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Dietrich Klinge - Skulpturen im Tempel

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<strong>Skulpturen</strong> <strong>im</strong> <strong>Tempel</strong><br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> in den Jakobshallen


<strong>Skulpturen</strong> <strong>im</strong> <strong>Tempel</strong><br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> in den Jakobshallen<br />

Edition Scheffel


<strong>Skulpturen</strong> <strong>im</strong> <strong>Tempel</strong><br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> in den Jakobshallen<br />

Galerie Scheffel, Bad Homburg v.d. Höhe


Alfred Meyerhuber<br />

<strong>Skulpturen</strong> <strong>im</strong> <strong>Tempel</strong><br />

„Jakobi, schneid’ obi!“, so sagten die alten Bauersleute am<br />

fünfundzwanzigsten Juli eines jeden Jahres und begannen –<br />

termingerecht, würde man heutzutage sagen – mit dem Getreideschnitt.<br />

Jakobus, zusammen mit seinem Bruder Johannes, gehörte<br />

zum Kreis der erstberufenen Jünger Jesu. Jakobus war und ist<br />

eine legendenumwobene Gestalt. Als Sanctus Jacobus, als<br />

Santiago also, zog er <strong>im</strong> vergangenen Jahr mehr als dreihunderttausend<br />

Pilger nach Santiago de Compostela zu seiner<br />

Grabstätte.<br />

Viele Menschen werden aber auch in die Bad Homburger Jakobshallen<br />

pilgern, denn in diesen Hallen geschieht oft Wundersames.<br />

Prophetisch erklärte Oberbürgermeister Alexander<br />

W. Hetjes bei ihrer Eröffnung <strong>im</strong> Jahre 2016, dass hier „zeitgenössische<br />

Bildhauerei und die Jakobshallen bei jeder Ausstellung<br />

eine neue Einheit bilden“ werden.<br />

Und so ist es bei dieser Ausstellung des Bildhauers <strong>Dietrich</strong><br />

<strong>Klinge</strong> geschehen. Der Künstler reagierte auf den Ort, auf die<br />

Geschichte dieses Ortes, der vom protestantischen Gotteshaus<br />

der Hugenotten zur katholischen Kirche, zur Sportstätte<br />

einer Turngemeinde, zum hehren Kunsttempel mannigfache<br />

Verwandlungen erlebte.<br />

Und <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> zeigt uns auch Verwandlungen, sich verwandelnde<br />

Menschenbilder.<br />

Denn die <strong>Klinge</strong>’schen Werke sind Bilder des Menschen<br />

und zugleich doch nicht! Wer <strong>im</strong>mer sie sieht, weiß, es sind<br />

menschliche Wesen, die in ganzer Gestalt, als Torso, kopflos,<br />

armlos, manchmal fast körperlos, schreiten, stehen, sitzen,<br />

liegen. Gleichwohl sind es nicht einfach Abbilder von Menschen.<br />

Es sind Wesen, die so, und nur so, als Schöpfungen des Künstlers<br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> entstanden sind, entstehen konnten. So,<br />

als ob er ihnen einen ganz eigenen Schöpfungsatem eingehaucht<br />

hätte.<br />

Zugleich aber tragen sie das Wissen, das Begreifen und das<br />

Erfühlen der menschlichen Figur und das Ringen um ihre<br />

Erscheinungsform seit Anbeginn aller Zeiten, seit Anbeginn<br />

des künstlerischen Schaffens in sich. Es ist, als ob ein<br />

körperliches, ein sichtbares oder, doch besser, spürbares<br />

Verwandtschaftsverhältnis bestünde zur ältesten, steinzeitlichen<br />

Kunst – der Venus von Willendorf, der ebenbürtigen<br />

Venus vom Hohle Fels, dem Löwenmenschen aus dem Lonetal<br />

– und zu den Kykladenidolen und zu den Plastiken der<br />

griechischen archaischen Klassik, zur Kunst des alten Ägyptens,<br />

Roms, des Zweistromlandes, zur Kunst aus Persepolis,<br />

der Kelten, Germanen, des Ostens und fernen Ostens und<br />

Afrikas, der Romanik, Gotik, Renaissance, des Barock und<br />

Rokoko der Neuzeit, kurz: zu jeglicher Kunst!<br />

<strong>Klinge</strong>s Kunst ist nicht mehr, jedoch auch nicht weniger als<br />

eine beständige, nie endende Tour d’Horizon durch die kunst-,<br />

kultur- und geistesgeschichtliche Entwicklung der Menschheit,<br />

die sich in den so eigenen und <strong>im</strong> festen Wortsinne eigen-willigen<br />

