DE3233630C2 - - Google Patents

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DE3233630C2
DE3233630C2 DE3233630A DE3233630A DE3233630C2 DE 3233630 C2 DE3233630 C2 DE 3233630C2 DE 3233630 A DE3233630 A DE 3233630A DE 3233630 A DE3233630 A DE 3233630A DE 3233630 C2 DE3233630 C2 DE 3233630C2
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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Description

Die Erfindung betrifft eine Textspeicheranordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einer solchen herkömmlichen Anordnung liegt ein Puffer mit relativ hoher Speicherkapazität vor. In ihm werden dann, wenn der Kursor (im folgenden auch "Schieber" genannt) auf eine Korrekturstelle zurückgeschoben wird, alle Daten gespeichert, die in Leserichtung auf den Kursor folgen. Ist Information an der Korrekturstelle eingefügt oder auch ge­ löscht worden, werden alle Daten aus dem Puffer in den Text­ speicher zurückübertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Textspeicher­ anordnung nach dem Oberbegriff des PA 1 anzugeben, die so aufgebaut und organisiert ist, daß sie mit einem kleineren Datenpuffer auskommt als die her­ kömmliche Anordnung.
Die Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Textspeicher­ anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß bei ihr der Text­ speicher in drei Gebiete unterteilt ist, von denen das mitt­ lere Gebiet als Pufferzone dient. Auf dem Bildschirm ange­ zeigt wird nur der Text, der im ersten und dritten Gebiet enthalten ist. In das mittlere Gebiet wird eingefügter Text geschrieben, und die Adressierung der Speicherplätze des Textspeichers wird dabei so geändert, daß der neue Inhalt des mittleren Gebietes dem Inhalt des ersten Gebietes zuge­ schlagen wird, so daß auch der neue Inhalt auf dem Bild­ schirm dargestellt wird. Fährt der Benutzer mit dem Kursor auf die zu korrigierende Stelle, ist es nicht erforderlich, den gesamten dann vor dem Kursor befindlichen Text, der einen Inhalt vieler Schreibmaschinenseiten darstellen kann, in einen Puffer zu übertragen und nach dem Einfügen der Kor­ rektur zurückzuübertragen, sondern mit jedem Rückwärts­ schritt des Kursors wird lediglich das gesamte mittlere Ge­ biet um eines zurückverschoben, was dadurch erfolgt, daß die letzte Information aus dem ersten Gebiet in den Puffer und von dort als erste Information in das dritte Gebiet übertra­ gen wird. Beim Verschieben des Kursors nach vorne wird ent­ sprechend umgekehrt verfahren.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist es somit möglich, be­ liebig lange Texte zu korrigieren, obwohl nur ein Puffer vor­ liegt, dessen Kapazität gerade zur Aufnahme der Information eines einzigen Speicherplatzes des Textspeichers ausreicht.
Um gutes Zusammenarbeiten mit einem Permanentspeicher zu ge­ währleisten, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung vor, den Inhalt des Permanentspeichers entsprechend dem Inhalt des Textspeichers zu organisieren, also in zwei Textgebiete auf­ zuteilen, die durch eine Pufferzone voneinander getrennt sind.
Um sicherzustellen, daß bei einem plötzlichen Ausfall der Spannungsversorgung nur möglichst wenig Information aus dem Textspeicher, die noch nicht in den Permanentspeicher über­ tragen worden ist, verlorengeht, sieht eine andere vorteil­ hafte Weiterbildung vor, eingegebene Zeichen mit Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne seit der letzten Übertragung in den Permanentspeicher zu übertragen, oder die Übertragung vorzunehmen, sobald eine vorgegebene Anzahl von Zeichen seit der letzten Übertragung neu eingegeben worden ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungs­ beispiels einer erfindungsgemäßen Textverarbeitungsanlage;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung einer Hauptfunktion der Textverarbeitungs­ anlage aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Planskizze zur Erläuterung einer Speicheradresse eines Textspeichers der Textverarbeitungsanlage aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Planskizze zur Erläuterung einer Speicheradresse eines zu der Textver­ arbeitungsanlage aus Fig. 1 gehörenden Plattenspeichers (Floppy Disk);
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Vorgangs des Einschiebens von Daten in der Textverarbeitungsanlage aus Fig. 1;
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer Betriebsart zum Vorrücken eines Schiebers in der Textverarbeitungsanlage aus Fig. 1;
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer Betriebsart zum Zurückschieben eines Schie­ bers in der Textverarbeitungsanlage aus Fig. 1.
