benutzt wird, und wenn dies der Fall ist,
wird der Tag des Jahres bei Schritt 218 angepaßt. Dann überprüft der Tarifauswahlunterprogrammschritt 22O die gegenwärtige echte
Zeit mit den Zeiten, an denen die Tarife sich unterscheiden oder die Meßkategorien sich ändern, und bewirkt, falls notwendig,
die Änderung, Diese Routine wird dann bei Schritt 222 ausgeführt.
Die Programmverbindungssubroutine 208 der Fig. 6A ist in größeren
Einzelheiten in Fig. 6C gezeigt. Dieses Unterprogramm steuert die Betriebsabfolge, die durch die Fig. 5 und die in der vorstehenden
Beschreibung erläuterten Signale wiedergegebenen werden. Die Subroutine wird bei Schritt 224 angegeben und die Schritte
226 und 228 überprüfen sowohl die Takteingabe- sowie auch die Dateneingabesignale 103 bzw. 102, um festzustellen, ob sie sich
unterscheiden. Wenn sie sich nicht unterscheiden, kehrt die Subroutine zum Hauptprogramm der Fig. 6A bei Schritt 230 zurück,
wenn ein Unterschied jedoch festgestellt wird, setzt die Subroutine damit fort, bei Schritt 232 eine Datenaufnahmesequenz
auszulösen. Der Schritt 234 überprüft, ob das Signal 103 aktiv auf einem niedrigen Wert liegt und kehrt zum Hauptprogramm zurück,
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während es bei Entscheidungsschritt 236 prüft und testet. Wenn das Signal aktiv ist, werden die logischen Daten des Signals
102 beim Schritt 238 gerettet und das Tatkausgabesignal 106 dann bei Schritt 240 als wahrer, niedriger Wert ausgegeben.
Die Zustandsänderung des Signals 103 wird bei Schritt 242 und bei Entscheidungsschritt 244 abgewartet. Wenn das Signal 103
hoch wird, wird das Startsignal 102 bei Schritt 246 abgetastet und bei Schritt 248 durch die Änderung im Zustand des Signals
106, das hoch geht, bestätigt. Der Entscheidungsschritt 250 überprüft, ob alle Datenbits aufgenommen wurden, indem ein Zähler,
der um eine Zählung mit jedem aufgenommen Bit erhöht wird, verglichen wird. Wenn der Vergleich nicht Null ergibt, kehrt
die Subroutine zu den Schritten 234 bis 250 bei Schritt 252 zurück, bis die vorbestimmte Anzahl von Datenbits aufgenommen
worden sind. Wenn die Eingabe von Daten beendet ist, kehrt die Subroutine zum Hauptprogramm bei Schritt 254 zurück. Eine genau
komplementäre Abfolge wird vorgesehen, um Daten von dem Meßgerät 10 zu der Programmier-Lese-Anordnung 66 durch die oben beschriebene
Strahlungskommunikationsverbindung zu bewirken.
Das Flußdiagramm der Fig. 6D zeigt die Subroutine zur Aktivierung der Auslesedarstellung 60 aufgrund der externen Strahlungssteuereinrichtung
182 der Fig. 3. Wenn die Hauptroutine den Schritt 204 erreicht, tritt die Darstellungssubroutine bei Schritt 256
der Fig. 6D ein. Der Entscheidungsschritt 258 überprüft die existierende Tageszeit und überprüft diese mit einer vorgewählten
Zeit. Wenn Übereinstimmung vorhanden ist, bewirken die Schritte 260 und 262 eine Aktivierung der Auslesedarstellung 60. Die
Subroutine kehrt dann zur Hauptroutine der Fig. 6A bei dem Auslöseschritt 264 zurück. Wenn der Entscheidungsschritt 258 falsch
ist, testet der Steuerschaltkreis 16 sowohl die Dateneingabewie
auch die Takteingabedatenleitung bei Schritt 266. Wenn beide Leitungen aktiv sind, beispielsweise durch Strahlungen 183 von
einer Quelle 182, ist der Entscheidungsschritt 268 wahr und die Darstellung wird an den Schritten 260 und 262 aktiviert.
