DE68929536T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs in einem System - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs in einem System Download PDF

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    • Y02D10/00Energy efficient computing, e.g. low power processors, power management or thermal management

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs in einem System.
  • Die Kontinuität von Personal-Computern ist wünschenswert, so dass, wenn eine Stromversorgung für den Personal-Computer abgeschaltet und anschließend wieder eingeschaltet wird, das System in dem Zustand wiederhergestellt wird, der unmittelbar vor dem vorangehenden Abschalten der Stromversorgung herrschte, damit eine Verarbeitung, die zum Zeitpunkt des Abschaltens der Stromversorgung ausgeführt wurde, fortgesetzt werden kann.
  • Das Aufkommen kleiner batteriebetriebener Computer hat zu tragbaren Computern geführt, die unabhängig von Ort und Zeit verwendet werden können, zum Beispiel während man auf einen Zug oder ein Flugzeug wartet, in der freien Zeit bevor ein Meeting beginnt usw.. Es ist jedoch häufig schwierig, alle Prozeduren für die erforderliche Verarbeitung in einer solchen begrenzten Zeitperiode fertig zu stellen. Bei diesen Gelegenheiten wären Computer praktischer zu verwenden, wenn die unterbrochene Verarbeitung später zu einem beliebigen freien Moment fortgesetzt werden könnte, selbst nachdem die Stromversorgung ausgeschaltet und dann wieder eingeschaltet wurde.
  • Wenn die Batteriespannung während der Benutzungsperioden oder weil ein Stromschalter vom Benutzer unabsichtlich eingeschaltet bleibt, auf einen zu geringen Wert fällt (SCHWACHE BATTERIE), muss übrigens eine Verarbeitung unter solchen nicht aufladbaren Bedingungen unterbrochen und dann später, nach dem Wiederaufladen, fortgesetzt werden. Im schlimmsten Fall können alle Daten im Laufe der Verarbeitung aufgrund der Unterbrechung der Stromversorgung verloren gehen. Daher ist es wünschenswert, dass die Stromversorgung abgeschaltet wird, nachdem der gegenwärtige Zustand gesichert wurde, und dass die unterbrochene Verarbeitung nach dem Beheben des SCHWACHE BATTERIE-Zustandes wieder fortgesetzt wird.
  • Wie aus dem Vorhergesagten hervorgeht, ist die Kontinuität eines Computers einer der Schlüsselfaktoren in der Verbesserung der Nützlichkeit von insbesondere Personal-Computern.
  • Zum Erreichen einer Kontinuität ist absolut erforderlich, dass der Systemzustand zu dem Zeitpunkt, zu dem die Stromversorgung abgeschaltet wird, erhalten bleibt. Das heißt, der Inhalt eines Hauptspeichers, der Einstellzustand von I/O-Ports, der Zustand einer CPU usw., müssen erhalten bleiben. Der Einstellzustand (Status) der I/O-Ports spezifiziert wiederum den Zustand der Hardware zu dem Zeitpunkt, zu dem die Stromversorgung abgeschaltet wird. Der Zustand der Hardware kann in Form von Informationen im Hauptspeicher gespeichert werden, und somit wird die Aufbewahrung von Daten im Hauptspeicher hierin berücksichtigt.
  • Bei herkömmlichen Kontinuitätstechniken wurde die Aufbewahrung von Daten im Hauptspeicher prinzipiell durch eine Sicherung der Stromversorgung für den Hauptspeicher verwirklicht. Insbesondere wird dem Hauptspeicher, der einen SRAM umfasst, kontinuierlich Strom zugeführt, selbst nachdem die Stromversorgung abgeschaltet wurde, um den Inhalt des SRAM zu bewahren. Wenn der Hauptspeicher einen DRAM umfasst wird als Alternative eine periodische Auffrischung durchgeführt, selbst nachdem die Stromversorgung abgeschaltet wurde.
  • Solche Kontinuitätstechniken führen jedoch zu den folgenden Problemen:
    • (1) Die Systemkosten werden infolge der Komplexität der Schaltungskonfiguration und dem speziellen Design der verwendeten Vorrichtungen erhöht.
    • (2) Daten können langfristig nicht bewahrt werden, wenn nur Batteriezellen verwendet werden.
  • Somit ist das erhaltene System teuer und bietet keine zufriedenstellende Kontinuität.
  • EP 0230351A offenbart ein Informationsverarbeitungssystem, das den Zustand des Systems in einem speziellen Sicherungsbereich sichert, entweder wenn der Strom abgeschaltet ist oder wenn es von einem Bediener durch einen EIN/AUS-Schalter betätigt wird. Dieser spezielle Sicherungsbereich wird während der Unterbrechungszeit mit Strom versorgt, um den Zustand des Systems zu dem Zeitpunkt, zu dem es abgeschaltet wurde, zu bewahren.
  • Die vorliegende Erfindung versucht, die obengenannten Probleme zu lösen und ein Kontinuitätsverfahren, das kostengünstig und zuverlässig ist, wie auch ein universelleres Kontinuitätssystem bereitzustellen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung wie in Anspruch 1 definiert bereitgestellt.
  • Wie in der Folge ausführlich beschrieben ist, kann die Vorrichtung nicht nur eine Kontinuität in Bezug auf den Zustand erreichen, der herrschte, als die Stromversorgung das letzte Mal abgeschaltet wurde, sondern auch eine Kontinuität durch Wiederherstellen des Systems in dem Zustand, in dem es sich zu einem noch früheren Zeitpunkt befand.
  • Somit ermöglicht die vorliegende Erfindung, dass das System kontinuierlich arbeitet, indem der Systemzustand zum Zeitpunkt des Abschaltens der Stromversorgung oder zu einem vom Benutzer angewiesenen Zeitpunkt in dem nichtflüchtigen Speichermittel aufgezeichnet wird, und dann der aufgezeichnete, frühere Zustand beim Einschalten der Stromversorgung oder auf Anweisung vom Benutzer wiederhergestellt wird.
  • Somit kann die Verarbeitung, die unmittelbar vor dem Abschalten der Stromversorgung lief, kontinuierlich ausgeführt werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren wie in Anspruch 15 definiert bereitgestellt.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, von welchen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das die Grundstruktur eines Computers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das ein erstes Beispiel der Mittel zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses des Computers zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das ein zweites Beispiel der Mittel zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses des Computers zeigt;
  • 4 ein Blockdiagramm ist, das ein drittes Beispiel der Mittel zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses des Computers zeigt;
  • 5 ein Blockdiagramm ist, das eine vierte Ausführungsform der Mittel zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses des Computers zeigt;
  • 6 ein Diagramm ist, das den Betrieb eines Verarbeitungsprogramms zum Erfassen des Befehls für einen Sicherungsstart erklärt, das in 5 dargestellt ist;
  • 7 ein Blockdiagramm ist, das ein erstes Beispiel eines Mittels zur Sicherung eines Systemzustands des Computers zeigt;
  • 8 ein Blockdiagramm ist, das eine zweite Ausführungsform der Mittel zur Sicherung eines Systemzustands des Computers zeigt;
  • 9 ein Blockdiagramm ist, das ein drittes Beispiel der Mittel zur Sicherung eines Systemzustands des Computers zeigt;
  • 10 ein Blockdiagramm ist, das eine erste Ausführungsform der Mittel zur Verarbeitung nach der Sicherung des Computers zeigt;
  • 11 ein Blockdiagramm ist, das eine zweite Ausführungsform der Mittel zur Verarbeitung nach der Sicherung des Computers zeigt;
  • 12 ein Blockdiagramm ist, das eine erste Ausführungsform der Mittel zum Starten der Prozesswiederherstellung des Computers zeigt;
  • 13 ein Blockdiagramm ist, das eine zweite Ausführungsform der Mittel zum Starten der Prozesswiederherstellung des Computers zeigt;
  • 14 ein Blockdiagramm ist, das ein erstes Beispiel der Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands des Computers zeigt;
  • 15 ein Blockdiagramm ist, das eine zweite Ausführungsform der Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands des Computers zeigt;
  • 16 ein Blockdiagramm ist, das eine dritte Ausführungsform der Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands des Computers zeigt;
  • 17 ein Blockdiagramm ist, das eine erste Ausführungsform der Mittel zur Verarbeitung nach der Wiederherstellung des Computers zeigt;
  • 18 ein Blockdiagramm ist, das eine zweite Ausführungsform eines Mittels zur Verarbeitung nach der Wiederherstellung des Computers zeigt;
  • 19 ein Blockdiagramm ist, das ein veranschaulichendes Beispiel eines Computers ausführlicher zeigt, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 20 ein Blockdiagramm ist, das ein weiteres veranschaulichendes Beispiel eines Computers ausführlicher zeigt, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf 1 umfasst ein Computer gemäß der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses, die den Zeitpunkt, zu dem der Systemzustand gesichert werden soll, verwalten und bestimmen. Der Sicherungsprozess wird durch eines der Folgenden ausgelöst: Abschalten eines Stromschalters, Auftreten eines SCHWACHE BATTERIE-Zustandes, oder auf Anweisung vom Benutzer usw..
  • Wenn das Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses entscheidet, dass gesichert wird, sind Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes angeordnet, die Daten, die sich auf den Systemzustand beziehen, zu einem externen Speicher leiten, der die Daten nicht verliert, selbst wenn der Systemstrom abgeschaltet wird.
