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Die Geschichte hinter dem Kochtopf am Wehlheider Platz

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Anspielung auf den beliebten Wehlheider Wochenmarkt
Den Brunnen am Wehlheider Platz steht dort seit fast 35 Jahren. © Lutz Herzog

Viele Gebäude, Statuen und Plätze in Kassel erzählen eine Geschichte. Doch welche? Wir blicken hinter die Fassaden - heute hinter die des Kochtopfs am Wehlheider Platz.

Bestimmt seid ihr schon einmal dran vorbeigelaufen: Am Wehlheider Platz sind der rote Kochtopf und zwei Säulen, auf denen goldene Birnen thronen, nicht zu übersehen. Doch was hat es damit auf sich? 1989 wurde der Marktbrunnen des Künstlers Heinrich Brummack eröffnet.

Der Brunnen, ein überkochender Kochtopf, steht dort übrigens wegen des Wochenmarktes, der seit 1983 auf dem Wehlheider Platz stattfindet – in Anspielung auf die vielen Lebensmittel, die man dort kaufen kann. Und nicht nur dazu passt der Kochtopfbrunnen, sondern inzwischen auch zum dortigen gastronomischen Angebot „Suppenplantage“.

Heinrich Brummack war auch auf der documenta vertreten, und zwar bei der achten Ausgabe 1987 mit seiner Arbeit „Eine Skulptur heiratet“. Der studierte Bildhauer hat sich auch im Stadtteil Harleshausen verewigt. Dort schuf er in der Künstler-Nekropole ein Grabmonument aus Granit, das auch als Vogeltränke dient. Auch in der Neuen Galerie am Weinberg sind Skulpturen von ihm ausgestellt.

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