DE2935905B2 - Informationen sendende und empfangende Vorrichtung - Google Patents
Informationen sendende und empfangende VorrichtungInfo
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- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/04—Speed or phase control by synchronisation signals
- H04L7/041—Speed or phase control by synchronisation signals using special codes as synchronising signal
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04Q9/14—Calling by using pulses
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationen sendende und empfangende Vorrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art, insbesondere eine Sende- und Empfangsvorrichtung für
ein Reiheninformationssignal, das zwischen asynchronen Steuersystemen zu übermitteln ist
Wenn die Ausgangssignale aus Mehrfachdetektoren, die asynchrone Steuersysteme bilden, zu einer Empfangsvorrichtung übermittelt werden, die sich an einer
entfernten Stelle befindet, wird ein mit kodierten Signalen arbeitendes Reihensendesystem oder ein
sogenanntes Datenwegsystem verwendet, um die Kabelverlegungskosten zu reduzieren. Beispielsweise
v/ird das Reihemnformationssignal in Form einer Reihendatenangabe mit konstanter Länge gesendet, die
eine synchronisierende Signaleinheit eine Adressensignaleinheit und eine Datensignaleinheit einschließt Im
allgemeinen wird die Fehlerprüfung des Reiheninformationssignals dadurch ausgeführt, daß eine Prüfbit, ein
spezieller Kode oder eine Fleihenübertragungsprüfung
vorgesehen wird. Dadurch steigert sich jedoch der erforderliche Aufwand und die Prozeßgeschwindigkeit
ist langsam, so daß es manchmal schwierig ist, eine schnelle Informationsänderung zuverlässig zu senden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zum Senden und
Empfangen von Daten zu schaffen, bei welcher die Datenangabe, wenn sie sich nicht ändert, positiv bzw.
zwangsweise mit einer konstanten Geschwindigkeit gesendet wird. Wenn sich die Datenangabe ändert, wird
die Sendemenge pro Zeiteinheit automatisch gesteigert, wodurch auch die scheinbare Informationsübermittlung
gesteigert wird.
Erfindungsgemäß soll nun die Sendegeschwindigkeit entsprechend dem Wert der Datenänderung automatisch geändert werden. Dies wird erfindungsgemäß
durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beschiiebenen Maßnahmen gelöst
Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine generelle Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
U Fig.2 die erfindungsgemäß verwendete Form der
Information;
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Senders von F i g. 1;
Fi g. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
des Empfängers von Fig. 1;
Fig.5 und 6 jeweils ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Senders und des
Empfängers; und
F i g. 7 ein Ausführungsbeispiel der Abtasteinrichtung vonFig. 1.
In Fig. 1 ist eine Vielzahl von Detektoren 1, nämlich
XA bis l.V gezeigt welche Datensignale 2, nämlich
Signale 2A bis 2N, Sendeschaltungen 3, nämlich 3A bis 3Nzuführen. Jede Sendeschaltung 3 (3 A bis 3N) wandelt
ein Adressensignal und ein Datensignal des entsprechenden Detektors in ein Reiheninformationssignal 4,
nämlich AA bis ANmA konstanter Länge um, wie dies in
F i g. 2 gezeigt ist und führt es einem Abtaster 5 zu. Jedes der Reiheninformationssignale hat einen synchronisierenden Signalblock mit einem synchronisierenden
Signal und einem synchronisierenden Bit ein Adressensignal und ein Datensignal. Der Abtaster 5 übermittelt
jedes Reiheninformationssignal einer Empfangsschaltung 7 in simultaner Weise. Die Empfängerschaltung 7
vergleicht ein ankommendes Informationssignal 6 mit dem letzten Signal, um zu überprüfen, ob die beiden
Signale äquivalent sind oder nicht Wenn sie nicht äquivalent sind, gibt die Empfängerschaltung 7 ein
Forderungssignal 8 an den Abtaster 5, der dann Forderungssignale 9, nämlich 9A bis 9/V an die
Transmitterschaltungen 3 {3A bis 3N) übermittelt
Dieses Forderungssignal 8 verlangt daß die Sendeschaltungen 3 (3/4 bis 3N) erneut ein Informationssignal
senden, das zum letzten Signal äquivalent ist, bis das so ankommende Signal mit dem letzten Signal koinzident
ist
Ein Verfahren zum Senden und Empfangen von Informationssignalen und eine dafür verwendbare
Vorrichtung, die den Hauptteil der Erfindung darstellt wird im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf
die Fig.3 bis 6 erläutert, wobei Fig.3 eine Ausführungsform der Sendeschaltung 3 und Fig.4 eine
Ausführungsform der Empfangsschaltung 7 zeigt. Zunächst soll unter Bezugnahme auf Fig.5 die
Arbeitsweise der Sendeschaltung 3 und der Empfangsschaltung 7 für den Fall erläutert werden, in welchem
das Informationssignal 6 für die Empfangsschaltung 7 äquivalent zu den zuletzt empfangenen Signal ist.