  • Dann führen Mittel 13 zur Verarbeitung nach der Sicherung jede Verarbeitung durch, die notwendig ist, nachdem der Systemzustand gesichert wurde, zum Beispiel, Abschalten der Stromversorgung, fortgesetzte Verarbeitung, Initialisierung, usw.. Für gewöhnlich leiten die Mittel 13 zur Verarbeitung nach der Sicherung ein Abschalten der Stromversorgung ein.
  • Anschließend werden Mittel 14 zum Starten der Prozesswiederherstellung aktiviert, nachdem das System hochgefahren wurde oder auf Anweisung vom Benutzer, um Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands zu aktivieren.
  • Die Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands lesen die Daten, die sich auf den früheren Systemzustand beziehen, der im externen Speicher gespeichert ist, und stellen solche Daten in das System, um den früheren Zustand wiederherzustellen.
  • Mittel 16 zur Verarbeitung nach der Wiederherstellung starten schließlich den zuvor unterbrochenen Prozess in dem wiederhergestellten Systemzustand neu. Als Alternative jedoch ist es für einen Benutzer möglich, den Prozess insgesamt zu unterbrechen.
  • Da jedes der Mittel, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, auf verschiedene Weisen implementiert werden kann, werden zunächst bevorzugte Ausführungsformen dieser Mittel beschrieben, worauf typische Konfigurationen für den gesamten Computer anhand von Beispielen beschrieben werden.
  • Ein erstes Beispiel, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, der Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses ist in 2 dargestellt und umfasst einen Stromschalter 21, einen Stromschalterzustandsdetektor 22, eine Unterbrechungssteuerung 23 und ein Verarbeitungsprogramm 24 zum Erfassen einer Stromabschaltung.
  • Wenn der Stromschalter 21 vom Benutzer abgeschaltet wird, erfasst der Stromschalterzustandsdetektor 22 das Abschalten des Stromschalters 21 und gibt an die Unterbrechungssteuerung 23 ein Signal aus, das eine Unterbrechung in Übereinstimmung mit der Stromabschaltung verlangt. Beim Empfang des Signals veranlasst die Unterbrechungssteuerung 23 eine Unterbrechung, die das Abschalten des Stroms anzeigt. Das Verarbeitungsprogramm 24 zum Erfassen einer Stromabschaltung reagiert auf die Unterbrechung und erfasst eine Abschaltung des Stromschalters 21 im Sinne der Software und führt die notwendigen Prozessschritte durch, um die Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes (die später beschrieben werden) zu aktivieren.
  • Ein zweites Beispiel, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, der Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses, das in 3 dargestellt ist, umfasst einen Stromschalter 31, einen Schalterzustandsport 32, einen Systemzeitgeber 33, eine Unterbrechungssteuerung 34, eine Zeitgeberroutine 35 und ein Verarbeitungsprogramm 36 zum Erfassen einer Stromabschaltung.
  • Wenn der Stromschalter 31 vom Benutzer abgeschaltet wird, zeigt der Schalterzustandsport 32, der an den Stromschalter 31 angeschlossen ist und imstande ist, den Status des Stromschalters unter Verwendung eines Programms zu lesen, eine Abschaltung des Stromschalters 31 an. Ferner sendet der Systemzeitgeber 33 ein Unterbrechungsanforderungssignal zu der Unterbrechungssteuerung 34 in bestimmten Intervallen, woraufhin die Unterbrechungssteuerung 34 eine Zeitgeberunterbrechung veranlasst. Als Reaktion auf die Unterbrechungsanforderung wird die Zeitgeberroutine 35 aktiviert, um zunächst die notwendige Verarbeitung auszuführen, wie eine Aktualisierung eines Zählers, und dann das Verarbei tungsprogramm 36 zum Erfassen einer Stromabschaltung aufzurufen. Das Verarbeitungsprogramm 36 zum Erfassen einer Stromabschaltung liest den Schalterzustandsport 32 und aktiviert die Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes (die später beschrieben werden), wenn der Stromschalter 31 abgeschaltet ist, gibt aber die Steuerung an die Zeitgeberroutine 35 zurück, um die Zeitgeberunterbrechung zu beenden, wenn der Stromschalter 31 eingeschaltet wird.
  • Während das erste Beispiel der Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses als Reaktion auf die Unterbrechung aktiviert wird, die durch das Abschalten des Stroms verursacht wird, erfasst das zweite Beispiel der Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses eine Unterbrechung des Stroms nur zu bestimmten Intervallen während der Zeitgeberunterbrechung.
  • Ein drittes Beispiel, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, der Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Dieses Beispiel umfasst einen Stromschalter 41, einen Schalterzustandsport 42, eine Tastatur 43, eine Tastaturdaten-Empfangeinheit 44, eine Unterbrechungssteuerung 45, eine Tastatur-Unterbrechungsroutine 46, eine Tastaturdaten-Leseroutine 47, ein Verarbeitungsprogramm 48 zum Erfassen einer Stromabschaltung und einen Tastaturdaten-Puffer 49.
  • Wenn in diesem Beispiel der Stromschalter 41 vom Benutzer abgeschaltet wird, zeigt der Schalterzustandsport 42, der an den Stromschalter 41 angeschlossen ist und imstande ist, den EIN/AUS-Zustand des Stromschalters unter Verwendung eines Programms zu lesen, die Abschaltung des Stromschalters 41 an. Wenn eine beliebige Taste auf der Tastatur 43 gedrückt wird, empfängt ferner die Tastaturdaten-Empfangseinheit 44 Daten von der Tastatur 43, die anzeigen, dass die Taste gedrückt wurde, und sendet ein Tastaturdaten- Empfangsunterbrechungsanforderungssignal an die Unterbrechungssteuerung 45. Die Unterbrechungssteuerung 45 veranlasst, dass eine Tastatureingabeunterbrechung die Tastaturunterbrechungsroutine 46 aktiviert, so dass die Tastaturdaten aus der Tastaturdaten-Empfangseinheit 44 gelesen und in den Tastaturdaten-Puffer 49 geladen werden. Die Tastaturdaten, die in den Tastaturdaten-Puffer 49 geladen werden, werden von der Tastaturdaten-Leseroutine 47 auf Anforderung von einem Benutzerprogramm gelesen. Die Tastaturdaten-Leseroutine 47 liest die Tastaturdaten und leitet sie zu dem Benutzerprogramm, wenn Tastaturdaten im Tastaturdaten-Puffer 49 vorhanden sind, informiert aber das Benutzerprogramm, wenn eine Tasteneingabe fehlt, oder wartet, bis eine Tasteneingabe vorgenommen wird, und die Tastaturdaten in den Tastaturdaten-Puffer 49 eingegeben werden, wenn der Tastaturdaten-Puffer 49 leer ist. Die Entscheidung, ob zum Null-Zustand zurückgekehrt oder auf eine Eingabe der Tastaturdaten gewartet wird, wird durch die Funktion der Tastaturdaten-Leseroutine 47 oder durch die Anweisung vom Benutzerprogramm bestimmt. Nach dem Lesen der Tastaturdaten oder unmittelbar vor der Anzeige an das Benutzerprogramm, dass der Tastaturdaten-Puffer 49 leer ist, oder während der Wartezeit, bis die nächsten Tastaturdaten in den Tastaturdaten-Puffer 49 geladen werden, ruft die Tastaturdaten-Leseroutine 48 das Verarbeitungsprogramm 48 zum Erfassen einer Stromabschaltung auf, das den Stromschalterzustandsport 42 liest und dann die Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes (die später beschrieben werden) aktiviert, wenn der Stromschalter 41 abgeschaltet ist.
  • Während das zweite Beispiel der Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses eine Abschaltung des Stroms in Verbindung mit der Zeitgeberunterbrechung erfasst, ist ein Merkmal des dritten Beispiels der Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses das Erfassen der Abschaltung des Stroms in Verbindung mit dem Tastaturdaten-Leserprogramm, das von dem Benutzerprogramm am häufigsten aufgerufen wird.
  • Eine vierte Ausführungsform der Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses, die Teil der vorliegenden Erfindung ist und in 5 dargestellt ist, umfasst eine Tastatur 51, eine Tastaturdaten-Empfangseinheit 52, eine Unterbrechungssteuerung 53, eine Tastatur-Unterbrechungsroutine 54, ein Verarbeitungsprogramm 55 zum Erfassen eines Befehls für einen Sicherungsstart und einen Tastaturdaten-Puffer 56.
  • Wenn in dieser Ausführungsform eine Taste auf der Tastatur 51 gedrückt wird, werden Tastaturdaten, die anzeigen, dass die Taste gedrückt ist, von der Tastatur 51 zu der Tastaturdaten-Empfangseinheit 52 übertragen, die ihrerseits ein Tastaturdaten-Empfangsunterbrechungsanforderungssignal zu der Unterbrechungssteuerung 53 sendet. Die Unterbrechungssteuerung 53 aktiviert die Tastaturunterbrechungsroutine 54, so dass die Tastaturdaten aus der Tastaturdaten-Empfangseinheit 52 gelesen und in den Tastaturdaten-Puffer 56 geladen werden, wonach die Tastaturunterbrechungsroutine das Verarbeitungsprogramm 55 zum Erfassen eines Befehls für einen Sicherungsstart aufruft. Das Verarbeitungsprogramm 55 zum Erfassen eines Befehls für einen Sicherungsstart überwacht den Inhalt des Tastaturpuffers oder andere Daten, die die Tastatur betreffen, zum Beispiel in Bezug auf den Tastaturstatus, und ruft die Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes (die in der Folge beschrieben werden) auf, wenn ein bestimmter Zustand eintritt.