Wenn der Entscheidungsschritt 268 falsch ist, tritt die Subroutine bei Schritt 264 aus. Die Betriebsabfolge der Subroutine in Fig.
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liefert eine Aktivierung der Darstellung 60 ohne irgendeinen
physikalischen Zugang zum Schaltkreis 16 z. B. durch eine öffnung in dem Meßgerätegehäuse 12.
ES/wl 3
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Claims (21)
- drying. Ernst stratmannD-4OOO DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9Düsseldorf, 23. März 1979 47,853
791OWestinghouse Electric Corporation
"Pittsburgh, Pa. , V. St. A.•PatentansprücheElektrisches Energiemeßgerät mit einem programmierbaren Zeitbasis-Meßsystem zur Summierung gemessener Parameter eines elektrischen Wechselstromenergieverbrauchs durch Anwendung einer Quelle von gespeicherten Programmdaten, die über binär codierte Strahlungen dem Meßgerät übermittelt werden, wobei das Meßgerät ein Gehäuse zur Montage an einer festen Stelle aufweist, das einen vorgewählten Kommunikationsfensterteil zur übertragung der codierten Strahlungen durch das Gehäuse hindurch umfaßt und einen Meßfolgelogik— steuerschaltkreis besitzt, der innerhalb des Gehäuses gehalten ist, und der eine Dateneingabe-/Ausgabeeinheit umfaßt,gekennzeichnet durch Lese-Schreib-Daten-Speichereinrichtungen (34) für die elektronische Speicherung der gespeicherten Programmdaten, die an die Dateneingabe-/Ausgabeeinheit angeschlossen sind, um binäre Information hin und her zu übertragen! strahlungsempfindliche externe Datenschnitts telleneinrichtungen (76) zur Kommunikation mit den binär codierten Strahlungen, die an der Eingabe-ZAus— gabeeinheit angeschlossen sind; und Strahlungskoppeleinrichtungen (1O8), die getrennte codierte Strahlungen zwischen dem Kommunikationsfensterteil des Gehäuses und den externen Datenschnittstelleneinrichtungen bewirken, um so das Speichern oder Auslesen von binären InformationenPostscheck: IEBL)N west (BLZ tOO tOO 1O) 132736-109 ■ deutsche sank CBLZ 3OO 7OO 1O) 6I6O253an der Datenspeichereinrichtung entsprechend den binär codierten Strahlungen zu ermöglichen. - 2. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die externe Datenschnittstelle zumindest einen Strahlenemitter {86 oder 87) und zumindest einen Strahlensensor (96 oder 97) aufweist.
- 3. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsemitter ein optoelektronischer Emitter ist, der Lichtstrahlungen emittiert, und daß der Strahlungssensor von einem optoelektronischen Sensor gebildet wird, der aufgrund der Lichstrahlungen aktiviert wird.
- 4. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungskopplungseinrichtungen eine Abschirmungseinrichtung (108) umfaßt, die eine Vielzahl von öffnungen (114, 115 usw.) besitzt, die sich zwischen dem Kommunikationsfensterteil des Gehäuses und der strahlungsempfindlichen externen Datenschnittstelleneinrichtung erstrecken.
- 5. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlungsempfindlichen externen Datenschnittstelleneinrichtungen erste und zweite lichtemittierende Diodeneinrichtungen (86, 87) und erste und zweite Fototransistoreinrichtungen (96, 97) umfassen, wobei die Strahlungskoppeleinrichtungen separate zylindrische öffnungen (114, 115, 116, 117) umfassen, die sich durch die Abschirmabrichtung erstrecken und zu sowohl dem Kommunikationsfensterteil des Gehäuses als auch zu den lichtemittierenden Dioden und den Fototransistoren ausgerichtet sind.