Werken <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>s zeigt.<br />

Und es scheint, als habe der Künstler einen eigen-artigen Weg<br />

gefunden, lebende Wesen aus Borke, Bast und Holz und lebende<br />

Wesen aus Fleisch und Blut in seinen <strong>Skulpturen</strong> eins<br />

werden zu lassen, zu verschmelzen in Bronze! Denn wenn der<br />

Künstler beginnt, an einem Holzstamm zu arbeiten, dann liegt<br />

oder steht vor ihm bereits eine natürliche Plastik, der Stamm.<br />

Dazu sagt <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>: „Es treffen sich also zwei Geschichten:<br />

die des Holzes und meine. Diese beiden wollte ich auch<br />

auf eine Ebene bringen, deshalb habe ich die Übersetzung in<br />

ein anderes Material gemacht!“ (<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>, Frankfurt am<br />

Main 2008, Seite 78). Bronze also!<br />

Es waren einst mächtige Bäume, deren Stämme die Körper der<br />

<strong>Skulpturen</strong> bilden, häufig aus ihnen herausgelöst, herausgeschnitten,<br />

häufig nur behutsam den umrindeten oder entrindeten<br />

Stamm zeigend.<br />

Es waren aber auch feine, filigrane Äste, Geäste, Astwerke,<br />

dann und wann gar Ästchen, die in die Einheit mit ihren – als<br />

Wortspiel sei es gestattet – Stammesbrüdern und -schwestern<br />

einbezogen werden. Und durch diese Verschmelzung<br />

menschlicher Körper mit dem Holz, manchmal versehen mit<br />

sprechenden Ästen, entsteht ein symbiotisches, neues Wesen,<br />

auf metaphorischer Ebene, aber auch für uns begreifbar und<br />

sichtbar, das gerade auf die in unseren Zeiten schier verlorene<br />

Einheit der Natur mit dem Menschen, der recht eigentlich und<br />

stets Teil dieser Natur ist, hinweist. Damit erfüllt sich <strong>Dietrich</strong><br />

<strong>Klinge</strong> zunächst selbst ein Anliegen, das des humanen Seins.<br />

Park young taek (in: <strong>Klinge</strong> at Roh’s Garden, Korea 2017, s.p.)<br />

sagt überzeugt, überzeugend und zu Recht, dass <strong>Dietrich</strong><br />

4


<strong>Klinge</strong>s Werke „reminiscent of a mythical and religious narrative“<br />

sind. Und er stellt ebenso klar fest, dass die daraus<br />

erwachsende spirituelle Kraft und das auf der Ebene des Verstehens<br />

behe<strong>im</strong>atete Einfühlungsvermögen Gegenwart und<br />

Zukunft aus der Vergangenheit heraus verstehbar machen,<br />

besser: erlebbar machen <strong>im</strong> Sinne einer Verschmelzung von<br />

Leben und Kunst, trotz aller Gegensätzlichkeit und Spannung.<br />

Diese Spannung aber in seinen Arbeiten, diese offenen Widersprüche<br />

zerstörter und unvollkommener menschlicher Körper<br />

zeigt der Künstler in all ihrer völlig unerwarteten harmonischen<br />

Schönheit, in einer großartigen Absage an die gemeinhin<br />

vorgegebene und geforderte Perfektion des menschlichen<br />

Körpers.<br />

Dies so zu vereinen gelingt wenigen wie <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. Wenn<br />

