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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Modulations- und Demodulationstechnologie
eines Signals auf dem Gebiet der Funkübertragung und Kommunikation
und insbesondere ein Synchronisationsverfahren für ein kombiniertes Wellensignal
innerhalb eines Orthogonalfrequenzteilungsmultiplexing(OFDM)-Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen OFDM-Modulator, einen OFDM-Demodulator,
einen Quadraturamplitudenmodulations(QAM)-Modulator und einen QAM-Demodulator
für die
Realisierung des Synchronisationsverfahrens.
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Gemäß einem
OFDM-System wird an einem Senderende eine Gruppe von digitalen Signalen
innerhalb eines Zeitraumes mit einer Mehrzahl von Trägern amplitudenmoduliert
(im Weiteren AM-moduliert genannt), werden die Träger kombiniert,
werden die kombinierten Träger
in einen Hauptträger,
z. B. einem Kanal-2-Träger,
moduliert, um das modulierte Ergebnis zu übertragen. An einem Empfangsende
wird der Hauptträger
erfasst, und die OFDM-kombinierte Welle wird Fast-Fourier-transformiert,
um dadurch ein gewünschtes digitales
Signal zu demodulieren. Es ist erforderlich, eine Synchronisation
zwischen dem Senderende und dem empfangenden Ende vorzunehmen, um
die kombinierte Welle zu demodulieren. Daher ist es notwendig, den Takt
des Senderendes und des empfangenden Endes unter Verwendung eines
Synchronsignals für
eine solche Synchronisation zu synchronisieren.
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Gemäß einem
konventionellen OFDM-Synchronisationsverfahren moduliert das Senderende
einen Funkfrequenz(RF)-Träger
in einer ersten Symbolperiode eines Frames nicht und überträgt denselben,
während
das empfangende Ende während
eines solchen Nichtmodulationszeitintervalls Phasenkoppeln (phase
locking) mit einem Träger
unter Verwendung einer phase-locked-loop (PLL)-Schaltung ausführt, um
somit mit dem Senderende Synchronisation herzustellen.
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Gemäß dem obigen
konventionellen Verfahren wird jedoch ein Bezugssignal, das mit
einem Träger innerhalb
des Nichtmodulationszeitintervalls durch die PLL-Schaltung gekoppelt
wird, aufgrund der Erzeugung eines Phasenfehlers in dem Träger, wenn
in dem Träger
innerhalb des Nichtmodulationszeitintervalls Rauschen enthalten
ist, instabil.
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Die
EP-A-0 682 426 beschreibt einen OFDM-Sender und -Empfänger, worin
der Sender eine Invers-Fast-Fourier-Transformationsschaltung zum
Umwandeln eines digitalen Informationssignals in ein mehrwertiges
QAM-Modulationssignal einschließt.
Des weiteren umfasst der Sender eine Schaltung zum Setzen eines
Guard-Intervalls zum periodischen Erzeugen eines Guard-Intervallsignals,
das einem Zeitabschnitt des mehrwertigen QAM-Modulationssignals
gleich ist. Zusätzlich
erzeugt die Invers-Fast-Fourier-Transformationsschaltung
ein Pilotsignal, welches einem Träger einer gegebenen Ordnung
entspricht, und addiert das Pilotsignal zu dem mehrwertigen QAM-Modulationssignal.
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Die
WO 92/16 063 offenbart ein System zur Funkübertragung und zum Empfangen
von digitalen Daten innerhalb von Zeitmultiplexkanälen, die
in Frames gruppiert sind, wobei jeder Frame Mehrträgersymbole
mit OFDM-Trägern
umfasst. Um die Möglichkeit
für eine
dynamische und genaue Synchronisation des Empfangsoszillators des
Empfängers
mit dem Sender zu Verfügung
zu stellen, enthalten die gesendeten Frames Frequenzbezugssymbole,
die Informationen tragen, einen Höchstwert an zumindest einer
Bezugshöchstwertposition
innerhalb des Frequenzrasters zu erzeugen, die durch zumindest eine
Trägerposition
von jeder der Kanten des Frequenzrasters und durch zumindest zwei
Trägerpositionen
von einer möglichen
folgenden Bezugshöchstwertposition
getrennt ist.
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Die
EP-A-0 653 585 offenbart eine OFDM-Synchronisations-Demodulations-Schaltung
zum Empfangen eines OFDM-modulierten Signals, das eine zur Verfügung stehende
Symbolperiode und eine Guard-Periode in Form einer Wellenform aufweist,
welche mit einem Teil der zur Verfügung stehenden Symbolperiode übereinstimmt.