- 6. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste FototransistoreinrichtungÖÖ9840/Q76Öbinär codierte Dateneingabestrahlungen aufnimmt und daß die zweite Fototransistoreinrichtung binär codierte Takteingabestrahlungen aufnimmt und daß die erste lichtemittierende Diodeneinrichtung binär codierte Datenausgabe-Strahlungen aussendet und daß die zweite lichtemittierende Diodeneinrichtung binär codierte Taktausgabestrahlungen erzeugt.
- 7. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch elektronische Auslesedarstellungseinrichtungen (60, Fig. 1, 2, 3), die mit der Eingabe-/Ausgabeeinheit verbunden sind, wobei der Meßfolgelogiksteuerkreis auf die gleichzeitige Aktivierung der zwei Fototransistoren mittels Lichtstrahlungen mit einem Umschalten der Auslesedarstellung von einem inaktiven Zustand zu einem aktiven Eustand reagiert.
- 8. Elektrisches Energiemeßgerät nach einem der Ansprüche1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine becherförmige Hefigerätabdeckung (109) aufweist, die eine Frontfläche besitzt, die das Kommunikationsfensterteil zur Obertragung der codierten Strahlungen umfaßt.
- 9. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherte Programmdatenquelle eine Frogramraier-Lese-Einrichtung (66, Fig. 1, 3) umfaflt, wie auch ein Sondenglied (134), eine Strahlung sendende und empfangende Einheit (138),die in komplementärer Datenübertragungsbeziehung zu der etrahlungsempfindlichen externen Datenschnittstelle steht, wobei das Sondenglied in Ausrichtbeziehung zu dem Kommunikationsfensterteil des Gehäuses positionierbar 1st, so daß die externe Datenechnittstelle s in gegenseitiger KomnunikationsbeZiehung mit der strahlung sendenden und empfangenden Einheit der Sonde steht, so daß die binär codierten Strahlungen zwischen diesen Elementen und durch das Gehäuse hindurch übertragen werden, wobei die Strahlung sendende und empfangende Einheit desΙΘΜ40/07ΙΙSondengliedes wirksam ist, um binär codierte Strahlungen zu übertragen, und die externe Datenschnittstelle des Meßgerätes auch in der Lage ist, die binär codierten Strahlungen zu empfangen, um die Informationsspeicherung in der Lese-Schreib-Daten-Speichereinrichtung für den auf Zeit basierenden elektrischen Energiemeßbetrieb des Meßfolgelogiksteuerschaltkreises zu bewirken.
- 10. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kommunikationsfensterteil zurückspringende Ausrichteinrichtungen (150, 152, 153) und das Sondenglied vorspringende Ausrichteinrichtungen (156, 158, 159) umfaßt, die in den zurückspringenden Ausrichteinrichtungen des Kommunikationsfensterteils aufnehmbar sind, so daß die externe Datenschnittstelle des Meßgerätes und die sendende und empfangende Einheit des Sondengliedes zur Kommunikation von binären Strahlungsdaten zwischen sich ausgerichtet sind.
- 11. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 9 oder 10, wenn abhängig von Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung sendende und empfangende Einheit des Sondengliedes dritte und vierte lichtemittierende Diodeneinrichtungen (160, 162) in optischer Kommunikation mit den ersten und zweiten Fototransistoren der externen Datenschnittstelleneinrichtung aufweist, und wobei die Sonde außerdem dritte und vierte Fototransistoreinrichtungen (164, 166) in optischer Kommunikation mit den ersten und zweiten lichtemittierenden Diodeneinrichtungen der externen Datensdhnittstelleneinrichtungen aufweist, um so vierte getrennte optische Kommunikationswege zwischen dem Sondenglied und dem Meßgerät zu schaffen.
