Diese Ausstellung ist eine Hommage an HR Giger mit Werken von ihm, sogar mit bislang unveröffentlichten!
Fabrik der Künste
Kreuzbrook 12
, 20537 Hamburg

Diese Ausstellung ist eine Hommage an HR Giger mit Werken von ihm, sogar mit bislang unveröffentlichten!

Mittwoch

Fabrik der Künste
Kreuzbrook 12

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HR Giger gilt als einer der bekanntesten Vertreter des Phantastischen Realismus. Neben Bildern hat er auch das Filmdesign für Filme wie Alien III oder Species gemacht. Auf dieser Ausstellung werden auch bislang unveröffentliche Werke gezeigt. 

Hommage an HR Giger
27.01. – 06.03.2016

Öffnungszeiten: Di. – Sa.: 14.00 – 19.00Uhr; So.: 11.00 – 18.00Uhr

Eintritt: 5,- (Jungendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt)

Nachdem die ursprünglich für 2015 geplante „Hommage an HR Giger“ aus organisatorischen Gründen verschoben werden musste, findet sie nun vom 27.01. – 06.03.2016 in der Fabrik der Künste Hamburg statt.

HR Giger galt als einer der großen Vertreter des Phantastischen Realismus und des Surrealismus. Sein künstlerisches Werk zeichnet sich durch den für Giger charakteristischen „biomechanischen Stil“ aus – eine Vermischung aus Mechanik und Lebendigem. Nur wenige Künstler wecken so viel Faszination wie HR Giger, ein mythischer Name in der Welt des Phantastischen. Sein einmaliges graphisches und malerisches Werk ist angefüllt mit ungewöhnlichen, bizarren und phantastischen Formen. Gigers Biomechanoide sind Archetypen, surrealistische Wesen, die als Metapher für die menschliche Natur dienen, in der Chirurgie und genetische Manipulation solche Kreaturen ermöglichen könnten. In der Airbrush-Technik, die er maßgeblich mitentwickelte, fand er die perfekte Form für die Darstellung seiner Mutantenwesen.

Außerdem machte er sich als Designer in der Filmbranche einen Namen: Durch sein Filmdesign für zahlreiche Kinofilme, darunter Ridley Scotts „Alien“, wurde HR Giger weltweit berühmt. 1980 bekam er dafür den Oscar in der Kategorie „Best Achievement for Visual Effects“. Weitere Designs für Filme wie „Dune – Der Wüstenplanet“, „Poltergeist II“ (1986), „Alien III“ (1992), „Batman Forever“ oder „Species“ folgten.

Ausstellungen präsentierten Gigers Werke u.a. in Tokio, New York, Paris und Wien. 1998 wurde im Schloss St. Germain in Gruyères das HR Giger Museum eröffnet.

Nach dem großen Erfolg der „HR Giger Retrospektive“ 2012 mit über 12.000 Besuchern will die Fabrik der Künste dem weltberühmten Surrealisten nun erneut eine große Ausstellung widmen. Dabei werden unter anderem auch unveröffentlichte Arbeiten aus dem Privatbesitz Gigers zu sehen sein.

Neben Zeichnungen, Gemälden, Graphiken und Skulpturen werden auch Möbel und natürlich Gigers Filmdesign ausgestellt.

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Bilder via Fabrik der Künste