erzeugt wurde, einem Speicherregister 10 zugeführt, in
welchem das Datensignal 2 (2A) durch Zuführen eines
!3 zum Speicherregister 10 gespeichert wird. Das Speicherregister 10 führt beispielsweise die Bits Po der
oberen Reihe bzw. der höheren Befehlsgruppe des empfangenden Datensignals 2 (2A) einem Schieberegister
11 zu, in welchem die Oberreihenbits Po durch Zuführen eines Ladeimpulses 14 gespeichert werden,
wie dies in F i g. 5 unter a gezeigt ist.
Obwohl ein Signal für das Synchronisieren zwischen der asynchronen Vorrichtung, nämlich der synchronisierende
SigTialblock von Fig.2, auf der Basis einer
feststehenden Logik mit konstanter Länge gebildet wird, sind alle Bits »1« oder »0«. Wenn somit alle Bits
des in F i g. 2 gezeigten Datensignals 1 oder 0 sind, kann die Unterscheidung zwischen dem synchronisierenden
Signalblock einerseits und dem Datensignal nicht ausgeführt werden. Um dies zu vermeiden wird in das
Datensignal ein Distanzbit für die Unterscheidung von dem synchronisierenden Signalblock eingeführt
Obwohl die Oberreihenbits Po π Bits sind, enthält deshalb das Schieberegister 11 /7+1 Bits einschließlich
des Distanzbits. In diesem Fall befindet sich das
Distanzbit an einer vorgegebenen Stelki in dem Schieberegister 11. Wenn die Oberreihenb'ts Po des
Datensignals, das in dem Speicherregister 10 gespeichert
ist, 11111111 ist, ist das in dem Schieberegister 11
zu speichernde Signal 111101111, so daß auf diese Weise
eine Unterscheidung von dem synchronisierenden Signal gewährleistet ist Wenn dem Schieberegister 11
ein Schiebeimpuls 15 zugeführt wird, überträgt es das gespeicherte Datensignal auf ein Schieberegister 21 in
Form eines Datensignals aus n+\ Bits, wie dies in Fig.5 unter b gezeigt ist, wobei 5b das Distanzbit
darstellt In das Schieberegister 21 wird weiterhin aus einer Eigenadressensetzeinrichtung 20 ein Synchronisierbit
S und ein Adressensignal Yo bis X*, das zu dem
entsprechenden Detektor gehört, durch zeitliches Anlegen eines Ladeimpulses 18 an das Schieberegister
21 eingeführt Die von dem Koordinatenfeld 20 eingeführten Signale und das von dem Schieberegister
11 übertragne Signal 12 werden nacheinander aus dem
Schieberegister 21 einer Zusammensetzschaltung 23, wie es in Fig.5 unter c gezeigt ist, jedesmal dann
zugeführt, wenn an dem Schieberegister 21 ein Schiebeimpuls anliegt Die Zusammensetzungsschaltung
23 dient dazu, das Datensignal 22, das von dem Schieberegister 21 übertragen worden ist, mit einem
synchronisierenden Signal 19 zu kombinieren, das von der Impulsgeneratorschaltung 13 erzeugt wird, so daß
das Reiheninformationssignal 4 erzeugt wird, welches das Datensignal Po enthält, wie dies in F i g. 5 unter b
gezeigt ist, wobei dieses Signal dann zu dem Abtaster 5 von F i g. 1 übertragen wii d. Der Abtaster 5, der wie ein
Wahlschalter arbeitet, wählt das Informationssignal 4
und überträgt es zur Empfängerschaltung 7 als Informationssignal 6.
