Walid Raad: Wahrheit und Fiktion über eine Sammlung

In der Ausstellung „Cotton Under My Feet“ erschafft Walid Raad Erzählungen zu den Hintergründen der Sammlung des Baron Thyssen-Bornemisza. Für die Hamburger Kunsthalle fügt er nun ein „Hamburg Chapter“ hinzu.

In der Ausstellung "Cotton Under My Feet" in der Hamburger Kunsthalle erschafft Walid Raad Erzählungen zu den Hintergründen einer Sammlung.

[Ausstellung] Gremlins und Insekten, die aus dem Nirgendwo auftauchen, Engel, die sich selbst reparieren, und Bilderrahmen mit psychischen Störungen: Durch Interventionen in der Hamburger Kunsthalle eröffnet die Ausstellung „Cotton Under My Feet“ neue Interpretationsräume zu den Hintergründen einer Kunstsammlung. Im Rahmen des Internationalen Sommerfestival 2023 auf Kampnagel hat der Künstler Walid Raad sein eigentlich auf das Museo Nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid ausgerichtetes Ausstellungskonzept adaptiert und sich auch in der Hamburger Kunsthalle mit den Geschichten befasst, die sich vielleicht hinter der Sammlung des Museums verbergen. Er erschafft dazu Erzählungen, die nicht unbedingt auf wahren Begebenheiten beruhen. Der Künstler präsentiert imaginäre Beziehungen zwischen den Werken, alternative Vorgehensweisen der Konservierung und stellt Figuren und Charaktere vor, die mit der Geschichte der westlichen Kunst in Verbindung stehen.


Im Rahmen des Internationalen Sommerfestival 2023 auf Kampnagel fügt der Künstler Walid Raad seiner Ausstellung "Cotton Under My Feet" für die Hamburger Kunsthalle ein "Hamburg Chapter" hinzu.
Im Rahmen des Internationalen Sommerfestival 2023 auf Kampnagel fügt der Künstler Walid Raad seiner Ausstellung „Cotton Under My Feet“ für die Hamburger Kunsthalle ein „Hamburg Chapter“ hinzu.

Wahrheit und Fiktion

Der in den USA lebende libanesische Künstler Walid Raad (*1967) stellt in „Cotton Under My Feet“ Überlegungen zur Sammlung Thyssen-Bornemisza an und verweist in seinem „Hamburg Chapter“ auch auf Verbindungen der Hamburger Kunsthalle zu Baron Hans Heinrich „Heini“ Thyssen-Bornemisza (1921-2002). Die Ausstellung fungiert dabei als eine Untersuchung der historischen Hintergründe und Ereignisse rund um den Verkauf, die Überführung, die Konservierung und die Ausstellung verschiedener Sammlungsobjekte. Besucher werden mit fiktiven Bildern, Objekten und Geschichten über die Kunstsammlung konfrontiert, die Walid Raad mit der Sammlung der Hamburger Kunsthalle verknüpft.

Dabei geht es um Fragen wie: Wer war Baron Thyssen-Bornemisza? Und wie wurde die zweitgrößte private Kunstsammlung der Welt öffentlich? Auf der Suche nach einer (Kunst-)Geschichte, die bisher noch nicht erzählt wurde, kombiniert Raad historische Fragmente, Archivdokumente und Artefakte, etwa zum Zusammenhang von Zuckerhandel und Sklaverei, zur Kunstdiplomatie des Kalten Krieges, zu Restaurierungsmethoden oder zu Wettervorhersagen. Darüber hinaus porträtiert der Künstler auch Unternehmer, Sammler, Kunsthändler, Künstler oder eine Restauratorin und legt ihre Beziehungen zueinander offen – real existierende Personen wie auch fiktionale Charaktere.