  • Das Verarbeitungsprogramm 55 zum Erfassen eines Befehls für einen Sicherungsstart erfasst den spezifizierten Zustand auf folgende Weise: unter Bezugnahme auf 6 enthält ein Tastatur-Statusbyte 61 ein erstes Bit 62, das als Umschalttasten-Statusbit dient, und ein zweites Bit 63, das als Steuerungstasten-Statusbit dient.
  • Wenn während der Tastaturunterbrechungsroutine 54 ein Zeichen, wie zum Beispiel "A", auf der Tastatur gedrückt und als Eingangsdaten empfangen wird, werden die empfangenen Zeichendaten in einen Tastaturpuffer 64 geladen und als letztes eingegebenes Zeichnen wird deren Position in dem Tastaturpuffer 64 durch einen Puffer-Top-Pointer 65 eingegeben. Wenn die nächsten empfangenen Daten anzeigen, dass eine Umschalttaste gedrückt wurde (eingeschaltet wurde), werden diese Daten nicht in den Tastaturpuffer 69 geladen, und das Umschalttasten-Statusbit 62 als erstes Bit des Tastatur-Statusbytes 61 wird auf 1 gestellt. Beim Empfang der Daten, die anzeigen, dass die Umschalttaste gelöst wurde, wird das Umschalttasten-Statusbit 62 auf 0 gestellt. Somit wird das Umschalttasten-Statusbit 62 1, während die Umschalttaste gedrückt ist, aber 0, wenn sie gelöst ist. Ebenso wird der Status einer Steuerungstaste durch das Steuerungstasten-Statusbit 63 angezeigt. Unter der Annahme, dass die Anweisung, die vom Benutzer zum Starten des Sicherungsprozesses ausgegeben wird, durch die Tatsache angezeigt wird, dass "die Umschalttaste und die Steuerungstaste gleichzeitig gedrückt werden und dann das Zeichen "A" gedrückt wird", prüft das Verarbeitungsprogramm 55 zum Erfassen eines Befehls für einen Sicherungsstart als erstes, ob das Umschalttasten-Statusbit 62 und das Steuerungstasten-Statusbit 63 beide auf 1 gestellt sind (eingeschaltet sind), und zweitens, ob die Daten in dem Tastaturpuffer 64, auf die der Puffer-Top-Pointer 65 hinweist, "A" sind. Wenn die obengenannten drei Bedingungen alle erfüllt sind, wird das Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes (das später beschrieben wird) aufgerufen.
  • Während das erste bis dritte Beispiel der Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses, wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, ein Abschalten des Stromschalters erfassen, erfasst die vierte Ausführungsform eine Anweisung, die vom Benutzer über die Tastatur eingegeben wird.
  • Wenn das erste bis dritte Beispiel der Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses modifiziert werden, indem die Stromschalter 21, 31 und 41 durch Befehlschalter zum Erfassen der Systemspannung ersetzt werden, die elektrisch eine Spannungsabnahme erfassen, wenn die Systemspannung unter einen bestimmten Referenzwert fällt, und die ähnlich wie die Stromschalter 21, 31 und 41 arbeiten, kann das Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes (das später beschrieben wird) weiterhin auf gleiche Weise aktiviert werden. Die Befehlschalter zum Erfassen der Systemspannung können in diesem Beispiel eine Struktur haben, die Merkmale von Batteriezellen, den Systemzustand, zeitabhängige Variationen in der Abnahme der Systemspannung und andere Faktoren berücksichtigt, wobei solche Schalter die Aufgabe haben, einen Zustand zu erfassen, wenn die Ladekapazität in dem Batterieantriebssystem gesunken ist, bevor das System abgeschaltet wird.
  • Unter Bezugnahme nun auf das Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes müssen Informationen, die sich auf den Systemzustand, einschließlich des Inhalts eines Hauptspeichers, sowie auf den I/O-Status, der sich auf die Einstellung von I/O-Ports und somit auf den Zustand von Vorrichtungen im System bezieht, den CPU-Zustand usw. beziehen, gesichert werden. Der I/O-Status im Sinne der Einstellungsweise und -werte der I/O-Ports und somit der Zustand der Vorrichtung muss ausdrücklich angegeben sein. Hinsichtlich der Informationen jedoch kann der I/O-Status auf gleiche Weise wie die Informationen gehandhabt werden, die den Zustand des Hauptspeichers und der CPU dargestellt. Es werden nun verschiedene Mittel zum Ausgeben solcher Informationen in einen externen Speicher beschrieben.
  • Ein erstes Beispiel der Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, ist in 7 dargestellt und umfasst ein Systemsicherungsprogramm 71, ein Festplattenlaufwerk 72 mit einem Systemzustandsspeicherbereich 73, einen Hauptspeicher 74, einen CPU-Zustandsspeicher 75, und einen I/O-Zustandsspeicher 76.
  • Wenn das Systemsicherungsprogramm 71 aktiviert wird, wird der Inhalt des Hauptspeichers 74, des CPU-Zustandsspeichers 75 und des I/O-Zustandsspeichers in den Systemzustandsspeicherbereich 73 in dem Festplattenlaufwerk 72 als externen Speicher übertragen. Nach Beendigung dieser Ausgabe wird die Steuerungsinitiative zu dem Mittel 13 zur Verarbeitung nach der Sicherung (das später beschrieben wird, übertragen.
  • Der Inhalt des Hauptspeichers 74 ist prinzipiell nur erforderlich, um ausreichende Informationen zum Erreichen einer Systemkontinuität zu liefern. Im Allgemeinen müssen die Speicherinformationen, die den Kontinuitätsprozess selbst nicht betreffen, in dem Zustand gespeichert werden, der vor der Aktivierung des Mittels 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses herrschte.
  • Der CPU-Zustandsspeicher 75 liefert Informationen, mit welchen das Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands (das später beschrieben wird) den CPU-Zustand wiederherstellen kann, der zum Zeitpunkt des letzten oder noch früheren Abschaltens des Stromschalters oder zu dem Zeitpunkt, der vom Benutzer angegeben wird, herrschte, wenn der Stromschalter das nächste Mal wieder eingeschaltet wird, oder wenn der Benutzer das nächste Mal einen Befehl eingibt. Im Allgemeinen wird der CPU-Status in einem Stapelspeicher des Hauptspeichers 74 gespeichert und somit zu demselben Zeitpunkt wie der Inhalt des Hauptspeichers 74 gesichert. Die Informationen in einem speziellen Register usw. innerhalb der CPU werden getrennt gesichert.
  • Der I/O-Statusspeicher 76 liefert Informationen über I/O-Ports und die Vorrichtungen im Computer, wobei diese Informationen imstande sind, die I/O-Ports und die Vorrichtungen einzustellen und dann die I/O-Ports und die Vorrichtungen wieder in ihren Zustand zu dem Zeitpunkt unmittelbar vor der Aktivierung des obengenannten Mittels 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses zu bringen, wenn der Stromschalter das nächste Mal eingeschaltet wird oder wenn der Systemzustand auf Anweisung vom Benutzer wiederhergestellt wird. Jene Teile unter den I/O-Informationen, die unabhängig vom Ein/Ausschalten des Stromschalters unverändert bleiben, müssen nicht gesichert werden.
  • Der Systemzustandsspeicherbereich 73 in dem Festplattenlaufwerk 72 hat eine Kapazität, die zum Zeitpunkt der logischen Formatierung reserviert wird, die ausreichend ist, um nur die zusätzlichen Informationen zu speichern, die zum vollständigen Sichern des Inhalts des Hauptspeichers 74, des CPU-Statusspeichers 75 und des I/O-Statusspeichers 76 unter Steuerung notwendig sind. Somit ist der Bereich 73 von dem Bereich zum Speichern von DOS wie auch den Programmen und Daten, die unter DOS verwendet werden, getrennt. Somit wird der Systemzustandsspeicherbereich 73 in dem Festplattenlaufwerk unveränderlich erhalten, um vom Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands (das später beschrieben wird) zur Wiederherstellung des Systemzustands gelesen zu werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes, das Teil der vorliegenden Erfindung bildet und in 8 dargestellt ist, umfasst ein Systemsicherungsprogramm 81, ein Festplattenlaufwerk 82, eine Systemzustandsspeicherdatei 83, die sich im Festplattenlaufwerk 82 befindet, einen Hauptspeicher 84, einen CPU-Statusspeicher 85 und einen I/O-Statusspeicher 86.
  • Wenn in der in 8 dargestellten Ausführungsform das Systemsicherungsprogramm 81 aktiviert wird, wird der Inhalt des Hauptspeichers 84, des CPU-Statusspeichers 85 und des I/O-Statusspeichers 86 in Form einer Datei zu dem Festplattenlaufwerk 82 als externen Speicher übertragen, Diese Datei ist die Systemzustandsspeicherdatei 83. Während der Hauptspeicher 84, der CPU-Statusspeicher 85 und der I/O-Statusspeicher 86 dieselben wie jene sind, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform des Mittels 12 zur Sicherung des Systemzustandes beschrieben wurden, weist die vorliegende Ausführungsform des Mittels zur Sicherung des Systemzustands die Systemzustandsspeicherdatei 83 anstelle des obengenannten Systemzustandsspeicherbereichs 73 auf, um die relevanten Informationen zu speichern.