Die Empfängerschaltung 7 (7A) wie sie in Fig.4
gezeigt ist, wirkt so, daß das ankommende Informationssignal 6 in der beschriebenen Weise verarbeitet
wird. Die Empfängerschaltung 7 hat insgesamt mehrere Empfängerschaltungen TA bis TN, deren Anzahl der der
verwendeten Detektoren \A bis IA/ entspricht, fn
F i g. 4 ist als Beispiel nur die Empfängerschaltung TA gezeigt.
Wie aus F i g. 4 zu ersehen ist, wird das Informationssignal 6 in ein Register 43 dadurch eingeführt, daß ein
Schiebeimpuls 32 aus einer Impulsgeneratorschaltung 30 daran anliegt. Der \dressenabschnitt des von dem
Register 43 empfangenen Signals wird einem exclusivcn ODER-Gate 45, das im folgenden als EOR bezeichnet
wird, als ein Adressensignal 44 durch das Anlegen d«s
Schiebeimpulses 32 zugeführt Gleichzeitig führt ein Identregister 41 mit der Eigenadresse der Empfängerschaltung
7, TA ein Adressensignal 42 zu dem EOR-Tor 45 durch Anlegen eines Schiebeimpulses 31. Das
EOR-Tor 45 vergleicht die beiden Eingangssignale 42 und 44. Wenn beide Adressensignale nicht äquivalent
sind, liefert das EOR-Tor 45 ein Antikoinzidentsignal 46 für die Impulsgeneratorschaltung 30. Dadurch wird die
Empfängerschaltung TA dazu gebracht, das Informationssignal
6 zurückzuweisen. Zu diesem Zeitpunkt wird dieses Informationssignal 6 von einer weiteren Empfängerschaltung
empfangen. Wenn beide Adressensignale gleich sind, wird das in dem Register 43
gespeicherte Signal in ein Informationsregister 47 durch Anlegen eines Ladeimpulses 34 eingeführt, wie dies in
F i g. 5 unter e gezeigt ist Das Informationsregister 47 führt wenn es mit einem Schiebeimpuls 33 versorgt
wird, das gespeicherte Signa) einer ?rozeßschaltung 60
und einem EOR-Tor 59 als Datensignal 48 zu, wie dies in
Fig.5 unter f dargestellt ist Gleichzeitig führt ein
Oberreihenregister 49 das vorangehende Signal, das durch Anlegen eines Schiebeimpuises 35 gespeichert
wurde einem ODER-Tor 57 als Oberreihensignal 50 zu, wie dies in F i g. 5 unter g gezeigt ist Das ODER-Tor
57 führt das Oberreihensignal 50 einem EOR-Tor 59 als Vergleichssignal 58 zu, wie dies in Fig.5 unter i
dargestellt ist Das EOR-Tor 5? vergleicht das Datensignal 49 min dem Vergleichssignal 58. Wenn
beide Datensignale gleich sind, erzeugt das EOR-Tor 59 das Forderungssignal 8 nicht, wie dies in F i g. 5 unter j
gezeigt ist Wenn beide Datensignale ungleich sind, wird gefordert, daß das Informationssignal nochmals gesendet
wird, wobei die vorstehend erwähnten Operationen wiederholt werden, bis das gerade empfangene
Informationssignal zu dem vorhergehenden Signal koinzident ist, was im einzelnen später erläutert wd.
Somit wird der Po-Bitabschnitt des Datensignals 12,
der beispielsweise wie in Fig.5 unter b gezeigt ist,
ar jetrennt worden ist, in die Prozeßschaltung 60
eingeführt.
Im Falle des /Ί-Bitabschnitts des Datensignals 12,
welches nach F i g. 5 unter b abgetrennt worden ist, wird das Pi-Bitsignal in das Infonnationsregister 47 eingeführt.