Zusätzlich zur Ausstellung hat der Künstler Performance-Touren entwickelt, in denen er seine Hypothesen zur Thyssen-Bornemisza-Sammlung und ihrer Beziehung zur westlichen und nicht-westlichen Kunstgeschichte in einer umfangreichen Erzählung dargelegt. Außerhalb der Performance-Termine können Besucher eine Audiotour nutzen, die in der App der Hamburger Kunsthalle oder über Leihgeräte vor Ort zugänglich ist. Ein kostenloses Booklet bietet zudem einen Überblick über die teils wunderlichen und nicht immer realen Hintergründe der Exponate in der Ausstellung.


Engel reparieren sich selbst, wenn man sie in einer flachen Ecke ruhen lässt - das glaubt zumindest die Kunstrestauratorin des Barons Thyssen-Bornemisza.
Engel reparieren sich selbst, wenn man sie in einer flachen Ecke ruhen lässt – das glaubte zumindest die Kunstrestauratorin des Barons Thyssen-Bornemisza.

Detail aus: Jan Provoost: Das Jüngste Gericht (nach 1505), Hamburger Kunsthalle

Ein Orientteppich, Wolkenbilder und die flache Ecke

Den Ausgangspunkt für Walid Raads Recherchen zur Sammlung von Baron Thyssen-Bornemisza bildete ein Orientteppich aus dem späten 16. Jhd. namens „Béhague Sanguszko“. Raad zeigt in der Hamburger Kunsthalle eine Abbildung des Teppichs im ersten Ausstellungsraum. Das Objekt ist angeblich einer der teuersten Teppiche der Welt und dafür berühmt, dass er zu schwer ist, um von einer einzelnen Person angehoben zu werden, obwohl er nur 21 kg wiegt. Auch in mehreren Untersuchungen konnte nicht geklärt werden, warum der Teppich viel schwerer zu sein scheint, als sein tatsächliches Gewicht. Als Raad begann nach dem Teppich zu recherchieren, fand er heraus, dass er sich in der Sammlung der Hamburger Kunsthalle befindet. Bei seinen Forschungen im Depot des Museums konnte der Künstler zwar das Geheimnis des Teppichs nicht lüften – doch es war der Ausgangspunkt für seine weiteren Recherchen zur Sammlung des Barons und zu seinen Verbindungen zum Hamburger Museum.

In der Installation „Epilog II: The Constables“ stehen Bilder im Mittelpunkt, die Raad angeblich im Keller der Hamburger Kunsthalle fand. Zu sehen sind Fotos von der Rückseite der Gemälde, die der Baron dem Museum geschenkt hatte. Sie zeigen Wolkengemälde, die angeblich im Jahr 1983 von der palästinensisch-sowjetischen Kunstrestauratorin Lamia Antonova entdeckt wurden. Darauf angesprochen, wusste der Baron aber nichts von der Wolkenmalerei, denn bis dahin waren die Rückseiten der Bilder durch Holzplatten verdeckt gewesen. Als er von den Wolken erfuhr, veranlasste er, dass von nun an nur noch die Rückseiten der Bilder zu sehen sein sollten. Auch in seinem Schenkungsbrief an die Hamburger Kunsthalle bestand der Baron darauf, dass die Vorderseite der Gemälde nie zu sehen sein dürfte. Laut Walid Raad sind die Bilder in den 1820er Jahren gemalt worden und erinnern an die Wolkenstudien des britischen Malers John Constable (1776-1837). Dieser hatte aber, laut Forschung, nur einmal auf die Rückseite eines anderen Gemäldes gemalt – das einzige bekannte Werk befindet sich in der Tate Britain in London. Wer ist also der Künstler hinter den Wolkenbildern? Und was zeigt die Vorderseite der Bilder in der Hamburger Kunsthalle?