- 12. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Kommunikationswege einen Dateneingangsweg (68), einen Takteingangsweg (7O), einen Datenausgangsweg (72) und einen Taktausgangsweg (74) für die109840/0711Kommunikation von Daten zwischen der Sonde und dem Meßgerät in synchroner Weise und unter Seriendatenübertragung umfassen.
- 13. Elektrisches Energiemeßgerät nach einem der Ansprüche1 bis 12, gekennzeichnet durch Einrichtungen (24, Fig. 1} zur Erzeugung von Meßimpulssignalen mit einer Rate, die auf die zu messende elektrische Wechselstromenergiegröße reagiert; durch Einrichtungen (46) zur Erzeugung von regelmäßig auftretenden Zeitsignalen; wobei die Dateneingabe-/ Ausgabeeinheit Funktionsanschlüsse und einen externen Unterbrechungseingang (EXT INT) aufweist, wobei mehr re der Dateneingabe-/Ausgabeanschlüsse mit der Lese-Sehreib-Daten-Speichereinrichtung verbunden sind, um Daten zu speichern, die in der Meßfolgelogiksteuerschaltung erzeugt"wurden, und wobei der externe Unterbrechungseingang die Zeitsignale aufnimmt, um Echtzeitdaten in Minuten, Stunden, Wochentagen aufzusummieren und die Echtzeitdaten in der Speichereinrichtung zu speichern, wobei ein anderer der Eingabe-/Ausgabeanschlüsse (26, 27) die Meßimpulssignale aufnimmt, um zumindest einen Parameter der zu messenden elektrischen Energiegröße in unterschiedlichen Zeitkategorien aufgrund der Echtzeitdaten aufzusummieren.
- 14. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 13, wenn abhängig von Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungseinrichtungen getrennte Werte des zumindest einen Parameters der elektrischen Wechselstromenergiegröße summarisch darstellt aufgrund der Aufsummierung der Werte in jeder der unterschiedlichen Zeitkategorien.
- 15. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein gemessener Parameter Wattstundenwerte der zu messenden elektrischen Wechselstromenergiegröße sind.$03840/0789
- 16. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungseinrichtungen numerische Darstellungen von getrennten Wattstunden-Werten sind, die in jedem der unterschiedlichen Zeitkategorien aufsummiert wurden.
- 17. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungseinrichtung außerdem numerische Darstellungen der in der Lese-Schreib-Daten-Speichereinrichtung gespeicherten Echtzeitdaten wiedergibt.
- 18. Elektrisches Energiemeßgerät nach einem der Ansprüche13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die regelmäßig auftretenden Zeitsignale mit einer Frequenz von 50 oder 60 Hz auftreten, wenn sie der externen Unterbrechung des Meßfolgelogiksteuerschaltkreises zugeführt werden, um die Akkumulation von Echtzeitdaten zu bewirken.
- 19. Elektrisches Energiemeßgerät nach einem der Ansprüchebis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die messenden Impulssignale erzeugenden Einrichtungen Einrichtungen (V, I) umfassen, die getrennt die Spannung und den Strom der zu messenden elektrischen Wechselstromenergiegröße aufnehmen.
- 20. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung der Meßimpulssignale einen Induktionswattstundenantrieb (1O) umfassen, der eine rotierbare Scheibe besitzt, die mit einer Geschwindigkeit rotiert, die proportional zu den augenblicklichen Werten von Spannung und Strom ist und daß Impulsauslöseeinrichtungen vorgesehen sind, um die Meßimpulse aufgrund der Drehung der drehbaren Schreibe zu erzeugen.
- 21. Elektrisches Energiemeßgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Zeigerregister (110) zur Anzeige von summierten Werten des Wattstunden-Parameters909S4Ö/0769der zu messenden elektrischen WEchselstromgröße vorhanden sind, die aufgrund der Drehungen der drehbaren Scheibe eingestellt werden.Bes ehr eibung;•omo/o?··
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