Des weiteren umfasst die Demodulationsschaltung eine Schaltung zum
Erfassen eines Guard-Zeitverlaufs
zum Erfassen eines Zeitverlaufs der Guard-Periode.
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Um
das obige Problem zu lösen,
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein OFDM-Verfahren, ein Synchronisationsverfahren,
einen Modulator und einen Demodulator für ein OFDM zum Ausführen des
OFDM-Verfahrens zur Verfügung
zu stellen, in welchem ein Bezugssignal, das eine genaue Phase aufweist,
erzeugt wird, wenn eine Übertragung
endet, d. h., der OFDM-Modulator erzeugt den Takt und das Bezugssignal zur
Modulation (z. B. zur QAM), die bei dem OFDM von einem Träger verwendet
werden, und ein empfangendes Ende, d. h., der OFDM-Demodulator reproduziert
das Bezugs signal, das die genaue Phase aufweist, auch wenn das Signal/Rausch-Verhältnis (S/N-Verhältnis) des
Trägers
niedrig ist.
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Dieses
Problem wird durch den Inhalt der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
bilden den Inhalt der abhängigen
Ansprüche.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
werden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 ein
Flussdiagramm zum Erklären
des Prinzips der vorliegenden Erfindung ist,
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2 ein
graphisches Diagramm zum Erklären
des Formats eines OFDM-Signals ist,
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3 ein
Wellenform-Diagramm zum Erklären
eines Synchronsignals ist,
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4 ein Blockdiagramm eines OFDM-Modulators
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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5 ein
Wellenform-Diagramm zum Erklären
einer kombinierten Welle ist, die mit Hilfe einer inversen Fast-Fourier-Transformation
des OFDM-Modulators von 4 erhalten
wird,
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6 ein Blockdiagramm eines OFDM-Demodulators
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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7 ein
Blockdiagramm des Synchronisations- und Modulationsteils in dem
OFDM-Modulator von 4 ist,
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8 ein
Blockdiagramm des Taktreproduktions- und Synchronisationserfassungsteils
in dem OFDM-Demodulator von 6 ist,
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9 ein
Blockdiagramm der Halteschaltung ist, die in dem OFDM-Demodulator
von 6 verwendet wird,
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10 ein
Zeitverlaufsdiagramm zur Erklärung
einer Akquisitionszeit der Halteschaltung von 9 ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten in größerer Ausführlichkeit mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Ein
Orthogonalfrequenzteilungsmultiplexing(OFDM)-Verfahren enthält, wie
in 1, die das Prinzip der vorliegenden Erfindung
erklärt,
gezeigt, die Schritte (S1) AM-Modulieren
einer Gruppe von digitalen Signalen mit einer Mehrzahl von Trägern, (S2)
Kombinieren der AM-modulierten Träger und Modulieren des kombinierten
Trägers
in einen Hauptträger,
(S3) Erfassen des Hauptträgers
und (S4) Fast-Fourier-Transformieren des
kombinierten Trägers,
um das digitale Signal zu demodulieren, wobei der AM-Modulationsschritt
(S1) die Schritte (S11) Frequenzmodulieren (im Weiteren FM-Modulieren
genannt) eines Bezugssignals zu einer Symbolperiode und (S12) AM-Modulieren des digitalen
Signals zu anderen Symbolperioden enthält und wobei der Erfassungsschritt
(S3) den Schritt (S31) des Phasenkoppelns des reproduzierten Bezugssignals
mit dem FM-modulierten gesendeten Bezugssignal enthält.
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2 ist
ein graphisches Diagramm zum Erklären des Formats eines OFDM-Signals.
Eine Symbolperiode ist aus einer effektiven Symbolperiode und einem
Führungsband
(guide band) zusammengesetzt. Ein Frame wird aus einem Satz von
Symbolen ausgebildet. In dieser Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ein Frame durch 127 Symbole ausgebildet. Ein Synchronsignal
wird in dem Kopf des einen Frames eingefügt. 3 ist ein
Wellenform-Diagramm zum Erläutern
des Formats eines Synchronsignals, das in dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Das Synchronsignal weist
12 Zyklen eines 100 kHz-Signals auf, dessen Phase identisch mit
dem Takt ist, und die Breite des Synchronsignals beträgt 130 μs. Ein Sender,
der die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet, FM-moduliert ein Synchronsignal,
das in 3 gezeigt ist, und überträgt das modulierte Ergebnis.