Auch das Objekt „Epilog III: The Flat Corner“ geht auf die bereits erwähnte Kunstrestauratorin Lamia Antonova zurück. Sie beschloss einst, die Engel in der Gemäldesammlung des Barons zu zählen. Das Ergebnis war 285 – es ist zufällig auch die Anzahl, wie oft Engel in der Bibel erwähnt werden. Zu dem Baron sagte sie angeblich: „Engel in Gemälden sollten niemals restauriert werden, wenn sie beschädigt sind; Engel reparieren sich selbst. Aber um sich selbst zu reparieren, müssen die Engel auf einer flachen Ecke ruhen.“ Dann zeigte Antonova dem Baron eine Konstruktion, die nun auch in der Ausstellung „Cotton Under My Feet“ zu sehen ist. Sie sieht wie eine Ecke aus, die dem Ausstellungsraum in der Hamburger Kunsthalle ähnelt, mit roter Tapete und dunklem Holzparkett. Auf der Konstruktion befinden sich die Umrisse von Engelfiguren. Diese sollen andere Engel anlocken, die bei der Reparatur der Engel auf den Gemälden helfen sollen. Nun befindet sich die Konstruktion in der Sammlung der Hamburger Museums, das, wie sich herrausstellte, überraschenderweise auch über genau 285 Engel in seiner Sammlung verfügt, so Raad.


Was nach Umbauarbeiten im hinteren Treppenhaus der Hamburger Kunsthalle aussieht, ist eine Installation von Walid Raad im Rahmen der Ausstellung "Cotton Under My Feet".
Was nach Umbauarbeiten im hinteren Treppenhaus der Hamburger Kunsthalle aussieht, ist eine Installation von Walid Raad im Rahmen der Ausstellung „Cotton Under My Feet“.

Ahornsirup, Zwillingsbilder und Gremlins

Auf dem Weg ins Untergeschoss des Museums trifft man im Treppenbereich vor der Rotunde der Hamburger Kunsthalle auf eine Installation, die nach Umbauarbeiten aussehen soll. Versteckt im Hintergrund befindet sich ein abgehängtes Bild, von dem man lange Zeit dachte, es zeige den Koch Hercules Posey, einen Sklaven von George Washington. Washington soll 317 Sklaven besessen haben. Die Provenienzforschung der Hamburger Kunsthalle soll jedoch herausgefunden haben, dass das Bild nicht Hercules Posey darstellt. Wer der abgebildete Mann ist, bleibt bis heute unklar.

Einen Bezug zur Sklaverei in den USA stellt Raad auch durch ein Bild des amerikanischen Malers Eastman Johnson (1824-1906) her. Der Künstler verweist hier auf die Geschichte der Zuckerproduktion in Amerika, die nur durch Sklavenarbeit möglich war. Um die Sklaverei zu boykottieren, nutzten Gegner des Systems als Alternative Ahornsirup, dessen Produktion auf einem Gemälde von Eastman Johnson zu sehen ist. Laut Raad vollendete Johnson übrigens nie eines seiner insgesamt 25 Bilder zur Ahornsirup-Produktion, da er sie sonst hätte aufhängen müssen – was er nicht wollte. Bis heute dürfen seine Gemälde nicht im Original sondern nur als Foto gezeigt werden, wie jetzt auch in der Hamburger Kunsthalle.

Neben diesem Bild zeigt Raad in der Installation zudem ein Gemälde von Martin Johnson Heade (1819-1904). Der amerikanische Künstler malte vor allem Marschland und Sümpfe und fertigte von jedem seiner Gemälde jeweils zwei exakte Kopien an, also „Zwillingsbilder“. Baron Thyssen-Bornemisza war davon so begeistert, dass er versuchte zu jedem Bild, das er von dem Künstler kaufte, auch die entsprechenden Kopien zu erwerben. Es gelang ihm aber nur ein mal, und zwar bei dem hier in der Kunsthalle gezeigten Bild. Ein Exemplar schenkte der Baron seiner Ehefrau; es ist im Museo Nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid ausgestellt. In der Hamburger Kunsthalle ist deshsalb nur ein Foto des Gemäldes zu sehen. Der „Zwilling“ des Bildes befindet sich am Ende des Ausstellungsrundgangs.