  • Das Speichern des Systemzustands in Form einer Datei kann die Anzahl logisch gespeicherter Zustände erhöhen. Dadurch kann das System nicht nur in dem Zustand wiederhergestellt werden, der zu dem Zeitpunkt herrschte, als der Stromschalter das letzte Mal abgeschaltet wurde, oder zu dem Zeitpunkt, der vom Benutzer angewiesen wird, sondern auch in einem Zustand, der zum Zeitpunkt einer noch frühren Abschaltung des Stromschalters oder zu einem beliebigen Zeitpunkt, der vom Benutzer angewiesen wird, herrschte. Die Handhabung in Form einer Datei ermöglicht auch einfach ein Löschen oder eine Korrektur der gespeicherten Informationen. Im Falle einer Wiederherstellung des Systems in den Zustand, der zu einem Zeitpunkt herrschte, der vor der letzten Abschaltung des Stromschalters liegt, ist jedoch notwendig, dass das Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands (das später beschrieben wird) die Verarbeitung ohne Widersprüche ausführt, da Änderungen in den Inhalten des externen Speichers wahrscheinlich sind.
  • Ein drittes Beispiel der Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, wird nun unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Diese Ausführungsform umfasst ein Systemsicherungsprogramm 91, eine Diskette 92, einen Systemzustandsspeicherbereich 93 als spezifischen Bereich in der Diskette 92, einen Hauptspeicher 94, einen CPU-Statusspeicher 95 und einen I/O-Statusspeicher 96.
  • In diesem Beispiel wird das Festplattenlaufwerk 72 in der ersten Ausführungsform des Mittels 12 zur Sicherung des Systemzustandes durch die Diskette 92 ersetzt. Informationen, wie der Inhalt des Hauptspeichers 94, des CPU-Statusspeichers 95 und des I/O-Statusspeichers 96, werden auf gleiche Weise wie in dem obengenannten ersten Beispiel gesichert.
  • Während das Festplattenlaufwerk 72 an dem Computergehäuse befestigt ist, ist die Diskette 92 nicht an dem Computergehäuse befestigt und kann als Aufzeichnungsmedium getauscht werden. Obwohl gemäß diesem Beispiel der Systemzustandsspeicherbereich 93 in einer Diskette fixiert ist, können mehrere Systemzustände aufgezeichnet und bewahrt werden, indem eine Vielzahl von Disketten verwendet wird. In dieser Hinsicht gelten ähnliche Überlegungen wie in der zweiten Ausführungsform des Mittels zur Sicherung des Systemzustandes.
  • Entsprechende Ausführungsformen der Mittel 13 zur Verarbeitung nach der Sicherung werden nun unter Bezugnahme auf 10 und 11 beschrieben.
  • Die in 10 dargestellte Ausführungsform umfasst eine Stromversorgungseinheit 101, einen elektrischen Stromschalter 102 und ein Stromabschaltungsprogramm 103. Die Stromversorgungseinheit 101 versorgt das System mit Strom. Der elektrische Stromschalter 102 ist an die Stromversor gungseinheit 101 angeschlossen und ist imstande, die Stromversorgungseinheit 101 unter Verwendung einer Software zu trennen. Wenn das Stromabschaltungsprogramm 103 ein Ausschalten des elektrischen Stromschalters 102 einleitet, wird die Stromversorgungseinheit 101 getrennt und die Zuleitung von Strom zu dem System unterbrochen. Somit ermöglicht diese Ausführungsform des Mittels 13, das der Strom, der dem System zugeleitet wird, mit Hilfe einer Software unterbrochen wird.
  • Die Ausführungsform des Mittels 13 zur Verarbeitung nach der Sicherung, die in 11 dargestellt ist, umfasst ein Verarbeitungswählprogramm 111, ein Verarbeitungsbestimmungsprogramm 112, ein Fortsetzungsprogramm 113, ein Systeminitialisierungsprogramm 114, ein Stromabschaltungsprogramm 115, eine Stromversorgungseinheit 116 und einen elektrischen Stromschalter 117.
  • Diese Ausführungsform stellt Mittel zur Verarbeitung nach der Sicherung bereit, die ermöglichen, die Art der Verarbeitung auf Anweisung vom Benutzer nach dem Sichern des Systemzustands im externen Speicher zu wählen. In dieser Ausführungsform stehen drei Wahlmöglichkeiten in Bezug auf die Art der Verarbeitung zur Verfügung. Das Verarbeitungswählprogramm 111 liefert dem Benutzer eine Anzeige der Arten von Verarbeitung, die nach dem Sichern des Systemzustands ausgeführt werden können, und fordert den Benutzer auf, eine der Möglichkeiten zu wählen, um die Art von Verarbeitung, die ausgeführt werden soll, anzuweisen. Wenn die Anweisung vom Benutzer passend ist, führt das Verarbeitungsbestimmungsprogramm 112 das gewählte Verarbeitungsprogramm aus. In dieser Ausführungsform werden die folgenden drei Wahlmöglichkeiten von Arten von Verarbeitung geboten:
    • (1) Fortsetzen derselben Verarbeitung nach der Sicherung;
    • (2) Initialisieren des Systems und Hochfahren vom Beginn; und
    • (3) Unterbrechung des Stroms.
  • Abhängig davon, welche der drei Wahlmöglichkeiten gewählt wird, werden das Fortsetzungsprogramm 113, das Systeminitialisierungsprogramm 114 bezichungsweise das Stromabschaltungsprogramm 115 ausgeführt.
  • Das Fortsetzungsprogramm 113 ermöglicht eine Fortsetzung derselben Verarbeitung, die vor der Aktivierung des Mittels 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses ausgeführt wurde. In diesem Fall muss das Ereignis, das die Aktivierung des Mittels 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses verursachte, behoben werden oder eine unmittelbare Inbetriebnahme des Mittels 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses verhindert werden.
  • Das Systeminitialisierungsprogramm 114 initialisiert das System. In der Praxis wird die Steuerungsinitiative an eine Initialisierungsroutine weitergegeben, die im Voraus erstellt wurde.
  • Das Stromabschaltungsprogramm 115 unterbricht den Strom für das System auf gleiche Weise wie das obengenannte Mittel 13 zur Verarbeitung nach der Sicherung.
  • Das Mittel 14 zum Starten der Prozesswiederherstellung dient dazu, das Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands (das später beschrieben wird) beim Einschalten des Stroms für das System oder auf Anweisung vom Benutzer zu aktivieren.
  • Eine erste Ausführungsform der Mittel 14 zum Starten der Prozesswiederherstellung, die in 12 dargestellt ist, umfasst ein Stromeinschaltungsverarbeitungsprogramm 121, einen Ureingabelader 122 und ein Prozessstartbestimmungsprogramm 123.
  • Wenn der Systemstrom eingeschaltet wird, startet das Stromeinschaltungsverarbeitungsprogramm 121 seinen Betrieb, um eine Grundprüfung des Systems auszuführen, die Konfiguration zu bestätigen und endgültig zu definieren, wie auch die I/O-Ports und die Vorrichtungen, wie RAMS; zu initialisieren, wodurch das System erstellt wird. Nachrichten oder dergleichen werden nach Bedarf weitergeleitet, um den Systemzustand zu berichten. Der Ureingabelader 122 wird aktiviert, um ein Betriebssystem zu laden. Nach dem Laden wird die Steuerungsinitiative für gewöhnlich zu dem geladenen Betriebssystem oder zu der darin enthaltenen Lader übertragen, um das Betriebssystem hochzufahren. Im vorliegenden Fall jedoch wird die Steuerungsinitiative zu dem Prozessstartbestimmungsprogramm 123 weitergeleitet, um zu bestätigen, ob mit der Verarbeitung fortgefahren werden kann, wobei das Prozessstartbestimmungsprogramm 123 prüft, ob der Systemzustand vom Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes gesichert wurde. Falls dies der Fall ist, werden die Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands (die später beschrieben werden) entweder nachdem eine Anweisung vom Benutzer zur Bestätigung erhalten wurde, oder direkt aktiviert. Die Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands (die später beschrieben werden) können entweder nach dem Abwarten einer Bestätigung durch den Benutzer oder ohne Bedingungen aktiviert werden. Im erstgenannten Fall bestimmt der Benutzer, ob der Prozess kontinuierlich ausgeführt wird, während im letztgenannten Fall die Verarbeitung jederzeit kontinuierlich ist.
  • 12 zeigt eine zweite Ausführungsform der Mittel 14 zum Starten der Prozesswiederherstellung. Die zweite Ausführungsform umfasst ein Verarbeitungsstartprogramm 131, das als einer der Befehle für DOS bereitgestellt ist, und das die Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands (die später beschrieben werden) betreibt, wenn der Systemzustand von den Mitteln 12 zur Sicherung des Systemzustandes gesichert wurde. Wenn der Systemzustand nicht gesichert wurde, gibt das Verarbeitungsstartprogramm 131 eine Nachricht oder dergleichen aus, um den Benutzer zu informieren, dass der Systemzustand nicht wiederhergestellt werden kann.
  • Es werden nun die Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands beschrieben, wobei ein erstes Beispiel dieser Mittel, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, in 14 dargestellt ist. Das erste Beispiel der Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands umfasst ein Systemwiederherstellungsprogramm 141, ein Festplattenlaufwerk 142 mit einem Systemzustandsspeicherbereich 143 als spezifischen Bereich darin, einen Hauptspeicher 144, einen CPU-Statusspeicher 145 und einen I/O-Statusspeicher 146.