<strong>Klinge</strong> die Herkunft, das Geborenwerden seiner <strong>Skulpturen</strong><br />

aus dem Holz nicht nur nicht verbirgt, sondern Holz zu Körpern,<br />

Gliedmaßen, Köpfen formt oder sie sein lässt und sie<br />

zum Leben erweckt, überträgt er gewissermaßen die Schuldlosigkeit<br />

der Pflanzenwelt hinein in die schuldbeladene menschliche<br />

Welt. So, als ob der Akt der Kunstwerdung aus dem Holz<br />

heraus eine Läuterung, ein Aufruf, eine Katharsis wäre, sein<br />

könnte, sein muss!<br />

Und nochmals: Das Unvollkommene, das Versehrte und Gestörte,<br />

ja das Zerstörte und Verrottete wird von <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong><br />

aus seiner existenziellen Not des Nicht-mehr-Seins erlöst. Ja,<br />

so kann man sagen!<br />

zerfallene Leib, die morschen, verrotteten Knochen sollen danach<br />

bekanntermaßen am Jüngsten Tage in neuer Herrlichkeit<br />

wieder auferstehen, in ungeahnter Schönheit.<br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> gelingt es stets, seine torsohaften Gestaltungen<br />

als vollendet und, ja, als vollkommen, als der Idee der<br />

Schönheit verpflichtete Werke zu erschaffen. Der fehlende<br />

Arm, der fehlende Kopf, der fehlende Körper werden vom Betrachter<br />

– als ginge ein innerer Zwang vom Kunstwerk aus – auf<br />

einer tiefen, menschlichen Ebene hinzugedacht, hinzugefühlt.<br />

Das rational festzustellende Fehlen von Körperteilen der<br />

Skulptur löst sich auf, wenn auf der emotionalen, man darf<br />

auch wagen zu sagen, auf der seelischen Ebene <strong>im</strong> Betrachter<br />

neue Bilder entstehen. Er löst die vom Künstler beabsichtigte<br />

Spannung in seinem Inneren auf, indem er das, was nicht<br />

vorhanden ist, hinzusieht, hinzufühlt und so stets am Akt der<br />

Vollendung des Kunstwerks Beteiligter ist.<br />

Und so werden in diesem Hause der Wandlungen und Verwandlungen<br />

– fast ist man versucht mit Sarastro „in diesen<br />

heil’gen Hallen“ zu sagen, in denen man die „Rache“ gerade<br />

nicht, jedoch den Genuss bester Kunst kennt – Werke des<br />

Künstlers <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> gezeigt, die ebenso von Wandlungen<br />

und Verwandlungen reden und sie erspürbar, erlebbar für den<br />

Betrachter machen!<br />

Denn all diese wertlosen Dinge, ohne Handlungswert, ohne<br />

Gebrauchswert, ohne Prestigewert, werden in ein neues Dasein<br />

hineingeboren.<br />

Der fast verbrannte Stamm wird der Unterleib der „Ceres“, das<br />

aus dem Fluss gezogene Schwemmholz wird der sich verwandelnde<br />

Kopf von Daphne („Kopf 252“). Die Krone des vertrockneten<br />

Apfelbäumchens wird die Krone der Metamorphose von<br />

Fleisch und Blut zu Holz und Baum („Daphne VIII“). Das leere<br />

Rindenstück der Korkeiche, ein „schwindsüchtiges Teil“, wie<br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> selbst formuliert, wird Hülle und Körper.<br />

Wenn der Künstler, der seine Holzarbeit stets als Vorstufe zur<br />

fertigen bronzenen Skulptur betrachtet, diese verachteten<br />

Einzelteile in einen neuen, skulpturalen Zusammenhang fügt,<br />

schneidet, pflockt und diesen dann in Bronze gießt, so erhält<br />

die Skulptur, aus dem Zerfall entstanden, eine neue Identität<br />

<strong>im</strong> bronzenen Körper. Fast ist man versucht, an die christliche<br />

Lehre der Auferstehung von den Toten zu denken, denn der<br />

5


6


Alfred Meyerhuber<br />

Sculptures in the Temple<br />

“St. James’s Day, t<strong>im</strong>e to harvest!”, the old peasants<br />

would say on the twenty-fifth of July each year, as<br />

they – on schedule, one would say today – started<br />

to harvest their crop.<br />

James, together with his brother John, belonged<br />

to the circle of the first-called disciples of Jesus.<br />

James was, and is, a figure shrouded in legend.<br />

As Sanctus Jacobus, that is, as Santiago, he drew<br />

more than three hundred thousand pilgr<strong>im</strong>s to his<br />

gravesite in Santiago de Compostela last year.<br />

But many will also make their way on a pilgr<strong>im</strong>age<br />

to the Jakobshallen in Bad Homburg, for in<br />

these halls wondrous things often happen. At their<br />

opening in 2016, Mayor Alexander W. Hetjes prophetically<br />

declared that here, “every exhibition of<br />

contemporary sculpture will create a new unity<br />

with the Jakobshallen”.<br />

And so it is with this exhibition by the sculptor<br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. The artist has responded to the location,<br />