Das Signal daraus wird der Prozeßschaltung 60 und dem EOR-Tor 59 zugeführt. Dieser Operationsprozeß
ist dem Fall gleich, in welchem der /VBitabschnitt des Datensignals 12 nach F i g. 5b in der beschriebenen
so Weise übertragen wird, so daß nur die Unterschiede dieser Operation im folgenden zu erläutern sind.
Wenn einem Unterreihenregister 51 bzw. einem Register 51 für eine geringere Größenordnung oder
einen Unterbefehl ein Schiebeimpuls 37 zugeführt wird, sendet es das zuletzt gespeicherte Signal zum
ODER-Tor 57 als Unterreihensignal 52, wie dies in Fi g. 5 unter h gezeigt ist Das ODER-Tor 57 führt das
Unterreihensignal 52 zum EOR-Tor 59 als Vergleichs signal 58, wie dks in Fig.5 unter i gezeigt ist Das
EOR-Tor 59 vergleicht das Datensignal 48 mit dem Vergleichssignal 58. Wenn die beiden Signale koinzident
zueinander sind, erzeugt das EOR-Tor 59 das Forderungssignal 8 nicht, wie dies in Fig. ">
unter j gezeigt ist. Anschließend arbeitet die Prozeßschaltung 60, so, daß die Bits Po und P\ Jes Signals verarbeitet werden, das
von dem Informationsregister 47 erzeugt wird.
Wie vorstehend beschrieben wurde, werden die gesondert übermittelten Daten Po und P\ als eine
lnformationsfolge in der Empfangsschaltung 7 (7A)
behandeil.
Unter Bezugnahme auf Fig.6b und Fig. 3, 4 und 6
soll im folgenden der Fall behandelt werden, bei welchem das Datensignal Pi ungleich zu dem zuletzt
empfangenen Signal ist.
Wenn nach Fig.3 der Pi-Bitabschnitt des Datensignals
2 in dem Schieberegister 11 als eine Datenangabe gespeichert wird, die bezüglich der vorhergehenden
Datenangabe verschieden ist, wird ein Differenzbit /V des Datensignals 12, wie dies in Fig.6 unter b gezeigt
ist, dem Informationsregister 47 von Fig. 4 zugeführt.
Diese Operation entspricht der oben beschriebenen. Das Informationsregister 47 führt, wenn es mit dem
Schiebeimpuls 33 versorgt wird, das Datensignal 48 des Bits P\', wie dies in Fig. (>
unter f gezeigt ist, dem EOR-Tor 59 und der ProzeCischaltung 60 zu. Gleichzeitig
führt das Unterreihenregister 5t, wenn es mit dem Schiebeimpuls 37 versorgt wird, das Unterreihensignal
52 des Bits P1. wie es in Fi g. 6 unter i gezeigt ist, über
das ODER-Tor 57 dem EOR-Tor als Vergleichssignal 58 zu, wie dies in Fig.6 unter j gezeigt ist. Wenn beide
Eingangssignale zueinander nicht koinzident sind, erzeugt das EOR-Tor 59 ein Forderungssignal 59a,
beispielsweise einen Impuls E\ nach F i g. 6k, aer einer Steuerschaltung 61 zugeführt, wird.
Die Steuerschaltung 61 erzeugt Ausgangssignale 61a und %A ansprechend auf das Forderungssignal 59a, das
ihm zugeführt wurde. Das Signal 59a kann natürlich auch direkt von der Steuerschaltung 61 erzeugt werden.
Das Ausgangssignal 61a wird einem Oberreihenanzeige-UND-Tor 65 und einem Unterreihenanzeige-UND-Tor
64 zugeführt. Wenn den Zeitschaltungen 62 und 63 Schiebeimpulse 37 und 35 zugeführt werden,
erzeugen sie Unterreihen- bzw. Oberreihenanzeigesignale. Die UND-Tore 64 und 65 erzeugen somit
Unterreihen- bzw. Oberreihenanzeigesignale 8Sund SC
zum Zeitpunkt einer Antikoinzidenz der Daten. Das Ausgangssignal SA wird als ein Forderungssignal für
eine Sendungswiederholung zugeführt. Dieses Wiedersende-Forderungssignal
SA, da:s Unterreihenanzeigesignal 8ßund das Oberreihenanzeigesignal SC bilden ein
Wicdersendesignal 8 bei fehlender Datenkoinzidenz.