  • Dieses Beispiel der Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands arbeitet mit dem ersten Beispiel der Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes in Reihenschaltung zusammen. Wenn das Systemwiederherstellungsprogramm 141 aktiviert wird, liest das Systemwiederherstellungsprogramm den Systemzustand, der von dem Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes gesichert wurde, aus dem Systemzustandsspeicherbereich 143 in dem Festplattenlaufwerk 142, wodurch der Systemzustand einschließlich des Inhalts des Hauptspeichers 144, des CPU-Statusspeichers 145 und des I/O-Statusspeichers 146 im vorangehenden Zustand wiederhergestellt wird. Der CPU-Status wird vollkommen im ursprünglichen Zustand im letzten Schritt der Mittel 16 zur Verarbeitung nach der Wiederherstellung (die später beschrieben werden) wiederhergestellt. Ebenso wird der I/O-Status größtenteils von den Mitteln 15 wiederhergestellt, kann aber bis zum letzten Schritt der Mittel 16 zur Verarbeitung nach der Wiederherstellung (die später beschrieben werden), geändert werden, wobei solche Änderungen von den Mitteln 16 zur Verarbeitung nach der Wiederherstellung koordiniert werden, um den I/O-Status vollständig im vorangehenden Zustand wiederherzustellen.
  • Eine zweite Ausführungsform der Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist und in 15 dargestellt ist, umfasst ein Systemwiederherstellungsprogramm 151, ein Festplattenlaufwerk 152, eine Systemzustandsspeicherdatei 153, die eine Datei im Festplattenlaufwerk 152 darstellt, einen Hauptspeicher 154, einen CPU-Statusspeicher 155 und einen I/O-Statusspeicher 156.
  • Diese Ausführungsform der Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands wirkt mit der zweiten Ausführungsform der Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes in Reihenschaltung zusammen. Wenn das Systemwiederherstellungsprogramm 151 aktiviert wird, liest das Systemwiederherstellungsprogramm 151 den Systemzustand, der von den Mitteln 12 zur Sicherung des Systemzustandes gesichert wurde, aus der Systemzustandsspeicherdatei 153 in dem Festplattenlaufwerk 152, wodurch der Systemzustand einschließlich des Inhalts des Hauptspeichers 154, des CPU-Statusspeichers 155 und des I/O-Statusspeichers 156 im vorangehenden Zustand wiederhergestellt wird. Das Wiederherstellungsverfahren ist dasselbe wie jenes, das in dem obengenannten ersten Beispiel der Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands ausgeführt wird. Wie in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform der Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes angeführt wurde, gibt es in einigen Fällen eine Vielzahl von Systemzustandsspeicherdateien. In solchen Fällen ist es notwendig, das Systemwiederherstellungsprogramm 151 so anzupassen, dass es entweder den Systemzustand wiederherstellt, der das letzte Mal gesichert wurde, oder dem Benutzer die Liste von Dateien anzeigt, aus der er eine Auswahl einer beliebigen Liste treffen soll.
  • Ein drittes Beispiel der Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, ist in 16 dargestellt, und umfasst ein System wiederherstellungsprogramm 161, eine Diskette 162, einen Systemzustandsspeicherbereich 163, der einen spezifischen Bereich in der Diskette 162 darstellt, einen Hauptspeicher 164, einen CPU-Statusspeicher 165 und einen I/O-Statusspeicher 166.
  • Dieses Beispiel der Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands arbeitet mit dem dritten Beispiel der Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes in Reihenschaltung zusammen. Wenn das Systemwiederherstellungsprogramm 161 aktiviert wird, liest das Systemwiederherstellungsprogramm 161 den Systemzustand, der von dem Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes gesichert wurde, aus dem Systemzustandsspeicherbereich 163 in der Diskette 162, wodurch der Systemzustand einschließlich des Inhalts des Hauptspeichers 164, des CPU-Statusspeichers 165 und des I/O-Statusspeichers 166 im vorangehenden Zustand wiederhergestellt wird. Das Wiederherstellungsverfahren ist dasselbe wie jenes, das in dem ersten Beispiel der Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands abläuft.
  • Es werden nun zwei Ausführungsformen der Mittel 16 zur Verarbeitung nach der Wiederherstellung unter Bezugnahme auf 17 und 18 beschrieben.
  • Die erste Ausführungsform, die in 17 dargestellt ist, umfasst ein Fortsetzungsverarbeitungsprogramm 171. Nachdem der Systemzustand durch die Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands in dem vorangehenden Zustand wiederhergestellt wurde, wird die Systemsteuerung zu dem Fortsetzungsverarbeitungsprogramm 171 weitergeleitet. Das Fortsetzungsverarbeitungsprogramm 171 koordiniert alle Änderungen in dem Systemzustand, der von den obengenannten Mitteln zum Wiederherstellen des Systemzustands wiederhergestellt wurde, um diesen in den endgültigen Zustand zu bringen, der eine Fortsetzungsverarbeitung ermöglicht, und leitet dann die Systemsteuerung zu dem Punkt weiter, der unmittelbar jenem folgt, bei dem das Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses betrieben wurde. Zu diesem Zeitpunkt ist das System bereits wieder im vorangehenden Zustand hergestellt, so dass das Programm, das zuvor gelaufen ist, nun schließlich kontinuierlich weiterläuft.
  • Die zweite Ausführungsform der Mittel zur Verarbeitung nach der Wiederherstellung, die in 18 dargestellt ist, umfasst ein Verarbeitungswählprogramm 181, ein Verarbeitungsbestimmungsprogramm 182, ein Fortsetzungsverarbeitungsprogramm 183 und ein Fortsetzungsunterbrechungsprogramm 184.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht dem Benutzer, nach der Wiederherstellung des Systemzustands durch die obengenannten Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands, die Art der auszuführenden Verarbeitung anzuweisen. In dieser Ausführungsform werden zwei Wahlmöglichkeiten in Bezug auf die Art der gewählten Verarbeitung bereitgestellt. Das Verarbeitungswählprogramm 181 zeigt dem Benutzer die Arten der Verarbeitung an, die nach der Wiederherstellung des Substrats ausführbar sind, und fordert den Benutzer auf, eine der Wahlmöglichkeiten zu wählen, um eine Anweisung zu treffen, welche Art von Verarbeitung ausgeführt werden soll. Wenn die Anweisung passend ist, führt das Verarbeitungsbestimmungsprogramm 182 das gewählte Verarbeitungsprogramm aus. In dieser Ausführungsform werden die folgenden Arten von Verarbeitung angeboten:
    • (1) Wiederherstellung des Systems im vorangehenden Zustand zur Ausführung einer Fortsetzung der Verarbeitung; und
    • (2) Unterbrechung der Fortsetzung der Verarbeitung und anschließende Rückkehr zu dem Befehlsmodus von DOS.
  • Abhängig davon, welche dieser beiden Wahlmöglichkeiten gewählt wird, werden das Fortsetzungsverarbeitungsprogramm 183 beziehungsweise das Fortsetzungsunterbrechungsprogramm 184 ausgeführt.
  • Das Fortsetzungsverarbeitungsprogramm 183 ist dasselbe wie das obengenannte Fortsetzungsverarbeitungsprogramm 171 hinsichtlich der Art, in der die Fortsetzung der Verarbeitung ausgeführt wird. Das Fortsetzungsunterbrechungsprogramm 184 führt die Verarbeitung zu dem üblichen Befehlsmodus von DOS zurück. Daher wird die Fortsetzung der Verarbeitung unterbrochen.
  • Ein typischer Computer, der alle obengenannten einzelnen Mittel enthält, wird in der Folge unter Bezugnahme auf 19 erklärt.
  • Der Computer umfasst einen Stromschalter 191, einen Schalterzustandsport 192, einen Systemzeitgeber 193, eine Unterbrechungssteuerung 194, eine Zeitgeberroutine 195 und ein Verarbeitungsprogramm 196 zum Erfassen einer Stromabschaltung. Der Computer umfasst des Weiteren ein Systemsicherungsprogramm 197, ein Festplattenlaufwerk 198 mit einem darin befindlichen Systemzustandsspeicherbereich 199, einen Hauptspeicher 1910, einen CPU-Statusspeicher 1911, einen I/O-Statusspeicher 1912, und eine Stromversorgungseinheit 1913 mit einem elektrischen Stromschalter 1914, der die Stromversorgungseinheit 1913 mit Hilfe einer Software ausschalten kann. Ein Stromabschaltungsprogramm 1915 steuert den Schalter 1914. Ein Stromeinschaltungsverarbeitungsprogramm 1916, ein Ureingabelader 1917, ein Verarbeitungsstartprogramm 1918, ein Systemwiederherstellungsprogramm 1919 und ein Fortsetzungsverarbeitungsprogramm 1920 sind ebenso bereitgestellt.
  • Die obengenannte Konfiguration kombiniert die folgenden Beispiele jedes der Basismittel:
    • (1) Die in 3 dargestellten Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses;
    • (2) Die in 7 dargestellten Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes;
    • (3) Die in 10 dargestellten Mittel 13 zur Verarbeitung nach der Sicherung;
    • (4) Die in 12 dargestellten Mittel 14 zum Starten der Prozesswiederherstellung;
    • (5) Die in 14 dargestellten Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands; und
    • (6) Die in 17 dargestellten Mittel 16 zur Verarbeitung nach der Wiederherstellung.
  • Der Betrieb dieses veranschaulichenden Beispiels des Computers wird nun beschrieben.
