Abschied von Marianne Pohl u. Norbert Kroschel
Am Freitag, dem 27. Mai 2016 verabschiedete sich das Berliner Rote Kreuz in seiner Geschäftsstelle im Rahmen eines Empfangs von zwei langjährigen und sehr engagierten ehrenamtlichen Funktionsträgern.
Marianne Pohl trat 1970 mit 21 Jahren als ehrenamtliche Helferin in die Sanitätsbereitschaft des DRK Kreisverbandes Tempelhof in Berlin ein. Aufgrund ihres in verschiedenen ehrenamtlichen Positionen bewiesenen ausgeprägten Organisationsgeschicks wurde sie zur stellvertretenden Landesbereitschaftsleiterin und zur Katastrophenschutzbeauftragten.
Nach Ablauf ihrer Amtszeit im November 2015 kandidierte Frau Pohl aus persönlichen Gründen nicht mehr für eine Neuwahl, bleibt dem Berliner Roten Kreuz jedoch als aktive Helferin für besondere Aufgaben weiter gewogen.
Norbert Kroschel trat bereits mit 14 Jahren 1969 in das Berliner Jugendrotkreuz ein und wechselte 1976 in die Bereitschaft des Kreisverbandes Tiergarten des Berliner Roten Kreuzes, um in diesem Rahmen ehrenamtliche Tätigkeiten auszuüben.
Aufgrund seiner Persönlichkeit und Leistungen wurde er in den weiteren Jahren in höhere Leitungsfunktionen des Landesverbandes berufen. So ist er seit 1984 Mitglied in der Landesbereitschaftsleitung des Berliner Roten Kreuzes, war langjährig der Landesbereitschaftsleiter und seit vielen Jahren zusätzlich Mitglied im Präsidium des Landesverbandes.
Herr Kroschel war diverse Male für das Deutsche Rote Kreuz im Ausland u.a. sieben Wochen im Iran / Irak während des Golfkrieges, zur Hilfe für die Erdbebenopfer in Armenien und hat Hilfsgütertransporte nach Marokko begleitet.
Im Rahmen seiner verantwortungsvollen Tätigkeit in der Zollverwaltung wurde er im Jahr 2015 als Verbindungsbeamter für vier Jahre nach Ankara berufen. Aus diesem Grund hatte Herr Kroschel alle seine Funktionen im Berliner Roten Kreuz niedergelegt.
Langjährige Weggefährten aus dem Ehren- und Hauptamt des Berliner Roten Kreuzes, des DRK-Generalsekretariates und Vertreter aus dem Berliner Senat, der Feuerwehr und weiteren Wohlfahrtsverbänden waren gern der Einladung gefolgt und konnten sich so in einem netten Rahmen nochmals von den beiden verabschieden.