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Galerie MuellerFünf ungleiche Künstler mit unähnlicher Kunst

Werner von Mutzenbecher, ohne Titel, 1992, Acryl auf Leinwand, vierteilig, je 50 x 40 cm.

Der Schwerpunkt der Ausstellung «Streifjagd» in der Galerie Mueller liegt auf ungegenständlicher Malerei und Zeichnung. Alle ausgestellten Künstler hatten zu einem Zeitpunkt ihrer Karriere eine Verbindung zur Allgemeinen Gewerbeschule Basel als Lehr- oder Ausbildungsort. Ob das als Gemeinsamkeit ausreicht?

Zudem zeigen sich bei Marcel Schaffner, Helmut Federle, Werner von Mutzenbecher, Ueli Michel und Karim Noureldin starke Differenzen und nur wenige Gemeinsamkeiten. Das ist für eine Ausstellung spannender, da vor allem über die Unterschiede das Eigene eines jeden Werks zutage tritt. Sind beispielsweise Helmut Federles und Marcel Schaffners Werke tatsächlich der ungegenständlichen Malerei und Zeichnung verpflichtet? Bei Federle spielen biografische und spirituelle Erfahrungen eine zentrale Rolle. Seine Arbeiten als ungegenständlich zu bezeichnen, ist bei ihm, aber auch bei Marcel Schaffner eine Möglichkeit von vielen. Wenn etwas so ausschaut wie, heisst das noch nicht, das dem auch so ist.

Auch zwischen Werner von Mutzenbecher, Karim Noureldin und Ueli Michel sind die Differenzen grösser als die Gemeinsamkeiten. Diese Ausstellung bietet einen spannenden Ansatz, sie bleibt aber konzeptuell fragmentarisch. Doch auch das ist interessant.

Streifjagd, bis 27. April. Galerie Müller, Rebgasse 46, 4058 Basel. www.galeriemueller.com

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