  • Wenn der Stromschalter 191 von dem Benutzer abgeschaltet wird, zeigt der Schalterzustandsport 192, der an den Stromschalter 191 angeschlossen ist und den Zustand des Stromschalters unter Verwendung eines Programms lesen kann, das Abschalten des Stromschalters 191 an. Ferner sendet der Systemzeitgeber 193 ein Unterbrechungsanforderungssignal zu der Unterbrechungssteuerung 194 in bestimmten Intervallen, so dass die Unterbrechungssteuerung 194 eine Zeitgeberunterbrechung veranlasst. Als Reaktion auf die Unterbrechungsanforderung wird die Zeitgeberroutine 195 aktiviert, um die notwendige Verarbeitung, wie die Aktualisierung eines Zählers, auszuführen, und dann das Verarbeitungsprogramm 196 zum Erfassen der Stromabschaltung aufzurufen. Das Verarbeitungsprogramm 196 zum Erfassen der Stromabschaltung liest den Schalterzustandsport 192, wenn es zulässig ist, den Status des Stromschalters zu erfassen und die Verarbeitung fortzusetzen, und aktiviert das Systemsicherungsprogramm 197, wenn der Stromschalter 191 abgeschaltet ist, während die Steuerung zu der Zeitgeberroutine 195 zurückgeführt wird, um die Zeitgeberunterbrechungsverarbeitung zu beenden, wenn der Stromschalter 191 eingeschaltet wird.
  • Das Systemsicherungsprogramm 197 leitet den Inhalt des Hauptspeichers 1910, des CPU-Statusspeichers 1911 und des I/O-Statusspeichers 1912 in den Systemzustandsspeicherbereich 199 in dem Festplattenlaufwerk 198 als externen Speicher. Nach Vollendung dieser Aufgabe wird das Stromabschaltungsprogramm 1915 aktiviert. Der Hauptspeicher 1910, der CPU-Statusspeicher 1911, der I/O-Statusspeicher 1912 usw. sind wie zuvor in Verbindung mit dem ersten Beispiel der Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes erklärt wurde.
  • Die Stromversorgungseinheit 1913 leitet Strom zu dem System. Der elektrische Stromschalter 1915 ist an die Stromversorgungseinheit 1913 angeschlossen und kann die Stromversorgungseinheit 1913 mit Hilfe einer Software trennen. Wenn das Stromabschaltungsprogramm 1915 den elektrischen Stromschalter 1914 abgeschaltet, wird die Stromversorgungseinheit 1913 getrennt und die Stromzufuhr zu dem System unterbrochen.
  • Wenn der Systemstrom eingeschaltet wird, startet danach das Stromeinschaltungsverarbeitungsprogramm 1916 den Betrieb, um eine Grundprüfung des Systems durchzuführen, die Konfiguration zu bestätigen und endgültig zu definieren, wie auch die I/O-Ports und die Vorrichtungen, wie RAMS, zu initialisieren, wodurch das System erstellt wird. Der Ureingabelader 197 wird dann aktiviert, um ein Betriebssystem (DOS) zu laden. Anschließend wird das Prozessstartbestimmungsprogramm 1918 aktiviert um zu prüfen, ob die Verarbeitung fortgesetzt werden kann. Falls dies zutrifft, wird die Steuerung zu dem Systemwiederherstellungsprogramm 1919 weitergeleitet.
  • Das Systemwiederherstellungsprogramm 1919 liest den Systemzustand, der von dem Systemsicherungsprogramm 197 gesichert wurde, aus dem Systemzustandsspeicherbereich 199 in dem Festplattenlaufwerk 198, wodurch das System mit dem Inhalt des Hauptspeichers 1910, des CPU-Statusspeichers 1911, des I/O-Statusspeichers 1912 usw. in dem Zustand zum Zeitpunkt der letzten Abschaltung des Stromschalters wiederhergestellt wird. Die verschiedenen Überlegungen bei der Wiederherstellung des Inhalts des Hauptspeichers 1910, des CPU-Statusspeichers 1911, des I/O-Statusspeichers 1912 usw. sind in Verbindung mit dem Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands angeführt.
  • Damit das Systemwiederherstellungsprogramm 1919 den Systemzustand vollständig wiederherstellen kann, indem die Steuerung ohne Widersprüche zu dem Punkt unter dem Befehl zurückgeführt werden kann, der ausgeführt wurde, als der Strom das letzte Mal unterbrochen wurde, d. h., unmittelbar nach Unterbrechung der Zeitgeberroutine 195, wird der Endzustand vom Fortsetzungsverarbeitungsprogramm 1920 koordiniert.
  • Auf diese Weise kann eine Fortsetzung der Verarbeitung mit einer kontinuierlichen Ausführung erreicht werden, während andernfalls die laufende Verarbeitung durch die Stromabschaltung unterbrochen würde.
  • Ein anderes veranschaulichendes Beispiel des Computers gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 20 beschrieben.
  • Dieses Beispiel enthält einen Stromschalter 201, einen Stromschalterzustandsdetektor 202, eine Unterbrechungssteuerung 203 und ein Stromabschaltungserfassungsprogramm 204. Die vorliegende Ausführungsform enthält des Weiteren ein Systemzustandssicherungsprogramm 205, ein Festplattenlaufwerk 206 mit einer Systemzustandsspeicherdatei 207 als spezifischen Bereich darin, einen Hauptspeicher 208, einen CPU-Statusspeicher 209, eine I/O-Statusspeicher 2010, ein Verarbeitungswählprogramm 2011, ein Verarbeitungsbestim mungsprogramm 2012, ein Systeminitialisierungsprogramm 2013, ein Stromabschaltungsprogramm 2014, eine Stromversorgungseinheit 2014 und einen elektrischen Stromschalter 2016, der imstande ist, die Stromversorgungseinheit unter Verwendung einer Software abzuschalten. Ein Verarbeitungsstartprogramm 2017, ein Systemwiederherstellungsprogramm 2018 und ein Fortsetzungsverarbeitungsprogramm 2019 sind ebenso enthalten.
  • Die obengenannte Konfiguration kombiniert die folgenden Beispiele und Ausführungsformen jedes der Basismittel:
    • (1) Die in 2 dargestellten Mittel 11 zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses;
    • (2) Die in 8 dargestellten Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes;
    • (3) Die in 11 dargestellten Mittel 13 zur Verarbeitung nach der Sicherung;
    • (4) Die in 13 dargestellten Mittel 14 zum Starten der Prozesswiederherstellung;
    • (5) Die in 15 dargestellten Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands; und
    • (6) Die in 17 dargestellten Mittel 16 zur Verarbeitung nach der Wiederherstellung.
  • Der Betrieb dieses veranschaulichenden Beispiels des Computers wird nun beschrieben.
  • Wenn der Stromschalter 201 abgeschaltet wird, erfasst dies der Schalterzustandsdetektor 202 und gibt ein Signal an die Unterbrechungssteuerung 203 aus, um eine Unterbrechung in Übereinstimmung mit der Stromabschaltung anzufordern. Bei Empfang des Signals veranlasst die Unterbrechungssteuerung 203 eine Unterbrechung, die eine Abschaltung des Stroms anzeigt. Als Reaktion auf die Unterbrechung werden das Stromabschaltungserfassungsprogramm 204 und dann das Systemsicherungsprogramm 205 aktiviert.
  • Das Systemsicherungsprogramm 205 leitet den Inhalt des Hauptspeichers 208, des CPU-Statusspeichers 209 und des I/O-Statusspeichers 2010 in Form einer Datei zu dem Festplattenlaufwerk 206 als externen Speicher. Diese Datei ist die Systemzustandsspeicherdatei 207. Nach Vollendung der Aufgabe wird das Verarbeitungswählprogramm 2011 aktiviert. Der Hauptspeicher 208, der CPU-Statusspeicher 209 und der I/O-Statusspeicher 2010 sind wie in Verbindung mit dem Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes erklärt wurde. Ebenso sind die Überlegungen hinsichtlich der Handhabung der Datei so, wie in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform der Mittel 12 zur Sicherung des Systemzustandes besprochen wurde.
  • Das Verarbeitungswählprogramm 2011 liefert dem Benutzer eine Anzeige der Wahlmöglichkeiten bezüglich der Art der Verarbeitung, die nach der Sicherung des Systemzustands ausgeführt werden kann, und wartet dann auf eine Anweisung vom Benutzer. In dieser Ausführungsform werden die folgenden zwei Wahlmöglichkeiten der Art von Verarbeitung geboten:
    • (1) Initialisieren des Systems und Hochfahren vom Beginn an; und
    • (2) Unterbrechung des Stroms.
  • Abhängig davon, welche der beiden Wahlmöglichkeiten gewählt wird, aktiviert das Verarbeitungsbestimmungsprogramm 2012 das Systeminitialisierungsprogramm 2013 oder das Stromabschaltungsprogramm 2014. Das Systeminitialisierungsprogramm 2013 initialisiert das System. In der Praxis wird die Steuerungsinitiative an die Initialisierungsroutine weitergegeben, die im Voraus erstellt wurde. Das Stromabschaltungsprogramm 2014 betätigt den elektrischen Stromschalter 2016, um die Stromversorgungseinheit 2015 zu trennen, so dass die Stromzufuhr zu dem System unterbrochen wird, wie in der vorangehenden Ausführungsform.
  • Wenn der Systemstrom zum Hochfahren des Systems eingeschaltet wird, wird anschließend das Verarbeitungsstartprogramm 2017 mit einem Befehl vom Betriebssystem aktiviert, das seinerseits das Systemwiederherstellungsprogramm 2018 aktiviert.