Ein Tastenfeld 1 umfaßt Zeichentasten zur Eingabe von Zeichen­ informationen und Funktionstasten, wie etwa eine Schieber- Taste und eine Rückruf-Taste. Ein mit Hilfe der Zeichentasten erzeugtes Zeichensignal und ein mit Hilfe der Funktionstasten erzeugtes Funktionssignal gelangen auf eine Tastaturein­ gangs-Steuerschaltung 2, die ein kodiertes Signal entsprechend der Betätigung der Tasten erzeugt. Ein kodiertes Zeichensig­ nal und ein kodiertes Funktionssignal, das den Funktionstasten mit Ausnahme der Schiebertaste entspricht, wird zu einer Montage- oder Edier-Steuerschaltung 3 weitergeleitet. Ein der Schiebertaste entsprechendes kodiertes Signal wird von der Tastatureingabe-Steuerschaltung 2 zu einer Schieber-Steuer­ schaltung 4 übertragen. Das Ausgangssignal der Tastaturein­ gabe-Steuerschaltung 2 gelangt ferner zu einem Zeichenzähler 5, dessen Inhalt um 1 erhöht wird, wenn ein kodiertes Zeichen­ signal in der Tastatureingabe-Steuerschaltung 2 erzeugt wird.
Mit Hilfe der Edier-Steuerschaltung 3 wird das Zeichensignal über eine Leitung 7 in einen Textspeicher 6 eingelesen, bzw. über die Leitung 7 aus dem Textspeicher 6 ausgelesen. Der Text­ speicher 6 ist ein leistungsabhängiger oder spannungsversor­ gungsabhängiger Speicher wie etwa ein Speicher mit direktem Zugriff (RAM) zur vorübergehenden Speicherung der Textdaten. Der Speicherplatz oder das Speichergebiet des Textspeichers 6 wird entsprechend einem Adressensignal ausgewählt, das von einer Adressenschaltung 8 erzeugt wird. Die Adressenschaltung 8 wird durch die Edier-Steuerschaltung 3 über eine Leitung 9 gesteuert. Die Leitungen 7 und 9 sind ferner mit einer Floppy Disk-Steuerung 10 verbunden. Die Floppy Disk-Steuerung 10 steuert Lese- und Speichervorgänge von bzw. auf einer Floppy Disk 11, die einen leistungsunabhängigen Speicher bildet. Die Edier-Steuerschaltung 3 bewirkt die Ausgabe der in dem Text­ speicher 6 gespeicherten Textinformation über einen Bildschirm 12, wie etwa eine Kathodenstrahlröhre, entsprechend der über die Funktionstasten eingegebenen Text-Formatanweisung. Signale, die von der Schieber-Steuerschaltung 4 erzeugt werden, gelan­ gen auf Zeiger P1 und P2, die die Adressdaten zum Ein- oder Auslesen in dem bzw. aus dem Textspeicher 6 speichern. Die von den Zeiger P1 und P2 erzeugten Adressdaten ge­ langen auf die Adressensteuerung 8.
Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm der Dateneingabe in der Text­ verarbeitungsanlage aus Fig. 1. Wenn irgendeine der Zeichen- und Funktionstasten des Tastenfeldes 1 in einem Schritt n1 betätigt wird, wird in einem Schritt n2 eine Entscheidung ge­ troffen, ob die Zeichentaste betätigt wurde oder nicht. Wenn irgendeine der Funktionstasten betätigt wurde, läuft das Programm zu einem Schritt n3, durch den die Edier-Steuerschal­ tung 3 und die Schieber-Steuerschaltung 4 in Betrieb gesetzt werden. Wenn irgendeine der Zeichentasten betätigt wurde, läuft das Programm zu einem Schritt n4, in dem der in dem Zeichenzähler 5 gespeicherte Zählerinhalt um 1 erhöht wird. Im folgenden Schritt n5 bewirkt die Edier-Steuerschaltung 3 die Speicherung der Zeicheninformation in dem Textspeicher 6. Danach wird in einem Schritt n6 eine Entscheidung getroffen, ob der Inhalt des Zeichenzählers 5 einen vorgegebenen Wert E von beispielsweise 100 erreicht hat. Wenn der Inhalt des Zeichenzählers 5 den vorgegebenen Wert E noch nicht erreicht hat, kehrt das Programm zu dem Schritt n1 zurück. Wenn der Zählerinhalt den vorgegebenen Wert E erreicht hat, springt das Programm zu einem Schritt n7, in welchem mit Hilfe der Edier-Steuerschaltung 3 die in dem Textspeicher 6 gespeicher­ ten Daten über die Floppy Disk-Steuerung 10 auf die Floppy Disk 11 übertragen werden. Die in den Zeigern P1 und P2 ge­ speicherten Adressdaten werden in einem Schritt n8 über die Adressenschaltung 8 und die Floppy Disk-Steuerung 10 auf die Floppy Disk übertragen. Anschließend wird in einem Schritt n9 der Inhalt des Zeichenzählers 5 gelöscht. Der Inhalt der Floppy Disk 11 wird somit jeweils nach 100 Betätigungen der Zeichentasten auf den neuesten Stand ergänzt. Die Speicherkapa­ zität sowohl des Textspeichers 6 als auch der Floppy Disk 11 ist wesentlich größer als zur Speicherung einer 100 Zeichen entsprechenden Datenmenge erforderlich ist. Beispielsweise haben der Textspeicher 6 und die Floppy Disk 11 eine Speicher­ kapazität, die zur Speicherung von einigen zehn Textseiten ausreicht.
In Fig. 3 ist die Aufteilung des Textspeichers 6 gezeigt. Fig. 3 betrifft einen Zustand, in dem der Schieber zurückge­ schoben wurde, um eine zuvor über das Tastenfeld 1 eingegebene Information zu korrigieren. Ein auf dem Bildschirm 12 darge­ stelltes Schieberzeichen kann mit Hilfe der auf dem Tasten­ feld 1 vorgesehenen Schiebertaste verschoben werden. Der Zei­ ger P1 speichert die Adressdaten des Speicherplatzes, auf dem die das nächste Zeichen betreffenden Daten gespeichert werden sollen. Bei der normalen Dateneingabe wird daher bei der Ein­ gabe von Zeicheninformationen über das Tastenfeld 1 die in dem Zeiger P1 gespeicherte Adresseninformation um 1 erhöht. Der Zeiger P2 wird bei der Datenkorrektur verwendet, wenn der Schieber zurückgeschoben wird, um ein zuvor über das Tasten­ feld 1 eingegebenes Zeichen zu korrigieren oder um den zuvor eingegebenen Text zu verändern. Bei einem solchen Korrektur­ betrieb speichert der Zeiger P2 die Adressdaten, die zu den Zeichendaten gehören, die auf dem der Position des Schieber­ zeichens unmittelbar nachfolgenden Platz eingegeben wurden. Bei der normalen Dateneingabe, bei der keine Zeichendaten auf den Plätzen vor dem Schieberzeichen eingegeben wurden, hat der Zeiger P2 den Inhalt: (größte Adresse des Textspeichers 6) +1.