Die folgende Tabelle 1 zeigt eine Spezifikation des OFDM-Systems,
das die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält.
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Tabelle
1. Spezifikation des OFDM-Systems
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Im
Weiteren wird ein OFDM-System beschrieben, das die obigen Spezifikationen
erfüllt.
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4 ist ein Blockdiagramm eines OFDM-Modulators
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der OFDM-Modulator schließt einen
S/P-Wandler 10 zum Seriell-zu-Parallel-Wandeln eines empfangenen
Eingangsbitstroms, einen Invers-Fast-Fourier-Transformierer (IFFT) 16 zum
inversen Fast-Fourier-Transformieren des S/P-gewandelten Signals, einen Quadratur-Zwei-Pasen-Modulator 26 zum
Quadratur-Zwei-Phasen-Modulieren
des analogen inversen Fast-Fourier-transformierten Ergebnisses,
einen Summierer 28 zum Addieren eines Synchronsignals und
des Quadratur-Zwei-Phasen-modulierten
Signals, und eine Mischstufe 30 zum Mischen eines Bezugssignals
und des Quadratur-Zwei-Phasen-modulierten Signals, um einen Träger zu erzeugen,
ein.
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Ein
serieller Eingangsbitstrom wird durch den S/P-Wandler 10 in
zwei 2-Bitsignale, d. h. in ein reelles Signal und ein imaginäres Signal,
umgewandelt. Das 2-Bit reelle Signal und das 2-Bit imaginäre Signal
werden Quellbänken
(source banks) 12 bzw. 14 zugeführt und
in Daten formatiert, die als Eingangsformate für den IFFT 16 geeignet
sind. Die formatierten Daten werden dem IFFT 16 in Einheiten
eines einzelnen Symbols zugeführt.
Zum Beispiel sendet jede Quellbank 12 oder 14 2-Bitdaten
in Hinsicht auf 1.024 Träger.
Der IFFT 16 erzeugt einen Träger aus einem Wert der Amplitude
gemäß den zwei
Eingangsdaten, die aus dem reellen Signal und dem imaginären Signal
zusammengesetzt sind, um somit Amplitudendaten einer kombinierten
Welle der 1.024 Träger
auszugeben. Somit werden 1.024 Amplitudendaten ausgegeben.
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Die
1.024 Amplitudendaten der kombinierten Welle des Trägers, die
von dem IFFT 16 ausgegeben werden, werden von den Zielbänken 18 und 20,
die mit dem Ausgang des IFFT 16 verbunden sind, gespeichert. 5 zeigt
eine Amplitude entsprechend einer Symbolperiode einer kombinierten
Welle, die von dem IFFT 16 ausgegeben und in den Bänken 18 und 20 gespeichert
wird. Die Zielbänke
(target banks) 18 und 20 addieren die Wellenformdaten
eines Führungsbandes
zu der gespeicherten kombinierten Welle, um eine vorbestimmte Abtastfrequenz
auszugeben. Die digitalen Signale, die von den Zielbänken 18 und 20 ausgegeben werden,
werden durch die D/A-Wandler 22 bzw. 24 in analoge
Signale umgewandelt und danach dem Quadratur-Zweiphasen-Modulator 26 zugeführt.
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Der
Quadratur-Zweiphasen-Modulator 26 AM-moduliert das reelle
Signal, das von dem D/A-Wandler 22 eingespeist wird, und
das imaginäre
Signal, das von dem D/A-Wandler 24 eingespeist wird, in
Sinus- und Kosinusträger,
und addiert den AM-modulierten Sinusträger und den AM-modulierten
Kosinusträger,
um so ein Quadraturamplitudenmodulations(QAM)-Signal zu erzeugen,
in welchem ein Träger
unterdrückt
ist.
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Der
Summierer 28 empfängt
ein Synchronsignal und das QAM-modulierte Signal, das von dem Quadratur-Zweiphasen-Modulator 26 ausgegeben
wird, und addiert das Synchronsignal zu dem QAM-modulierten Signal.
Hierbei wird das Synchronsignal durch den Synchrongenerator 34 zum
Erzeugen eines Synchronsignals für
die Verwendung in dem OFDM-Modulator erzeugt. Der Synchrongenerator 34 ist
mit einer Phase-Locked Loop (PLL) und einem Taktgenerator 32 zum
Erzeugen eines Taktes oder eines Be zugsträgersignales, das mit dem Eingangsbitstromsignal
synchronisiert ist, verbunden, um ein Synchronsignal aus dem synchronisierten
Takt zu erzeugen.