  • Das Systemwiederherstellungsprogramm 2018 liest den Systemzustand, der von dem Systemsicherungsprogramm 205 gesichert wurde, aus der Systemzustandsspeicherdatei 207 in dem Festplattenlaufwerk 206, wodurch der Systemzustand mit dem Inhalt des Hauptspeichers 208, des CPU-Statusspeichers 209, des I/O-Statusspeichers 2010 usw. wieder in dem Zustand hergestellt wird, der zu dem Zeitpunkt herrschte, als der Stromschalter das letzte Mal abgeschaltet wurde. Die Überlegungen hinsichtlich der Wiederherstellung der Inhalte des Hauptspeichers 208, des CPU-Statusspeichers 209, des I/O-Statusspeichers 2010 usw. sind wie in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform der Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands dargelegt. Ebenso sind die Überlegungen in dem Fall, wenn eine Vielzahl von Systemzustandsspeicherdateien enthalten ist, wie in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform der Mittel 15 zum Wiederherstellen des Systemzustands erklärt.
  • Damit das Systemwiederherstellungsprogramm 2018 den Systemzustand ohne Widersprüche vollständig wiederherstellen kann, indem die Steuerung zu dem Punkt zurückgeführt wird, der dem Befehl folgt, der unmittelbar vor dem letzten Abschalten des Stroms ausgeführt wurde, d. h., unmittelbar nach der Unterbrechung des Stromabschaltungserfassungsprogramms 204, wird der Endzustand von dem Fortsetzungsverarbeitungsprogramm 2019 koordiniert.
  • Obwohl verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zuvor beschrieben wurden, versteht sich, dass viele andere Ausführungsformen zusätzlich zu den dargestellten möglich sind, wenn die praktische Ausführung der entsprechenden Mittel und Kombinationen derselben berücksichtigt wird. Zum Beispiel ist der externe Speicher nicht auf Festplattenlaufwerke und Diskettenlaufwerke beschränkt, und kann IC-Karten, Compact-Disc-Drives, Bänder usw. enthalten. Der zu sichernde Systemzustand kann abhängig von dem Bedarf, die gespeicherten Informationen zu reduzieren, gesichert werden.
  • In jedem Fall jedoch kann die vorliegende Erfindung ein kostengünstiges und zuverlässiges Mittel zum Gewährleisten einer Kontinuität für einen Computer bereitstellen, so dass es möglich ist, die tragbare Eigenschaft kleiner batteriebetriebener Computer vollständig zu nutzen, die in Zukunft wahrscheinlich allgemeiner verwendet werden. Die Erfindung ermöglicht eine Verbesserung der Leistung und Annehmlichkeit solcher Computer.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs in einem System, die einen Systemzustand anzeigt und einen Prozess ausführt, wobei das System eine CPU mit einem Status, einen Hauptspeicher (84) zum Speichern von Daten und eine Stromversorgung (101) zum Zuleiten von Strom zu dem System umfasst, wobei die Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität umfasst: ein Mittel (11) zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses, das einen Befehl, mit einem Sicherungsprozess zu beginnen, erfasst und ein Befehlssignal als Reaktion darauf erzeugt, wobei das Mittel zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses ein Mittel zur Eingabe einer Benutzeranweisung (51) enthält, um eine Benutzereingabe bereitzustellen, wobei die Benutzereingabe einen Befehl anzeigt, einen Sicherungsprozess zu beginnen, und wobei das Mittel zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses das Befehlssignal als Reaktion auf die Benutzereingabe erzeugt, die einen Befehl anzeigt, einen Sicherungsprozess zu beginnen, wodurch der Befehl, einen Sicherungsprozess zu beginnen, von einem Benutzer initiiert werden kann, ein nichtflüchtiges Speichermittel (72), das mindestens eine Systemzustandsspeicherdatei (83) zum Speichern von Daten enthält, die einen Zustand des Systems darstellen, ein Mittel (12) zur Sicherung des Systemzustands, das an das Mittel zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses gekoppelt ist, um das Befehlssignal zu empfangen, und an die CPU und den Hauptspeicher gekoppelt ist, um einen CPU-Status, der dem Status der CPU zum Zeitpunkt des Befehls entspricht, und die Daten in dem Speicher zum Zeitpunkt des Befehls zu empfangen, wobei der CPU-Status und die Daten einen Zustand des Systems beim Auftreten des Befehls darstellen, und das des Weiteren an das nichtflüchtige Speichermittel gekoppelt ist, zum Speichern des Systemzustands in einer Systemzustandsspeicherdatei des nichtflüchtigen Speichermittels als Reaktion auf das Befehlssignal durch Speichern der Systemzustandsdaten, die notwendig sind, um den Systemzustand wiederherzustellen, um der Vorrichtung zu ermöglichen, den Prozess auszuführen und den Prozess entweder in demselben, nächsten oder einem vorangehenden Schritt fortzusetzen; ein Mittel (13) zur Verarbeitung nach der Sicherung, das an das Mittel zur Sicherung des Systemzustands gekoppelt ist, um eine Verarbeitung auszuführen, nachdem das Mittel zur Sicherung des Systemzustands den Systemzustand vollständig an das nichtflüchtige Speichermittel ausgegeben hat, ein Mittel (14) zum Starten der Prozesswiederherstellung, das an die Stromversorgung gekoppelt ist um zu erfassen, wann die Stromversorgung eingeschaltet ist, und zum Ausgeben eines Detektionssignals als Reaktion darauf; und ein Mittel (15) zum Wiederherstellen des Systemzustands, das an das Mittel zum Starten der Prozesswiederherstellung gekoppelt ist, um das Detektionssignal zu empfangen, das an das nichtflüchtige Speichermittel gekoppelt ist, um den Systemzustand aus diesem auszulesen, und an die CPU und den Hauptspeicher gekoppelt ist, um als Reaktion auf das Detektionssignal die CPU und den Hauptspeicher wieder in den Systemzustand zu bringen, der zuletzt in dem nichtflüchtigen Speichermittel gespeichert wurde, wodurch der Prozess entweder in demselben, nächsten oder einem vorangehenden Schritt wie dem Prozessschritt fortgesetzt werden kann, der erfolgte, als der Befehl von dem Mittel zum Erfassen des Prozessstarts erfasst wurde.
  2. Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach Anspruch 1, wobei das System des Weiteren eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Ports und/oder -Vorrichtungen mit einem Status enthält; und das Mittel zur Sicherung des Systemzustands zusätzlich an die Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Ports und/oder -Vorrichtungen gekoppelt ist, um des Weiteren einen I/O-Status zu empfangen, der dem Status der Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Ports und/oder -Vorrichtungen zum Zeitpunkt des Befehls entspricht, wobei der I/O-Status zusätzlich zu dem CPU-Status und den Daten einen Systemzustand beim Auftreten des Befehls darstellt.
  3. Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, umfassend: ein Prozesswählmittel (181), das betriebsbereit an das Mittel zum Starten der Prozesswiederherstellung gekoppelt ist, um einem Benutzer eine Vielzahl von Prozessen anzuzeigen, die ausgeführt werden können, wobei mindestens einer der angezeigten Prozesse den Betrieb des Prozesses nach der Wiederherstellung des Systemzustands fortsetzt.
  4. Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, des Weiteren umfassend: ein Prozesswählmittel, das betriebsbereit an das Mittel zum Starten der Prozesswiederherstellung gekoppelt ist, um das Detektionssignal zu empfangen, wobei das Prozesswählmittel einem Benutzer als Reaktion auf das Detektionssignal eine Vielzahl von gesicherten Systemzuständen anzeigt, die in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind, aus welchen das System wiederhergestellt werden kann; und ein Prozessbestimmungsmittel, das eine Wahl eines aus der Vielzahl von angezeigten gesicherten Systemzuständen in Übereinstimmung mit einer vom Benutzer getätigten Eingabe ermöglicht; und wobei das Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands an das Prozessbestimmungsmittel gekoppelt ist, um die Wahl zu empfangen, an das nichtflüchtige Speichermittel gekoppelt ist, um den ausgewählten aus der Vielzahl von gesicherten Systemzuständen auszulesen, und an die CPU und den Hauptspeicher gekoppelt ist, um die CPU und den Hauptspeicher wieder in den ausgewählten Systemzustand zu bringen.
  5. Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, des Weiteren umfassend: ein Prozesswählmittel, das betriebsbereit an das Mittel zum Starten der Prozesswiederherstellung gekoppelt ist, um das Detektionssignal zu empfangen, wobei das Prozesswählmittel einem Benutzer als Reaktion auf das Detektionssignal den einen oder die mehreren gesicherten Systemzustände anzeigt, die aus dem nichtflüchtigen Speicher wiederhergestellt werden können; und ein Prozessbestimmungsmittel, das eine Wahl eines der angezeigten gesicherten Systemzustände in Übereinstimmung mit einer vom Benutzer getätigten Eingabe ermöglicht; wobei das Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands an das Prozessbestimmungsmittel gekoppelt ist, um die Wahl zu empfangen, und an das nichtflüchtige Speichermittel gekoppelt ist, um einen der gesicherten Systemzustände, der der Wahl entspricht, auszulesen, und an die CPU und den Hauptspeicher gekoppelt ist, um die CPU und den Hauptspeicher wieder in den ausgewählten gesicherten Systemzustand zu bringen, der in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist.