In seinem Werk „Frontispiz VI: The Spreads (Deer Hunting)“ befasst sich Walid Raad nochmals mit der Faszination des Barons für amerikanische Kunst des 19. Jhd. Dabei interessiert den Künstler zum einen die Abgründigkeit mancher Werke aus der Sammlung, etwa wenn eine brutale Jagdszene gezeigt wird. Zum anderen thematisiert er in seiner Installation, in der projizierte Bilder und Videos sich überlagern, auch die Geschichte des Kunsthändlers, von dem Baron Thyssen-Bornemisza zahlreiche seiner Gemälde erwarb. Andrew Crispo wurde ein düsteres Privatleben nachgesagt mit diversen BDSM-Beziehungen. Einer seiner Partner starb in diesem Zusammenhang auf grausame Art. Zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde der Kunsthändler jedoch letztendlich wegen Steuerhinterziehung. Er verkaufte daraufhin mehrere Werke aus seinem Besitz, unter anderem zwei Gemälde, die Walid Raad unter dem Titel „Frontispiz VI: The Spreads (Gremlins)“ zeigt. Sie stammen vom bereits erwähnten Maler Martin Johnson Heade, gemalt um 1871-75. Ungewöhnlicherweise zeigen die Gemälde die für ihn typischen Marschlandschaft als Bilder, die auf hölzernen Sägeböcken aufgestellt sind. Darunter lauert ein seltsames rotes Wesen, das der Maler als „Gremlin“ bezeichnete. Aus den Gemälden der Marschlandschaften fließt Wasser direkt in die Welt der Gremlins.

In der Installation zeigt Walid Raad auch das Bild eines Gemäldes aus der Sammlung des Louvre, gemalt von Samuel Morse, dem Erfinder des Morse-Codes. Dargestellt ist hier ein Ausstellungsraum des Louvre mit zahlreichen Gemälden, eines davon ist Rembrandts „Der Erzengel Raphael verlässt die Familie von Tobias“. Die Silhouette des Engels ist überraschenderweise auch Teil des Objekts „The Flat Corner“, das im ersten Raum von Raads Ausstellung zu sehen ist.


Im Ausstellungsraum hinter der Rotunde der Hamburger Kunsthalle zeigt Walid Raad Projektionen zu diversen Verflechtungen in der Kunstwelt.
Im Ausstellungsraum hinter der Rotunde der Hamburger Kunsthalle zeigt Walid Raad Projektionen zu diversen Verflechtungen in der Kunstwelt.

Die Welt der Untoten und psychisch kranke Bilderrahmen

In der Rotunde der Hamburger Kunsthalle verweist Walid Raad in seiner Installation „Frontispiz V: The Spines“ auf die umfangreiche Büchersammlung des Barons. Besonders ist der Künstler fasziniert von dem Buch „(Vampires): An Uneasy Essay on the Undead in Film“ von Jalal Toufic, in dem es darum geht, dass der Tod zu unserem Leben gehört und sich ein Teil von uns immer im Reich der Untoten befindet. Raad erklärt, dass während er die Ausstellung „Cotton Under My Feet“ konzipierte, er immer wieder an dieses Buch denken musste. Er stellt sich die Frage, ob die von ihm geschaffenen Kunstwerke und Geschichten aus der Welt des Diesseits stammen oder aus der anderen Welt der Untoten.

Im nächsten Ausstellungsabschnitt tauchen Raads Werke als Interventionen in der Dauerausstellung der Hamburger Kunsthalle auf. In der Bilderserie „Epilog VI: The Curtains“ thematisiert der Künstler das Erbe von Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza. Im Jahr 1985 ließ dieser angeblich vier Fotoalben anfertigen, eines für jeden seiner Erben. Auf den Bildern in den Alben sind die Räume der Villa des Barons zu sehen, doch die Gemälde an den Wänden sind von Vorhängen verdeckt. Die Inschrift des Albums lautet: „Dieses Album wurde für diejenigen meiner Kinder gemacht, die durch Schleier, Vorhänge und Masken sehen.“ Tatsächlich fand Raad heraus, dass ein Erbe des Barons von sich sagt, er könne „durch Wolken sehen“. Dies erklärt vielleicht, warum er in Technologie investiert, die sich mit den Auswirkungen des Klimawandels und Wettervorhersagen befasst.