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Die
Mischstufe 30 ist mit dem Summierer 28 und dem
PLL und dem Taktgenerator 32 verbunden und mischt ein Bezugssignal
von 101 MHz, das aus dem PLL und dem Taktgenerator 32 erhalten
wird, mit dem QAM-modulierten Signal, das aus dem Summierer 28 erhalten
wird, um einen Träger
von 70,2 MHz zu erzeugen, wodurch man einen Kanal-2-Träger in den
USA erhält.
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6 ist ein Blockdiagramm eines OFDM-Demodulators.
Der OFDM-Demodulator schließt
einen Tuner 40 ein. Der Tuner 40 kann denselben
Tuner wie ein konventioneller Fernsehempfänger verwenden. Der Träger des
Kanals 2, der dem Tuner eingegeben wird, wird mit einem
Mittelfrequenzsignal, das von dem Tuner 40 ausgegeben wird,
phasengekoppelt (phase locked).
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Ein
Mittelfrequenz(IF)-Synchrondetektor 54, der mit dem Tuner 40 zum
Empfangen eines IF-Signals verbunden ist, verwendet ein Synchronerfassungsverfahren,
um ein reelles Signal und ein imaginäres Signal aus dem Eingangs-IF-Signal
zu demodulieren. Der Taktgenerator 56 reproduziert unter
Verwendung des IF-Signals, das von dem Tuner 40 empfangen
wird, einen Takt, der mit der Mittelfrequenz phasengekoppelt ist.
Der Synchrondetektor 58 erfasst das IF-Signal, das von
dem Tuner 40 empfangen wird, und bestimmt eine zeitliche Position
eines Synchronsignals eines Bezugssignals, z. B. 100 kHz. Als ein
Ergebnis hiervon ergibt sich ein Synchronsignal für die Verwendung
in dem OFDM-Demodulator.
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Die
analogen reellen und imaginären
Signale, die in dem IF-Synchrondetektor 54 demoduliert
werden, werden durch die A/D-Wandler 60 bzw. 62 in
digitale Signale umgewandelt und danach den Quellbänken 64 bzw. 66 zugeführt. Die
Quellbänke 64 und 66 wandeln
die Eingangsdigitaldaten in ein Datenformat um, das für ein Eingangsformat
in einen Fast-Fourier-Transformierer (FFT) 68 geeignet
ist, um die Eingangsdigitalsignaldaten dem FFT 68 zuzuführen.
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Die
reellen und imaginären
Signale werden dem FFT 68 zum Ausführen einer diskreten Fast-Fourier-Transformation über die
Quellbänke 64 und 66 zugeführt. Der
FFT 68 Fast-Fourier-transformiert einen kombinierten Träger (z.
B. aus 1.024 Daten zusam mengesetzt), der von den eingehenden reellen
und imaginären
Signalen erhalten wird, und berechnet einen Wert für die Amplitude
eines jeden Trägers,
um ein digitales Signal zu demodulieren. Die zwei demodulierten
digitalen Signale werden einem P/S-Wandler 74 zugeführt, um
ein serielles Signal aus den zwei Daten, z. B. zwei Bits, über die
Zielbänke 70 und 72 zu
erzeugen. Der P/S-Wandler 74 gibt beim Kodieren einen Bitstrom
entsprechend dem Eingangsbitstrom aus.
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7 ist
ein Blockdiagramm des Synchron- und Modulationsteils in dem OFDM-Modulator von 4. Der Betriebesablauf des Synchron- und
Modulationsteils wird für
den Fall beschrieben, in dem ein IF-Träger von 30,8 MHz als ein Beispiel
verwendet wird.
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Der
Synchron- und Modulationsteil schließt einen FM-Signalgenerator 78 zum
Erzeugen eines FM-modulierten spannungskontrollierten Oszillationssignals
und des um 90° phasenverschobenen
Signals davon, einen ersten AM-Modulator 86 zum AM-Modulieren des FM-modulierten
Signals (eines Trägers)
in eine reelles Signal, einen zweiten AM-Modulator 98 zum
AM-Modulieren des um 90° phasenverschobenen
Trägers in
ein imaginäres
Signal ein, und ein zweiter Summierer 100 addiert die entsprechenden
Träger,
die in den ersten und zweiten AM-Modulatoren 86 und 98 moduliert
werden. Der Synchron- und Modulationsteil schließt weiterhin einen ersten Schalter 82 zum
Schalten des reellen Signals auf den ersten AM-Modulator 86,
einen zweiten Schalter 84 zum Schalten des Ausgangs des
zweiten AM-Modulators 98 auf den zweiten Summierer 100 und
einen Kontroller zum Deaktivieren des ersten und zweiten Schalters 82 und 84 ein.