  6. Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, des Weiteren umfassend: ein Mittel zum Bestimmen des Prozessstarts, das an das Mittel zum Starten der Prozesswiederherstellung gekoppelt ist, um das Detektionssignal zu empfangen, wobei das Mittel zum Bestimmen des Prozessstarts als Reaktion auf das Detektionssignal bestätigt, ob die Verarbeitung von einem Systemzustand fortgesetzt werden kann, der in dem nichtflüchtigen Speichermittel gesichert ist, und eine Bestätigung ausgibt, wenn die Verarbeitung fortfahren kann; wobei das Mittel (15) zum Wiederherstellen des Systemzustands an das Mittel zum Bestimmen des Prozessstarts gekoppelt ist, an das nichtflüchtige Speichermittel gekoppelt ist, um den Systemzustand auszulesen, und an die CPU und den Hauptspeicher gekoppelt ist, um die CPU und den Hauptspeicher als Reaktion auf die Bestätigung von dem Mittel zum Bestimmen des Prozessstarts, dass die Verarbeitung von einem Systemzustand fortgesetzt werden kann, der in dem nichtflüchtigen Speichermittel gespeichert ist, wieder in den Systemzustand zu bringen, der in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist; und wobei des Weiteren ein Mittel (16) zur Verarbeitung nach der Wiederherstellung an das Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands gekoppelt ist, um zu bestimmen, wann die CPU und der Hauptspeicher wieder in den Systemzustand gebracht sind, der zum Zeitpunkt des Befehls, einen Sicherungsprozess zu beginnen, vorherrschte, und an die CPU und den Hauptspeicher gekoppelt ist, um den Betrieb des Prozesses zu steuern, sobald das Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands den Systemzustand wiederhergestellt hat, wobei das Mittel zur Verarbeitung nach der Wiederherstellung den Prozess in demselben, nächsten oder vorangehenden Prozessschritt wie dem Prozessschritt fortsetzt, der erfolgte, als der Befehl von dem Mittel zum Erfassen des Prozessstarts erfasst wurde.
  7. Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: das Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands zusätzlich an die Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Ports und/oder -Vorrichtungen gekoppelt ist, um zusätzlich als Reaktion auf das Detektionssignal die Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Ports und/oder -Vorrichtungen wieder in den Systemzustand zu bringen, der in dem nichtflüchtigen Speichermittel gespeichert ist, wodurch der Prozess in demselben, nächsten oder vorangehenden Prozessschritt wie dem Prozessschritt fortgesetzt werden kann, der erfolgte, als der Befehl von dem Mittel zum Erfassen des Prozessstarts erfasst wurde.
  8. Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach Anspruch 6, wobei: das Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands zusätzlich an die Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Ports und/oder -Vorrichtungen gekoppelt ist, um zusätzlich als Reaktion auf die Bestätigung von dem Mittel zum Bestimmen des Prozessstarts, dass die Verarbeitung von einem Systemzustand fortgesetzt werden kann, der in dem nichtflüchtigen Speichermittel gesichert ist, die Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Ports und/oder -Vorrichtungen wieder in den Systemzustand zu bringen, der in dem nichtflüchtigen Speichermittel gespeichert ist; und das Mittel zur Verarbeitung nach der Wiederherstellung an das Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands gekoppelt ist, um des Weiteren zu bestimmen, wann die Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Ports und/oder -Vorrichtungen wieder in den Systemzustand gebracht sind, der zum Zeitpunkt des Befehls, mit einem Sicherungsprozess zu beginnen, vorherrschte, und zusätzlich an die Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Ports und/oder -Vorrichtungen gekoppelt ist, um den Betrieb des Prozesses zu steuern, sobald das Mittel zum Wiederherstellen des Systemzustands den Systemzustand wiederhergestellt hat, wobei das Mittel zur Verarbeitung nach der Wiederherstellung den Prozess in demselben, nächsten oder vorangehenden Prozessschritt wie dem Prozessschritt fortsetzt, der erfolgte, als der Befehl von dem Mittel zum Erfassen des Prozessstarts erfasst wurde.
  9. Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Mittel zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses des Weiteren einen Schalter (21) mit einem EIN-Zustand und einem AUS-Zustand und Verarbeitungsmittel (22) zum Erfassen einer Stromabschaltung enthält, um den Stromschaltzustand abzulesen, der von dem Schalter angezeigt wird, und ein Befehlssignal zu erzeugen, wenn der Stromschalter im AUS-Zustand ist.
  10. Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Stromversorgung eine Batterie mit einer Spannung enthält, und das Mittel zum Erfassen des Starts eines Sicherungsprozesses ein Verarbeitungsmittel zum Erfassen der Batteriespannung enthält, um die Spannung der Batterie zu erfassen und ein Befehlssignal zu erzeugen, wenn die Spannung unter einen vorbestimmten Wert fällt.
  11. Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Mittel zur Verarbeitung nach der Sicherung des Weiteren an die Stromversorgung gekoppelt ist, und die Stromversorgung abschaltet, sobald das Mittel zur Sicherung des Systemzustands den Systemzustand vollständig in dem nichtflüchtigen Speichermittel gespeichert hat.
  12. Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Mittel zur Verarbeitung nach der Sicherung des Weiteren ein Prozesswählmittel (111) enthält, das betriebsbereit an das Mittel zur Sicherung des Systemzustands gekoppelt ist, um einem Benutzer eine Vielzahl von Prozessen anzuzeigen, die ausgeführt werden können, nachdem der Systemzustand in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert wurde, und ein Prozessbestimmungsmittel, das die Wahl eines der Vielzahl von angezeigten Prozessen in Übereinstimmung mit einer vom Benutzer getätigten Eingabe ermöglicht, wobei zumindest einer der Prozesse mit dem gegenwärtigen Prozess fortsetzt.
  13. Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das nichtflüchtige Speichermittel ein externes Speichermittel enthält.
  14. Vorrichtung zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach Anspruch 14, wobei das externe Speichermittel ein Festplattenlaufwerk enthält.
  15. Verfahren zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs in einem System, das einen Systemzustand anzeigt und ein Verfahren ausführt, wobei das System eine CPU mit einem Status, einen Hauptspeicher (84) zum Speichern von Daten, einen nichtflüchtigen Speicher (72), der mindestens eine Systemzustandsspeicherdatei (83) enthält, und eine Stromversorgung (101) zum Zuleiten von Strom zu dem System umfasst, wobei der CPU-Status und die Hauptspeicherdaten den Systemzustand darstellen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Erfassen eines Befehls, der durch eine Benutzereingabe zu Beginn eines Sicherungsprozesses initiiert wird, um den Systemzustand zu sichern und ein Befehlssignal bereitzustellen; Speichern des Systemzustands in einer Systemzustandsspeicherdatei des nichtflüchtigen Speichers als Reaktion auf das Befehlssignal durch Speichern der Systemzustandsdaten, die notwendig sind, um den Systemzustand wiederherzustellen und den Prozess in demselben, nächsten oder vorangehenden Schritt fortzusetzen; Durchführen einer Verarbeitung, nachdem der Systemzustand vollständig in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert wurde; Erfassen, wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist, und Bereitstellen eines Detektionssignals, und Lesen des Systemzustands aus dem nichtflüchtigen Speicher und Wiederherstellen der CPU und des Speichers in dem Systemzustand, der zuletzt in dem nichtflüchtigen Speichermittel gespeichert wurde, um die Verarbeitung auf der Basis des Systemzustands fortzusetzen, der zum Zeitpunkt der Erfassung der Einschaltung der Stromversorgung gespeichert wurde.
  16. Verfahren zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach Anspruch 15, des Weiteren umfassend die folgenden Schritte: Anzeigen für einen Benutzer einer Vielzahl von Prozessen, die ausgeführt werden können, nachdem der Systemzustand in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert wurde; Ermöglichen einer Wahl eines aus der Vielzahl angezeigter Prozesse in Übereinstimmung mit einer vom Benutzer getätigten Eingabe, wobei mindestes einer der angezeigten Prozesse den Betrieb des Prozesses nach Wiederherstellung des Systemzustands fortsetzt; und Lesen des ausgewählten Systemzustands aus dem nichtflüchtigen Speicher und Wiederherstellen der CPU und des Speichers in dem Systemzustand, der in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist, um die Verarbeitung auf der Basis des Systemzustands fortzusetzen, der zum Zeitpunkt der Erfassung der Einschaltung der Stromversorgung gespeichert wurde.
  17. Verfahren zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach Anspruch 15, des Weiteren umfassend die folgenden Schritte: Anzeigen für einen Benutzer einer Vielzahl von gesicherten Systemzuständen als Reaktion auf das Detektionssignal, die aus dem nichtflüchtigen Speicher wiederhergestellt werden können; Ermöglichen einer Wahl eines aus der Vielzahl angezeigter gesicherter Systemzustände in Übereinstimmung mit einer vom Benutzer getätigten Eingabe; und Lesen eines aus der Vielzahl angezeigter gesicherter Systemzustände aus dem nichtflüchtigen Speicher in Übereinstimmung mit der Benutzerwahl, und Wiederherstellen der CPU und des Speichers in den Systemzustand, der von dem Benutzer gewählt wurde und in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist.
  18. Verfahren zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach Anspruch 15, des Weiteren umfassend die folgenden Schritte: Anzeigen für einen Benutzer einer Vielzahl von Prozessen, die ausgeführt werden können, nachdem der Systemzustand in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert wurde; und Ermöglichen einer Wahl eines aus der Vielzahl angezeigter Prozesse in Übereinstimmung mit einer vom Benutzer getätigten Eingabe, wobei mindestens einer der angezeigten Prozesse mit dem gegenwärtigen Prozess fortgesetzt wird.
  19. Verfahren zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei das System des Weiteren eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Ports und/oder -Vorrichtungen mit einem Status enthält und der Status der Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Ports und/oder -Vorrichtungen auch den Systemzustand darstellt.
  20. Verfahren zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei das nichtflüchtige Speichermittel ein externes Speichermittel enthält.
  21. Verfahren zur Gewährleistung der Kontinuität des Betriebs nach Anspruch 20, wobei das externe Speichermittel ein Festplattenlaufwerk enthält.
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