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Papiercollagen von Klaudia Schifferle Hundeschnauze auf High Heels

Es sind Papierpüppchen, aber manche wirken diabolisch: Eine Künstlerin zerlegt mit ihren aus Illustrierten bunt kollagierten Fantasiewesen die Schönheitsindustrie.
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Schönheitsindustrie, dekonstruiert: Die Künstlerin Klaudia Schifferle fertigt Figurencollagen aus Illustrierten-Schnipseln.

Foto: Klaudia Schifferle
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Dabei sitzen Hundeköpfe auf dick geschminkten Lippen über High Heels, die Faust zum Kampf gereckt.

Foto: Klaudia Schifferle
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Einige der "Paperdolls" von Klaudia Schifferle wirken niedlich, andere witzig, manche maliziös.

Foto: Klaudia Schifferle
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Bananen, Akkordeon, Künstlerbedarf: Die Bildelemente fügen sich als Remix verschiedener Sphären zusammen.

Foto: Klaudia Schifferle
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Klaudia Schifferle ist freischaffende Künstlerin und Musikerin. 1982 stellte sie auf der Documenta in Kassel aus, 2012 bekam sie den Kunstpreis der Stadt Zürich.

Foto: Klaudia Schifferle
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Ihre Figuren wirken menschlich, scheinen Gefühle zu haben.

Foto: Klaudia Schifferle
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Bürostuhl-Hund, fröhlich, mit Clutch: Die Collagen entstanden in den Jahren 2011 bis 2016, einige malte die Künstlerin zusätzlich in Öl.

Foto: Klaudia Schifferle
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Kindlich, mit Flügeln: Erste Anziehpuppen aus Papier gab es in altchinesischen Begräbnisriten, seit etwa 200 Jahren gibt es sie als Kinderspielzeug.

Foto: Klaudia Schifferle
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Andere Figuren erinnern an Zauberwesen mit dunklen Mächten.

Foto: Klaudia Schifferle
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Ein Stinkefinger für die Norm: Schifferles Collagen können auch als Kommentar auf die Schönheitsindustrie gelesen werden.

Foto: Klaudia Schifferle
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Schifferles Puppen- und Mannequin-artigen Wesen sind nun als Bildband erschienen: "152 Paperdolls" im Verlag Edition Patrick Frey.