Wie für die Hamburger Kunsthalle gemacht scheint die Bilderserie „Epilog V: The Frames“. Sie ist im Ausstellungsraum „Wenn Künstler Rahmen“ platziert, in einem Abschnitt der Dauerausstellung des Museums, in dem es um die Bedeutung von Bilderrahmen für die darin gezeigten Kunstwerke geht. Raad verweist mit der Bilderserie noch einmal auf die rätselhafte Kunstrestauratorin Lamia Antonova, die angeblich mit Bilderrahmen redete, um an ihnen physische aber auch psychologische Schäden zu identifizieren. Auch für den Baron Thyssen-Bornemisza hatte sie Zustandsberichte zu den Bilderrahmen in seiner Sammlung ausgestellt und darin diverse Befindlichkeiten seiner Rahmen diagnostiziert. Neun dieser Berichte sind nun in der Hamburger Kunsthalle zu sehen.

Auch im letzten Raum der Ausstellung „Cotton Under My Feet“ geht es noch einmal um die Arbeit von Lamia Antonova. In der Bilderserie „Epilog VII: The Gold and Silver“ zeigt Raad Fotos, die von der Restauratorin angeblich in den 1980er Jahren angefertigt wurden. Abgebildet sind Pokale aus Gold und Silber, die je von Insekten wie Fliegen oder Spinnen besetzt sind. Antonova hatte entdeckt, dass die Objekte über eine chemische oder elektrische Signatur verfügten, die immer nur eine bestimmte Art von Insekten anlockt. Das Mysteriöse: Die Insekten kommen aus dem Nirgendwo – sie finden sich plötzlich auf den Objekten wieder. Während in diesem Ausstellungsraum nur Fotos der Pokale zu sehen sind, befindet sich im ersten Raum der Ausstellung einer der Pokale als Objekt in einer Vitrine. Dieser scheint Kakerlaken anzulocken, denn eine solche ist ebenfalls in der Vitrine zu entdecken, wenn man genau hinschaut.

Zum Abschluss der Ausstellung kommt Walid Raad nochmals auf die „Gremlins“ von Martin Johnson Heade zurück. In „Epilog IX: The Gremlins“ zeigt er, wie sich unter einem von Heades Bildern die Gremlin-Version befinden. Angeblich hatte Heade einmal über die Bilder gesprochen und erzählt, dass er während des Malens einer Marschlandschaft kurz vom Bild weggesehen hätte, um den Sonnenuntergang zu betrachten. Als er wieder auf die Leinwand blickte, war plötzlich das seltsame Wesen auf dem Gemälde erschienen. Er wusste nicht wo der Gremlin hergekommen war – er kam aus dem Nirgendwo.

Walid Raad zagt dazu, dass die Kunstrestauratorin Lamia Antonova verstanden hatte, dass Heades Aussage zum „Nirgendwo“ nicht im übertragenen Sinne zu verstehen sei, sondern es sich dabei um einen realen Ort handeln würde:

„Es ist ein Ort, an dem das Bildliche wörtlich zu nehmen ist; wo Insekten aus dem Nichts kommen; […] wo Gemälde niemals hängen, wo ein Teppich schwerer ist als sein Gewicht; und wo sich niemand hinter einem Vorhang oder unter einem Teppich verstecken kann.“

Walid Raad, Cotton Under My Feet

Walid Raad. Cotton Under My Feet. The Hamburg Chapter

10.08.-12.11.2023
Hamburger Kunsthalle

Während der gesamten Ausstellungslaufzeit bietet Walid Raad englischsprachige Performance-Touren durch die Ausstellung an.

Die Ausstellung wurde in einer ersten Fassung vom 06.12.2021-23.01.2022 im Museo Nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid gezeigt.


Header-Bild: Detail aus: Hamburgischer Meister, gen. Meister Francke, zugeschrieben: Christus als Schmerzensmann (um 1435), Hamburger Kunsthalle – Foto: Angelika Schoder


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Angelika Schoder

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Bei musermeku schreibt Dr. Angelika Schoder über Themen zur Digitalisierung, über Museen und Ausstellungen sowie über Reise- und Kultur-Tipps.

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