Das Künstlerpaar Bernard Schultze und Ursula Schultze-Bluhm
Beschreibung Bilder

Das Künstlerpaar Bernard Schultze und Ursula Schultze-Bluhm

Porträtierte Person:

Schultze-Bluhm, Ursula

Verweisung:

Schultze-Bluhm, Ursula
Bluhm, Ursula
Bluhm, Ursula Schultze-
Schultze, Ursula
Schultze-Blum, Ursula
Blum, Ursula Schultze-

Kurzbiografie:

Ursula Bluhm wurde am 17. November 1921 in Mittenwalde geboren. Sie absolvierte das Gymnasium in einem Berliner vorort und schrieb ab 1938 erste Prosatexte. Während des Krieges leistete sie Bürodienst in der Kulturabteilung der Amerika-Haus-Programme in Berlin. 1949 zog sie nach Frankfurt am Main, ein Jahr später begann sie mit Malerei und Lyrik. 1951 machte sie ihre erste Parisreise, es folgten viele. Ihre erste Einzelausstellung hatte sie 1954 in der Galerie Franck, in Frankfurt am Main. 1955 heiratete sie den Maler Bernard Schultze. Ab 1958 erstellte sie die ersten Assemblagen. Sie wurde von der Galerie Daniel Cordier in Paris und Frankfurt am Main vertreten. Von 1964 bis 1967 reiste sie mehrfache nach New York, Washington, D.C. und Paris. 1968 zog sie mit ihrem Mann nach Köln. Sie unternahm viele internationale Studienreisen. Ab 1974 entstanden großformatige Zeichnungen in Sepia-Feder-Technik. 1979 nahm sie an der Biennale von Sydney teil. Seit 1984 lag auch ein größerer Fokus auf Textarbeiten. Sie starb am 9. April 1999 in Köln.

Lebensdaten:

1921 - 1999

Geburtsort:

Mittenwalde

Sterbeort:

Köln

Land:

Deutschland

Berufsindex:

Malerin, Objektkünstlerin

Normdaten:

DNB: 118884174
VIAF: 69727475

Download:

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Schultze, Bernard

Verweisung:

Sultze, Mpernarnt
Schultze, Bernhard

Kurzbiografie:

Bernard Schultze wurde am 31.5.1915 in Schneidemühl, Westpreußen geboren. 1935 bis 1939 studierte er an den Akademien in Berlin und Düsseldorf. Seit 1945 war er freischaffend tätig. Er unternahm Studienreisen durch die westeuropäischen Länder mit längeren Aufenthalten in Paris. 1948 siedelte er nach Frankfurt über, wo er sich in den folgenden Jahren mit K. O. Götz, Otto Greis und Heinz Kreutz im "Kreis der Zimmergalerie" zusammenfand. Nach einer surrealistischen Phase um 1951 entwickelte er als erster in Deutschland eine automatisch vollzogene Malerei, die die Phantastik des Surrealismus und die Strukturelemente des Expressionismus (besonders des späten Corinth) vereint und als Parallele zu dem französischen "Tachisme" (Riopelle, Wols) und der amerikanischen Aktionsmalerei (Pollock) angesehen werden kann. Die seit 1955 entstandenen Bilder sind bei ähnlicher Behandlung des Malerischen stark reliefiert. Schultze verstarb am 14.4.2005 in Köln.

Lebensdaten:

1915 - 2005

Geburtsort:

Schneidemühl

Sterbeort:

Köln

Land:

Deutschland

Berufsindex:

Maler, Grafiker, Bildhauer

Normdaten:

DNB: 118611429
DBpedia: Bernard_Schultze
VIAF: 116342077

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Beschreibung:

Hüftstück des Ehepaares im Halbprofil einander zugewandt vor Gemälden. Ursula Schultze-Bluhm ist links im Bild mit vor dem Körper gefalteten Händen in einer dunklen Bluse zu sehen. Ihr Ehemann Bernard Schultze steht rechts im Bild mit verschränkten Armen in einem hellen Hemd.

Beschriftung (Rückseite):

Foto + Copyright Prof. Adolf Clemens [...]

Künstler:

Clemens, Adolf

Kurzbiografie:

Adolf Clemens wurde 1942, als Sohn des gleichnamigen Komponisten, in Köln geboren. Von 1957 bis 1959 absolvierte er eine Lehre als Fotolaborant in Münster. Zwischen 1961 und 1966 studierte er Fotografie an der Folkwangschule in Essen bei Prof. Dr. Otto Steinert. Mit seiner praktischen Examensarbeit "Bildjournalistische Porträts von namhaften Persönlichkeiten aus dem kulturellen Leben Nordrhein-Westfalens" begann seine Porträtarbeit. Bis 1967 war er Meisterschüler bei Prof. Dr. Steinert. Von 1967 bis 1968 hielt er sich zwecks Studien in England auf. Ab 1965 war er als freier Mitarbeiter überregionaler Tages- und Wochenzeitungen tätig. 1969 wurde er Dozent für Bildjournalismus/Autorenfotografie an der Fachhochschule Dortmund im Fachbereich Design. Seit 1974 weitete er sein Porträtprojekt auf Polen aus, es kamen über 80 Porträts bedeutender weiblicher Kulturschaffender Polens hinzu. 1975 wurde er zum Professor ernannt. Von 1981 bis 1986 entstanden über 100 Porträts bedeutender Persönlichkeiten des kulturellen Lebens der Volksrepublik Ungarn. Seit 1985 konzentrierte sich sein Porträtprojekt wieder auf Deutschland und ab 1991 auch auf die neuen Bundesländer. 2008 folgte Clemens Emeritierung. Er ist Mitglied der Deutsche Fotografische Akademie (ehemals GDL).

Lebensdaten:

1942 -

Geburtsort:

Köln

Land:

Deutschland

Berufsindex:

Fotograf

Normdaten:

DNB: 132653397
VIAF: 77481139

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Entstehungsort:

Köln

Datierung:

1985

Technik:

Silbergelatineabzug

Trägermaterial:

Barytpapier

Bildformat:

175 x 230 mm (Höhe x Breite)

Blattformat:

175 x 230 mm (Höhe x Breite)

Porträtart:

Doppelporträt

Vorlage:

Fotografie

Farbigkeit:

monochrom

Aus Bestand:

Schultze, Bernard

Gehört zu Signatur:

Schultze, Bernard, 24

Bildnummer:

DKA_NLSchultzeBernard_24-0135a

Bildnummer:

DKA_NLSchultzeBernard_24-0135b

Sammlungsbezug:

Die Aufnahme gehört zu einem Konvolut von Fotografien. Der große Bestand Bernard Schultze enthält außerdem Fotografien, Biografie, Bibliographie, Ehrungen, Ausstellungsunterlagen, eigene Texte, Veröffentlichungen über Schultze, Korrespondenz, Malerutensilien über die Jahre 1949 bis 2005.

Download:

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Archiv:

Germanisches Nationalmuseum, Deutsches Kunstarchiv

Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum
Kornmarkt 1
90402 Nürnberg

Tel.: +49 911 1331-250
archive(at)gnm.de

Das Künstlerpaar Bernard Schultze und Ursula ...: Bild 1 / 2

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