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Es
wird der Arbeitsablauf des FM-Signalgenerators 78 zum Erzeugen
des FM-modulierten
spannungsgesteuerten Oszillationssignals und des um 90° phasenverschobenen
Signals beschrieben. Der IF-Träger
ist mit der Sendefrequenz eines Bitstroms phasengekoppelt, um somit
mit 30,8 MHz zu oszillieren, und das Phasenkoppeln wird in einem
internen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 88 ausgeführt, der
die Frequenz unter Gleichstrom ändern
kann. Ein Phasendetektor 92 vergleicht einen Träger eines
externen Bezugssignals von 30,8 MHz, das von einem externen Bezugssignalgenerator 102 eingegeben
wird, mit einem Träger, der
aus dem VCO 88 erhalten wird, um jenen mit diesem zu synchronisieren.
Das Ausgangssignal des Phasendetektors 92 steuert den VCO 88 über den
ersten Summierer 94. Da der Träger von 30,8 MHz bei einem Bezugssignal
von 100 kHz FM-moduliert ist, überlagert
der erste Summierer 94 das Bezugssignal von 100 kHz, das
von dem Burst-Signalgenerator 90 erzeugt wird, dem Ausgangssignal
des Phasendetektors 92. Wenn der Träger nicht bei dem Bezugssignal
FM-moduliert ist, lässt
der erste Summierer 94 das Ausgangssignal des Phasendetektors 92,
das dem VCO 88 zuzuführen
ist, durch. Der Burst-Signalgenerator 90 teilt
die Frequenz von 30,8 MHz in 308 Unterfrequenzen und erzeugt ein
Bezugssignal von 100 kHz, das für
die FM-Modulation des Trägers
bei 100 kHz für
eine Symbolperiode verwendet wird. Dem gemäß wird das 30,8-MHz-Signal,
das von dem VCO 88 eingespeist wird, FM-moduliert, um dem
ersten Modulator 86 zugeführt zu werden. Außerdem wird
die Phase des FM-modulierten Trägers,
der von dem VCO 88 zugeführt wird, um 90° in dem 90°-Phasenverschieber 96 verschoben,
um dem zweiten Modulator 98 zugeführt zu werden.
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Als
nächstes
wird der gesamte Arbeitsablauf des Synchron- und Modulationsteils
beschrieben. Der Kontroller 80 empfängt ein Startsignal und bestimmt
dann eine Position, an der das Bezugssignal von 100 kHz eingefügt wird.
Der Kontroller 80 steuert die Schaltoperationen des ersten
und zweiten Schalters 82 und 84. Während einer
Synchronsignalperiode schaltet der Kontroller 80 den ersten
Schalter 82 aus, um ein Gleichstrom(DC)-Signal durch Ausblenden
des reellen Signals zu erzeugen. Somit geht während der Synchronsignalperiode
das FM-Signal, das von dem VCO 88 ausgegeben wird, durch
den ersten AM-Modulator 86, ohne AM-moduliert zu werden.
Währenddessen
schaltet der Kontroller 80 den zweiten Schalter 84,
um das AM-modulierte Signal bei dem zweiten AM-Modulator 86 während der
Synchronsignalperiode auszuschalten, wodurch er eine FM-Modulation
des Synchronsignals in dem IF-Signal von 30,8 MHz ausführt.
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Während der
von derjenigen des Synchronsignals verschiedenen Perioden wird eine
Quadratur-Zweiphasen-Modulationsoperation durch die reellen und
imaginären
Signale ausgeführt.
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8 ist
ein Blockdiagramm des Taktreproduktions- und Synchrondetektionsteils
in dem OFDM-Demodulator von 6. Im
Weiteren wird als ein Beispiel ein Fall beschrieben, in dem ein
Kanal-2-RF-Signal eingegeben wird. Ähnliche Elemente, die dieselben
Funktionen haben, wie die Elemente, die in 6 gezeigt sind,
wie der Tuner 40 und der Synchrondetektor 54 des
OFDM-Demodulators, weisen dieselben Bezugs zeichen auf. Ein Synchronsignaldetektor
schließt
einen Bandpassfilter 110, einen FM-Detektor 114, einen Synchrongenerator 116 ein,
und enthält
weiterhin einen Schmalbandpassfilter 112 von 45,75 MHz
zum Einspeisen eines IF-Signals in einen Teiler 52, wobei
das geteilte IF-Signal in einem Phasendetektor 46 für die Empfangsoszillation
phasenverglichen wird. Ein Taktreproduzierer enthält eine
Phase-Locked Loop von 20 MHz.