F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform des Abtasters 5 für die Verarbeitung des Widersendesignals 8. Der Abtaster
5 ist aus einem Abtastabschnitt 500, einem Abtastanzeigeabschnitt 510 und aus einem Tor 520 zusammengesetzt.
Bei Fehlen des Wiedersendeforderungssignals SA wird für das Tor 520 dem Abtastanzeigeabschnitt 510
ein Abtasttaktimpuls 530 zugeführt, der den Abtastabschnitt 500 zum Abtasten veranlaßt. Wenn das
Wiedersendefor-.'erungssignal SA kommt, wird das Tor
520 durch dieses Signal desaktiviert, so daß der Abtastabschnitt 500 bei der Anzahl von Daten aufhört,
bei der die Antikoinzidenz eingetreten ist Demzufolge wartet der Abtastabschnitt 500 auf die Information, Ober
welche Antikoinzidenz eingetreten ist. Andererseits werden das Oberreihenanzeigesignal SB und das
Unterreihenanzeigesignal SC des Wiedersendeforderungssignals 8 dem Sender und den Empfängerschaltungen
3 und 7 zusammen mit dem Signal BA zugeführt und steuern das Signal aus dem entsprechenden Detektor,
das zu senden und zu empfangen ist Die Prozeßschaltung 60 fährt weiter mit der Speicherung der Bits Po und
Pt' fort, wie dies in Fig.6 unter f gezeigt ist, bis das
nächste Datensignal 48 kommt Das Unterreihenregister 51 speichert, nachdem es das Unterreihensignal 52
gesendet hat den Inhalt P,' des Informationsregisters 47
durch zeitgesteuertes Anlegen eines Ladeimpulses 38. wie dies in F i g. 6 unter h gezeigt ist.
Wenn die Impulsgeneratorschaltung 13 von Fig. 3 mit einem Forderungssignal 9, 9/4, wie es durch den
Impuls E\ in F i g. 6 unter k gezeigt ist, aus dem Abtaster 5 versorgt wird, dem das Forderungssignal 8 aus der
Empfängerschaltung 7 (7A) von F i g. 4 zugeführt
worden ist, gibt die Impulsgeneratorschaltung 13 als Ausgangssignal den Ladeimpuls 16 ab. wie dies in F i g. 6
ίο unter a gezeigt ist, so daß die Bits P\" aus dem
Speicherregister 10 dem Schieberegister 11 zugeführt
werden. Das Schieberegister 11 sendet das Datensignal
12 der Bits P\" von F i g. 6b aus, das darin, wie oben beschrieben, gespeichert worden ist. Das Informations-ι
signal 4 wird in der gleichen, oben beschriebenen Weise
gebildet und über dem Abtaster 5 der Empfängerschaltung 7 (7/Vzugeführt.
Aus Fig. 4 werden die Bits P\" des Informationssignals
6 dem Informationsregister 47 zugeführt, das, wenn es mit dem Ladeimpuls 34 versorgt wird, die Bits
P\" speichert. Das Informationsregister 47 sendet, wenn es mit dem Schiebeimpuls 33 versorgt wird, das
Datensignal 48 der Bits P\". wie dies in F i g. 6 unter f gezeigt ist, zum EOR-Tor 59 und zur Prozeßschaltung
60. Zu dieser Zeit führt das Unterreihenregister 51 dem ODER-Tor 57 das Unterreihensignal 52 zu, wie dies in
F i g. 6 unter i gezeigt ist, das vorher durch Anlegen des Schiebeimpulses 37 gespeichert worden ist. Das
ODER T or 57 führt dem EOR-Tor 59 das Vergleichssig-
.10 nal 58 zu, was in F i g. 6 bei j gezeigt ist. Das EOR-Tor 59
gibt das Forderungssignal 59a, wie es durch den Impuls £2 in Fig.6 unter k gezeigt ist. ab, da die beiden
Eingangssignale zueinander nicht koinzident sind. Dieses Signal wird dem Sender 3 (3/^über den Abtaster
5 von Fi g. I in der beschriebenen Weise zugeführt. Die Prozeßschaltung 60 speichert das Datensignal 48 der
Bits Po und Pi" nach Fig. 6f. Andererseits speichert das
Unterreihenregister 51, nachdem es das Unterreihensignal 52 erzeugt hat. den Inhalt Pi" des Informationsregisters
