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Junckers Caruso und Asselborns Mini

Die Politik-Größen Jean-Claude Juncker und Jean Asselborn berichten in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Spiegel“ von ihren Haustieren.

Jean-Claude Juncker und Ehefrau Christiane mit Hund Caruso.
Jean-Claude Juncker und Ehefrau Christiane mit Hund Caruso. Foto: LW-Archiv/Franz von Assisi Hundenothilfe e.V.

(LW) - Im Lockdown sind nicht wenige Menschen im wahrsten Sinne des Wortes auf den Hund gekommen ... oder auch auf die Katze: Viele Pandemie-geplagte Menschen haben sich in den vergangenen Monaten ein neues Haustier zugelegt oder sind mit ihren eigenen Haustieren aufgrund der Homeoffice-Situation wieder vermehrt in Kontakt gekommen. So auch Jean Asselborn und Jean-Claude Juncker: Sie berichten in der aktuellen Ausgabe des deutschen Wochenmagazins „Spiegel“ neben anderen Prominenten vom Zusammenleben mit ihren Haustieren.

Caruso aus Spanien

Jean-Claude Juncker hat einen Hund als Mitbewohner. Dieser trägt einen nicht ganz unbekannten Namen: Caruso - offenbar diente der weltberühmte italienische Opernsänger Enrico Caruso (1873-1921) mehr oder minder absichtlich als Inspiration bei der Namensfindung.

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Der vierbeinige Caruso stammt aus einer Hilfseinrichtung - wie das „Luxemburger Wort“ bereits nach der „Adoption“ berichtete. „Unseren Hund Caruso haben wir im Januar 2019 von der ‚Franz von Assisi Hundenothilfe’ aus der Oberpfalz geholt“, so Juncker nun nochmals im „Spiegel“. „Die hatte ihn wiederum aus einer Tötungsstation in Andalusien gerettet.“

Er ist nicht der erste Wauwau des ehemaligen EU-Kommissionspräsidenten, aber wesentlich kleiner als seine Vorgänger, allesamt Neufundländer. Ein Tier, das er zu Zeiten als Luxemburger Finanzminister besaß, trug den Namen Dagobert. Die Verbindung zu Dagobert Duck und dem Geldspeicher kommt da schnell in den Sinn.

Caruso, ein Mischling, ist für den 66-Jährigen vor allem ein guter Gesprächspartner: Der Hund spitzte auch dann die Ohren, wenn andere schon abschalten. „Caruso bleibt von meinem Redeschwall völlig unbeeindruckt“, so Juncker.

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„Und das Beste: Er widerspricht nicht.“ Er diene außerdem als Kuschelersatz: „Das Schlimmste an der Corona-Pandemie ist, dass ich die Menschen, die ich mag, nicht mehr drücken und tätscheln kann. Da bin ich froh, dass ich Caruso habe.“

Mini aus Belgien

Jean Asselborn kümmert sich liebevoll um die aus einem belgischen Tierheim stammende Katze.
Jean Asselborn kümmert sich liebevoll um die aus einem belgischen Tierheim stammende Katze. Foto: privat

Jean Asselborn, der luxemburgische Außenminister, ist offenbar eher ein Katzenfan. Denn seine Mitbewohnerin ist eine Mieze namens Mini, die er und seine Frau Sylvie vor zwei Jahren in ihrem Haushalt aufgenommen haben. Sie stamme, so der 71-jährige Politiker, aus einem Tierheim in Belgien und hätte zunächst noch aufgepäppelt werden müssen. Mittlerweile habe sie sich aber zu einer echten Feinschmeckerin entwickelt. „Mal will sie gebratenes Huhn, mal rohes Fleisch, nur mit Fertigfutter sollte man ihr gar nicht erst kommen.“

Ansonsten sei die Katze aber recht pflegeleicht, so der Politiker, und kuschele gerne mit ihm auf dem Sessel. Sie strahle zudem eine enorme „Ruhe und Wärme aus“, was sich auch auf ihn auswirke. „Das ist gerade jetzt gut, da man selbst als Außenminister wegen des Coronavirus nicht mehr ständig unterwegs ist, sondern öfter zu Hause bleibt“, so der Politiker in der aktuellen „Spiegel“-Titelstory.

Die kompletten Aussagen von Jean Asselborn und Jean-Claude Juncker sowie Fotos der Haustiere gibt es in der aktuellen „Spiegel“-Ausgabe mit dem Titelthema: „Wir bleiben Zoohause! Krisenhelfer: Warum Haustiere uns gesünder und glücklicher machen“.

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