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Residenz in der Villa Medicis für Luxemburger Künstlerin

Su-Mei Tse in der Ewigen Stadt

 Die Luxemburger Künstlerin Su-Mei Tse, deren Beitrag „Air conditioned“ für den Luxemburger Pavillon 2003 bei der Internationalen Kunstbiennale von Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde, ist eine der diesjährigen Stipendiaten der „Académie de France“ in der Villa Medicis in Rom.

(vac) - Die Luxemburger Künstlerin Su-Mei Tse, deren Beitrag „Air conditioned“ für den Luxemburger Pavillon 2003 bei der Internationalen Kunstbiennale von Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde, ist eine der diesjährigen Stipendiaten der „Académie de France“ in der Villa Medicis in Rom.

Eine 7-köpfige Jury unter der Präsidentschaft von Kunsthistoriker und Autor Éric de Chassey hatte die 15 vorgelegten Projekte der 17 Stipendiaten von 527 Kandidaturen aus 28 Ländern herausgesucht. In der Kategorie „Bildende Kunst“ wurden neben Su-Mei Tse ebenfalls Joséphine Halvorson aus den USA und Assan Smatie aus Frankreich zurückbehalten.

Die Stipendiaten, im Alter zwischen 20 und 45 Jahren, werden zwischen 12 und 18 Monate in der Villa Medicis leben und arbeiten.

"Anerkennung ihrer Arbeit"

Die 1973 in Luxemburg geborene Künstlerin, die bereits u. a. 2009 mit dem Preis für Zeitgenössische Kunst der „Fondation Prince Pierre de Monaco“ ausgezeichnet wurde, erhielt zuvor 2005 den „Edward Steichen Award“ und eine damit verbundene sechsmonatige Residenz in New York. Mudam-Direktor Enrico Lunghi unterstrich: „Das ist eine Anerkennung ihrer Arbeit und verdeutlicht, dass auch Luxemburger Künstler es manchmal weit bringen können.“

Nach dem Komponisten Claude Lenners, 1989 Preisträger des „Grand Prix de Rome“, ist Su-Mei Tse die zweite Luxemburgerin, die in die traditionsreiche Villa Medicis einziehen darf.

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