• Die einzige Papst-Urkunde im Dresdner Stadt­ar­chiv aus dem Jahr 1399. Fotoquelle: Elvira Wobst (Stadt­ar­chiv)

    Die einzige Papst-Urkunde im Dresdner Stadt­ar­chiv aus dem Jahr 1399. Fotoquelle: Elvira Wobst (Stadt­ar­chiv)

Verschollen geglaubte Papsturkunde im Stadtarchiv entdeckt

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Im Dresdner Stadt­ar­chiv ist eine verschollen geglaubte Papst­bulle entdeckt worden. Das Perga­ment stammt aus dem Jahr 1399. Damit  erteilte Papst Bonifa­tius IX. jenen Menschen Ablass, die täglich der Andacht in der Kapelle des heiligen Kreuzes beiwohnten. Die Urkunde ist die einzig erhal­tene Papst­bulle im Dresdner Stadt­ar­chiv. Ursprüng­lich gab es in Dresden fünf bis sechs solcher Papst­bullen aus der Refor­ma­ti­ons­zeit, belegten Urkun­den­ab­schriften. Die Bulle wurde inzwi­schen gerei­nigt und restau­riert. Bei der „Langen Nacht des Dresdner Stadt­ar­chivs“ im September können die Besucher dann einen Blick auf das seltene Dokument werfen.