57 über das Anlegen eines Ladeimpulses 38, wie dies in Fig. 6 unter h gezeigt ist. während der
Senderschaltung 3 (3A) von F i g. 1 ein Wiedersendesignal zugeführt wird, das auf dem Forderungssignal 59a
entsprechend dem Impuls £2 von F i g. 6k basiert, sendet die Senderschaltung 3 (3-4^das Informationssignal 4 aus,
welches ein Signal Pt'" enthält, wie dies in F i g. 6 unter d gezeigt ist, und zwar über den Abtaster 5 von F i g. 1 zu
der Empfängerschaltung 7 (7A). In der Empfängerschaltung 7 (7A) wird das Datensignal 48 des Bits P,'", wie es
in Fig. 6 unter f gezeigt ist und das in dem Informationsregister 47 gespeichert worden ist, zu dem
EOR-Tor 59 und zur Prozeßschaltung 60 überführt. Gleichzeitig führt das Unterreihenregister 51 das
Unterreihensignal 52 der Bits Pi", wie dies in Fig.6
unter i gezeigt ist und das vorher empfangen worden ist über das ODER-Tor 57 dem EOR-Tor 51 zu. Das
EOR-Tor 59 vergleicht die beiden Eingangssignale. Wenn sie zueinander koinzident sind, gibt das EOR-Tor
59 das Forderungssignal 8 nicht ab. Die Prozeßschaltung 60 speichert dieses gerade empfangene Bit P\"
zusammen mit dem Signal Po, das vorher gespeichert worden ist Dann folgt die normale Operation.
Auch wenn willkürlich Datenänderungen, wie vorstehend erwähnt eintreten, ermöglicht das Wiedersenden
bzw. erneute Senden der Daten, daß die gespeicherten Daten genau bzw. richtig sind.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Fall, bei welchem das Informationssignal der Datenan-
gäbe sich von der zuletzt empfangenen Datenangabe
unterscheidet. Es gibt zwei Arten von Datenänderungen. Die eine besteht darin, daB ein Fehler in
unerwünschter Weise in die Daten gemischt wird. Bei der anderen Art ändert die D;uenangabe ihren Zustand s
selbst, ob das nun erwünscht ist oder nicht. Die Erfindung ist auf beide Fälle anwendbar. Im folgenden
wird näher auf den letzteren Fall bzw. auf den Fall eingegangen, in welchem das Ausgangssignal des
Detektors so endet, daß das Informationssignal geändert wird. Wenn das Ausgangssignal eines bestimmten
Detektors sich jetzt ändert, wird das Informationssignal aus der Abtastung des entsprechenden
Datensignals unterschiedlich gegenüber, beispielsweise einem Unterreihensignal, das in dem Unterreihen- ι >
register 51 nach F i g. 4 gespeichert ist. Demzufolge wird ein Forderiingssignal 59a aus dem EOR-Tor 59 erzeugt.
Dadurch wird das Informationssignal wieder gesendet. Andererseits speichert das Unterreihenregister 51 den
inhalt des Informationsregisters 47 nach der Abgabe des Unterreihensignals 52. Da das Informationssignal,
das wiedergesendet werden soll, und das gerade gespeicherte Signal in dem Unterreihenregister 51
zueinander nicht koinzident sind, erzeugt das EOR-Tor das Forderungssignal 59a. Die Wiederholung dieser _>ϊ
Operation wird abgeschlossen, wenn das gerade empfangene Informationssignal mit dem zuletzt empfangenen
Signal übereinstimmt, das in dem Unterreihenregister 51 gespeichert ist, d. h. wenn der Detektorausgang
mit der Änderung aufhört. so
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so angeordnet, daß, wie vorstehend beschrieben, die Geschwindigkeit
für das Senden von Daten so geändert wird, daß sie automalisch der Änderungsgröße der zu sendenden
Daten folgt. In diesem Fall ist es besser, anstatt des r,
Ausdrucks »Wiedersendeforderung« den Ausdruck — Folgeforderung — zu verwenden.