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Das
IF-Signal geht durch den Bandpassfilter 110 (±100 kHz)
durch, um ein Synchronsignal zu demodulieren, das dem FM-Detektor 114 zuzuführen ist,
um ein Synchronsignal von 100 kHz zu erhalten. Der Synchrongenerator 116 erzeugt
ein Frame-Synchronsignal,
das eine Breite von 130 μm
bei einem Signal von 100 kHz aufweist.
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Währenddessen
wird das 100-kHz-Signal an einem Ende eines Phasendetektors 120 in
der Phase-Locked Loop 118 zum Reproduzieren eines Taktes
von 20 MHz eingespeist. Das Signal, das von dem 20 MHz VCO 124 ausgegeben
wird, wird durch 200 geteilt, d. h., 100 kHz in einem Signalteiler 126.
und das geteilte Signal wird dem anderen Ende des Phasedetektors 120 eingespeist.
Der Phasendetektor 120 vergleicht die Phasen des 100-kHz-Synchronsignals
mit der des geteilten Signals, das von dem VCO 124 ausgegeben wird.
Das aus dem Phasenvergleich resultierende Signal behält die Spannung
durch eine Halteschaltung 122 während der Synchronsignalperiode,
die von dem Synchronsignalgenerator 116 bereitgestellt
wird, bei. D. h., dass das geteilte 100-kHz-Signal mit dem 100-kHz-Synchronsignal
phasengekoppelt ist, und dass die Phase-Locked Loop 118 lediglich während der
Synchronsignalperiode arbeitet. Durch diese Ausführung wird der 20-MHz-Takt
von dem VCO 124 reproduziert.
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Eine
Mischstufe 44 erzeugt ein IF-Signal von 45,75 MHz mit Hilfe
eines Empfangsoszillationssignals von 101 MHz, das in einem Empfangsoszillator 48 erzeugt
wird. Ein Phasendetektor 46 zur Empfangsoszillation vergleicht
eine Phase des Empfangsoszillationssignals von 101 MHz, das von
dem VCO 48 ausgegeben wird, und teilt es durch 404 über einen
Teiler 50 mit einer Phase eines Signals, das durch 183
geteilt wird, welches über
einen Schmalbandpassfilter 112 und einen Teiler 52 zugeführt wird.
Der VCO 48 behält
das 101-MHz-Empfangsoszillationssignal unter Verwendung des Phasenvergleichssignals
bei. Hierbei wird das Phasenvergleichssignal durch eine Halteschaltung 47 während der
Synchronsignalperiode, wenn das Synchronsignal durch den Synchrongenerator 116 erzeugt
wird, beibehalten. Das kombinierte Signal des OFDM wird in einem
Modulator, wie in 7 gezeigt, über einen IF-Verstärker (nicht
gezeigt) moduliert.
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9 ist
ein Blockdiagramm einer Hochgeschwindigkeitshalteschaltung 47 oder 122,
die in dem OFDM-Demodulator von 6 verwendet
wird. 10 ist ein Zeitverlaufsdiagramm
zum Erklären
einer Akquisitionszeit der Halteschaltung von 9.
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Wie
oben beschrieben demoduliert das OFDM-Verfahren und der OFDM-Modulator
und -Demodulator, die das OFDM-Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
verwenden, ein OFDM-kombiniertes Wellensignal einer genauen Phase
an einem empfangenden Ende, ohne durch Rauschen und externe Signale
gestört
zu werden, und es kann insbesondere eine Synchronisation erhalten
werden, selbst wenn der OFDM-Träger
von niedrigem Pegel ist. Ebenso kann die vorliegende Erfindung ein
OFDM ausführen,
das Impulsrauschen gut aushalten kann. Ebenso kann die vorliegende
Erfindung ein effizientes OFDM ausführen, auch wenn eine externe
Interferenzwelle, wie ein Geist oder eine Interferenz eines identischen
Kanals auftritt. Unter Verwendung des OFDM-Synchronisationsverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Empfindlichkeit eines Empfängers, wie eines Fernsehempfängers, verbessert
werden.