Fig. 3 zeigt einen Zustand, in dem eine Korrektur ausgeführt wird. Der Textspeicher 6 umfaßt ein erstes Gebiet A, ein zweites Gebiet B und ein drittes Gebiet C. Das erste Gebiet A enthält die über das Tastenfeld 1 eingegebenen Textdaten. Die in dem Gebiet A gespeicherten Textdaten entsprechen den­ jenigen Textdaten, die auf dem Bildschirm 12 vor dem Schieber­ zeichen stehen. Das zweite Gebiet B enthält die Textdaten, von denen die erste Adresse dem Inhalt des Zeigers P1 und die letzte Adresse der Adresse entspricht, die der in dem Zeiger P2 gespeicherten Adresse unmittelbar vorausgeht. Das dritte Gebiet C enthält diejenigen Textdaten, von denen die erste Adresse dem Inhalt des Zeigers P2 entspricht. Das heißt, in dem Gebiet C sind diejenigen Textdaten gespeichert, die zuvor eingegeben wurden und nun vor (rechts von) dem auf dem Bildschirm 12 dargestellten Schieberzeichen stehen. Der Bildschirm 12 wird derart gesteuert, daß er die in den Ge­ bieten A und C des Textspeichers 6 gespeicherten Textdaten anzeigt. Die in dem Gebiet B gespeicherten Textdaten werden nicht auf dem Bildschirm 12 angezeigt. Wie bereits oben aus­ geführt wurde, enthält der Zeiger P1 im Anfangszustand, wenn noch keine Daten in den Textspeicher 6 eingegeben wurden, die Adressdaten der ersten Adresse des Textspeichers 6 und der Zeiger P2 enthält einen Adressenwert, der der höchsten Adresse des Textspeichers 6 vermehrt um 1 entspricht. Wenn die Kapa­ zität des Textspeichers 6 durch die eingegebenen Textdaten voll ausgeschöpft ist, enthält der Zeiger P1 die Adressdaten, die der höchsten Adresse des Textspeichers 6 entsprechen, und der Zeiger P2 enthält die Adressdaten, die der höchsten Adresse des Textspeichers 6 vermehrt um 1 entsprechen.
Die in dem Textspeicher 6 gespeicherten Textdaten und die in den Zeigern P1 und P2 gespeicherten Adressdaten werden zur Aktualisierung des Inhalts der Floppy Disk 11 in den Schrit­ ten n7 und n8 (Fig. 2) auf die Floppy Disk 11 übertragen. Fig. 4 zeigt ein Speichergebiet der Floppy Disk 11. Die vor­ übergehend in dem Textspeicher 6 gespeicherten Textdaten wer­ den von der ersten Adresse gelesen und mit Hilfe der Floppy Disk-Steuerung 10 auf die Floppy Disk 11 übertragen. Die in den Gebieten A, B und C des Textspeichers 6 gespeicherten Textdaten werden in Gebiete R, S bzw. T der Floppy Disk über­ schrieben. Die in den Zeigern P1 und P2 gespeicherten Adress­ daten werden in Gebiete P11 bzw. P12 überschrieben.
Fig. 5 zeigt eine Betriebsart, bei der im Zuge einer Korrek­ tur in einer Position vor dem Schieberzeichen eine Zeichen­ information eingefügt wird. Die in dem Zeiger P1 gespeicherten Adressdaten werden in einem Schritt m1 zu der Adressenschal­ tung 8 übertragen. In einem Schritt m2 wird die Zeichenin­ formation eingegeben und auf einem durch die Adressenschal­ tung 8 ausgewählten Speicherplatz B1 des Textspeichers 6 gespeichert. Anschließend wird in einem Schritt m3 der Inhalt des Zeigers P1 um 1 erhöht. Somit entsprechen die nunmehr in dem Zeiger P1 gespeicherten Adressdaten dem Speicherplatz B2. Der Speicherplatz B1 ist daher in dem Speichergebiet A enthalten, und deshalb wird das in das Speichergebiet B1 ein­ gegebene Zeichen auf dem Bildschirm 12 dargestellt. Das nicht auf dem Bildschirm 12 dargestellte Speichergebiet B enthält die Speicherplätze B2 bis C1-1.
Wenn das auf dem Speicherplatz C1 gespeicherte Zeichen ge­ löscht werden soll, wird durch Betätigung einer Funktions­ taste die in dem Zeiger P2 gespeicherte Adresse erhöht. Hier­ durch wird die erste Adresse des Speichergebietes C1 in Fig. 3 um 1 verringert. Der Speicherplatz C1 ist somit in dem Speichergebiet B enthalten. Dies hat zur Folge, daß das auf diesem Speicherplatz C1 gespeicherte Zeichen nicht mehr auf dem Bildschirm 12 erscheint.