Da ein Fehler des Informationssignals geprüft werden kann, ohne daß ein überzähliges Bit vorgesehen wird,
beispielsweise durch die Paritätsprüfung, eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders für die
äußerst zuverlässige Übertragung von Signalen.
Erfindungsgemäß wird ein Informationssignal in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt, die getrennt
gesendet werden. Bei einer Änderung des Informationssignals wird eine fortlaufende Sendung des Signals
automatisch ausgeführt, so daß die scheinbare Sendegeschwindigkeit oder die Sendekapazität gesteigert wird.
Deshalb eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders als Datensende- und Empfangsvorrichtung,
welche Daten mit einer hohen Geschwindigkeit und mit hoher Zuverlässigkeit sendet und empfängt. Die
Erfindung eignet sich speziell für das System, bei welchem eine Vielzahl von Objekten asynchron zu
steuern bzw. zu überwachen sind, wobei diese zu überwachenden Objekte ihren Zustand ändern, beispielsweise
ihre Lage aufgrund eines internen Steuerbefehls. In diesem Fall ändern sich alle zu überwachenden
Objekte in ihrer Position mit dem Zeitablauf nicht. Spezielle Objekte ändern ihre Lage langsam, während
weitere spezielle Objekte ihre Position relativ schnell ändern. In diesem Fall kann der Empfänger dem zu
überwachenden Gegenstandssystem, welches relativ schnell in seiner Lage verändert wird, nicht genau
folgen, wenn alle Objekte abgetastet werden. Erfindungsgemäß kann nun dem zu steuernden System in
sicherer Weise gefolgt werden und das System beispielsweise überwacht werden, da auch während des
Abtastens aller Objekte die Datenangabe in dem zu überwachenden Objektsystem, das seine Lage verändert,
mit der Antikoinzidenz zusammentrifft und sofort ein Wiedersendeforderungssignal gesendet wird. Darüber
hinaus kann in einem Überwachungs- oder Steuersystem eine Änderung mit einem kleinen Betrag
stattfinden. Wenn in diesem Fall der ganze Bereich von Änderungen zu einem Maximum gemacht wird, tritt
eine kleine Änderung /u jedem Zeitpunkt ein. Das heißt mit anderen Worten, daß, wenn die Datenangabe
beispielsweise in zwei Abschnitte unterteilt wird, der obere Wert nicht geändert und nur der untere Wert
verändert wird. Die Erfindung ist für diesen Fall äußerst effektiv. Obwohl die Datenteilung sehr nützlich ist. ist
sie nicht notwendigerweise erforderlich.
Die Erfindung ermöglicht so das Senden und Empfangen von Daten mit hoher Zuverlässigkeit.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Informationen sendende und empfangende Vorrichtung für eine Datenübertragungsanordnung
mit einer Sendeeinrichtung für das aufeinanderfolgende Obermitteln einer Vielzahl von Informationssignalen, von denen jedes ein synchronisierendes
Signal, ein Adressensignal und ein Datensignal einschließt, und mit einer Empfangseinrichtung für
das aufeinanderfolgende Empfangen der gesendeten Informationssignale, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung ein Stromdatensignal einer bestimmten Adresse mit einem vorher
empfangenen Datensignal der gleichen Adresse vergleicht und, wenn beide Datensignale zueinander
nicht koinzident sind, von der Sendeeinrichtung verlangt, daß das Stromdatensignal erneut in Folge
gesendet wird, unabhängig von der Reihenfolge des Empfang" der Informationssignale, wodurch erreicht wird, daß die Daten von der Sendeeinrichtung
erneut gesendet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung das Datensignal in eine Vielzahl von Abschnitten in Obereinstimmung mit der Reihenfolge unterteilt, die
Stromeingangsdaten mit den vorher empfangenen Daten an jedem der unterteilten Abschnitte
vergleicht, und, wenn keine Koinzidenz zwischen diesen Daten des einen der unterteilten Abschnitte
festgestellt wird, verlangt, daß die Daten des unterteilten Abschnitts entsprechend dem festgestellten unterteilten 5trom2i>schnitt erneut gesendet
werden.
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