Fig. 6 zeigt eine Betriebsart, bei der im Zuge einer Korrek­ tur das Schieberzeichen um eine Zeichenposition vorgerückt wird. Genauer gesagt wird die auf dem Speicherplatz C1 ge­ speicherte Zeicheninformation zunächst dem Speicherplatz B1 zugewiesen, und danach wird eine Operation ausgeführt, die dazu führt, daß das Speichergebiet A den Speicherplatz B1 um­ faßt. In einem Schritt r1 werden der Adressenschaltung 8 die in dem Zeiger P2 gespeicherten Adressdaten zugeführt. Die auf dem Speicherplatz C1 gespeicherte Zeicheninformation wird somit in einem Schritt r2 gelesen und in einen Puffer 13 übertragen und dort vorübergehend gespeichert. Im folgen­ den Schritt r3 wird der Inhalt des Zeigers P2 um 1 erhöht. Somit entspricht die erste Adresse des Speichergebietes C dem Speicherplatz C2. Im folgenden Schritt r4 werden die in dem Zeiger P1 gespeicherten Adressdaten an die Adressen­ schaltung 8 übermittelt. Die vorübergehend in dem Puffer 13 gespeicherte und ursprünglich in dem Speicherplatz C1 ent­ haltene Textinformation wird in einem Schritt r5 auf dem Speicherplatz B1 gespeichert, der entsprechend der in dem Zeiger P1 gespeicherten Adresse ausgewählt wurde. In einem Schritt r6 wird der Inhalt des Zeigers P1 um 1 erhöht. Auf diese Weise umfaßt das Speichergebiet A den Speicherplatz B1, während das Speichergebiet B die Speicherplätze B2 bis C1 umfaßt.
Fig. 7 zeigt eine Betriebsart, bei der das Schieberzeichen bei einer Korrektur um eine Zeichenposition zurückgeschoben wird. Genauer gesagt werden die auf dem letzten Speicherplatz B1-1 des Speichergebietes A gespeicherten Textdaten auf den Speicher­ platz C1-1 übertragen und dort gespeichert. Ferner wird eine Operation ausgeführt, die bewirkt, daß das Speichergebiet C den Speicherplatz C1-1 umfaßt, so daß das Speichergebiet B in Fig. 3 um einen Zeichen-Speicherplatz nach oben verschoben wird. Zunächst werden in einem Schritt s1 die in den Zeigern P1 und P2 gespeicherten Adressdaten um 1 vermindert. Der auf diese Weise geänderte Inhalt des Zeigers P1 wird in einem Schritt s2 an die Adressenschaltung 8 übergeben. In einem Schritt s3 wird die auf dem Speicherplatz B1-1 gespeicherte Zeicheninformation gelesen und in dem Puffer 13 gespeichert. Im nachfolgenden Schritt s4 werden der Adressenschaltung 8 die in dem Zeiger P2 gespeicherten Adressdaten zugeführt. Anschließend werden in einem Schritt s5 die in dem Puffer 13 gespeicherten Zeicheninformationen, die ursprünglich auf dem Speicherplatz B1-1 gespeichert waren, dem entsprechend dem Inhalt des Zeigers P2 ausgewählten Speicherplatz C1-1 zuge­ wiesen und dort gespeichert. Da die in den Zeigern P1 und P2 gespeicherten Adressdaten in dem Schritt s1 um 1 vermindert wurden, umfaßt das Speichergebiet B die Speicherplätze B1-1 bis C1-1, d. h., das Speichergebiet B wurde in Fig. 3 um eine Position nach oben verschoben.
Bei dem herkömmlichen System war das Speichergebiet B nicht in dem Textspeicher enthalten. Die Zeicheninformationen wurden in der dem Anzeigeformat entsprechenden Reihenfolge in den Textspeicher eingegeben. Um eine Korrektur auszuführen, sollte daher die Zeicheninformation, die vor dem Schieberzeichen steht, in ein Puffer-Speichersystem eingelesen werden. Die in dem Puffer-Speichersystem gespeicherten Textdaten wurden nach der Ausführung der Korrektur wieder in den Textspeicher zurück­ gelesen. Bei dem herkömmlichen System war die Korrektur-Opera­ tion daher verhältnismäßig kompliziert. Dadurch, daß erfin­ dungsgemäß in dem Textspeicher 6 das Speichergebiet B vor­ gesehen ist, wird die Korrektur-Operation vereinfacht. Ferner werden die in den Speichergebieten A, B und C des Textspeichers 6 gespeicherten Textdaten in die Speichergebiete R, S und T der Floppy Disk 11 überschrieben. Somit ist ein einfacher Daten­ austausch zwischen dem Textspeicher 6 und der Floppy Disk 11 möglich.
Die auf der Floppy Disk 11 gespeicherten Textdaten werden jeweils nach 100 Anschlägen auf dem Tastenfeld 1 aktualisiert. Dadurch wird erreicht, daß selbst bei einer Unterbrechung der elektrischen Versorgung während der Dateneingabe die auf der Floppy Disk gespeicherten Textdaten nach der Wiederher­ stellung der elektrischen Versorgung zurückgerufen werden können. Der Benutzer braucht daher in keinem Fall mehr als 100 Zeichen neu einzugeben.

Claims (4)

1. Textspeicheranordnung mit
  • - einem Textspeicher,
  • - einem Puffer, der mit dem Textspeicher Daten austauscht,
  • - einer Adressenschaltung,
  • - einem Bildschirm, der Text und einen Kursor zeigt, und
  • - einer Steuerung,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Textspeicher (6) in drei Gebiete (A, B, C) gegliedert ist, wobei das erste Gebiet (A) denjenigen Text enthält, der vor der Position des Kursors steht, das dritte Gebiet (C) denjenigen Text enthält, der ab der Kursorposition steht, und das zweite Gebiet (B) eine Pufferzone darstellt,
  • - der Puffer (13) zum Aufnehmen der Information nur eines einzigen Speicherplatzes des Textspeichers ausgebildet ist,
  • - die Adressenschaltung einen ersten Zeiger (P1) zum Speichern der Anfangsadresse des zweiten Bereichs und einen zweiten Zeiger (P2) zum Speichern der Anfangsadresse des dritten Bereichs aufweist und
  • - die Steuerung so programmiert ist, daß sie die Daten aus dem ersten und dem dritten Gebiet zur Anzeige auf den Bild­ schirm (12) gibt und sie dann,
  • - wenn der Kursor um eine Stelle zurückgeschoben wird, die Information aus dem letzten Speicherplatz des ersten Gebiets in den Puffer und von dort in den letzten Spei­ cherplatz des zweiten Gebiets überträgt, wobei die im ersten und zweiten Zeiger gespeicherten Adressen um 1 erniedrigt werden, so daß der letzte Speicherplatz des ersten Gebiets zum ersten Speicherplatz des zweiten Gebiets und der letzte Speicherplatz des zweiten Gebiets zum ersten Speicherplatz des dritten Gebiets wird,
  • - wenn der Kursor um eine Stelle vorgeschoben wird, die Information aus dem ersten Speicherplatz des dritten Gebiets in den Puffer überträgt, die im zweiten Zeiger gespeicherte Adresse um 1 erhöht, so daß der erste Spei­ cherplatz des dritten Gebiets zum letzten Speicherplatz des zweiten Gebiets wird, die Information aus dem Puffer in den ersten Speicherplatz des zweiten Gebiets überträgt und die im ersten Zeiger gespeicherte Adresse um 1 erhöht, so daß dieser erste Speicherplatz des zweiten Gebiets zum letzten Speicherplatz des ersten Gebiets wird,
  • - wenn eine einem Speicherplatz entsprechende Information eingefügt wird, diese in den ersten Speicherplatz des zweiten Gebiets schreibt und die im ersten Zeiger gespeicherte Adresse um 1 erhöht, so daß dieser erste Speicherplatz des zweiten Gebiets zum letzten Speicherplatz des ersten Gebiets wird, und
  • - wenn eine einem Speicherplatz entsprechende Information gelöscht wird, die im zweiten Zeiger gespeicherte Adresse um 1 erhöht, so daß der erste Speicherplatz des dritten Gebiets zum letzten Speicherplatz des zweiten Gebiets wird.
2. Textspeicheranordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Permanent­ speicher (11), der drei Speichergebiete (R, S, T) aufweist, die den drei Speichergebieten (A, B, C) des Textspeichers (6) entsprechen.
3. Textspeicheranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Daten aus dem Textspeicher (6) in den Permanentspeicher (11) übertragen werden, sobald eine vorgegebene Zeitspanne seit der letzten Übertragung verstrichen ist oder eine vorgegebene Anzahl ein­ gegebener Zeichen erreicht ist.
DE19823233630 1981-09-11 1982-09-10 Textspeicher-anordnung in einer textverarbeitungsanlage Granted DE3233630A1 (de)

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DE3233630A1 DE3233630A1 (de) 1983-03-31
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