to the history of this place which has seen<br />

such manifold transformations – from Protestant<br />

Huguenot house of worship, to Catholic Church,<br />

to sports centre for a gymnastics club, to subl<strong>im</strong>e<br />

temple of art.<br />

And <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> also shows us transformations,<br />

the transmuting faces of man.<br />

For <strong>Klinge</strong>’s works are <strong>im</strong>ages of man, yet at the<br />

same t<strong>im</strong>e they are not! Anyone who sees them<br />

knows they are human figures, which as full bodies,<br />

as torsos, headless, armless, somet<strong>im</strong>es almost<br />

bodyless, stride, stand, sit, lie. Nevertheless these<br />

are not s<strong>im</strong>ple portrayals of man.<br />

They are beings that, in this way and only in this<br />

way, were created, could be created, by the artist<br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. As if he had breathed his very<br />

own breath of life into them.<br />

But at the same t<strong>im</strong>e they carry within them the<br />

knowledge, the understanding, and a feeling for<br />

the human figure, the struggle for an outward<br />

form present from the very beginning of t<strong>im</strong>e, from<br />

the beginning of artistic creation itself. It is as if a<br />

physical, visible, or – better – palpable family relationship<br />

has been created, extending back to the<br />

earliest Stone Age art – to the Venus of Willendorf,<br />

the matching Venus of Hohle Fels, the Lion Man of<br />

the Lonetal – and to the Cycladic idols, and to the<br />

classical sculptures of ancient Greece, to the art of<br />

the ancient Egyptians, of Rome, of Mesopotamia,<br />

to the art of Persepolis, of the Celts, the Teutons,<br />

the East and Far East and Africa, the Romanesque,<br />

the Gothic, the Renaissance, and the Baroque and<br />

Rococo of the modern era, in short: to all art!<br />

<strong>Klinge</strong>’s art is no more and no less than an enduring,<br />

never-ending tour d’horizon through the<br />

artistic, cultural and intellectual development of<br />

mankind, which can be seen in the singular, literally<br />

‘auto’-distinctive work of <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>.<br />

And it seems as if the artist has found a unique<br />

way, in his sculptures, of unifying living beings<br />

made of bark, bast and wood with living beings of<br />

flesh and blood, fusing them together, in bronze!<br />

For when the artist starts work on the trunk of<br />

a tree, he is standing before what is already a<br />

sculpture: the tree trunk. <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> explains:<br />

“There are thus two stories: that of the wood, and<br />

mine. I wanted to bring the two together on one<br />

level, and so I translated them into another material!”<br />

(<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>, Frankfurt am Main 2008,<br />

p. 78). In other words, bronze!<br />

These were once mighty trees, whose trunks form<br />

the bodies of the sculptures, which have often been<br />

liberated from them, carved from them, often<br />

showing only cautiously their bark-covered or decorticated<br />

trunk.<br />

But they were also delicate, filigree twigs, boughs,<br />

branches, at t<strong>im</strong>es only branchlets, incorporated<br />

into a unity with their tribal brothers and sisters<br />

of the forest. And through this fusion of human<br />

bodies with the wood, somet<strong>im</strong>es furnished with<br />

speaking branches, there emerges – on a metaphorical<br />

level, but also palpably and visibly to<br />

us – a symbiotic new being precisely reflecting the<br />

well-nigh lost unity in our t<strong>im</strong>e of nature with<br />

man who is in reality always part of that nature.<br />

7


With this, <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> <strong>im</strong>mediately accomplishes<br />

an objective, that of being human.<br />

Park young taek (in: <strong>Klinge</strong> at Roh’s Garden, Korea<br />

2017, n.p.) said with conviction – and convincingly<br />

as well as correctly – that <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>’s<br />

works “are reminiscent of a mythical and religious<br />

narrative”. And he equally explicitly notes that the<br />

spiritual strength that grows out of this and the<br />

empathy located on the level of understanding<br />

make the present and future comprehensible out<br />

of the past, or rather: make them come alive as<br />

a fusion of life and art, despite all contradiction<br />

and tension.<br />

But these open contradictions of destroyed and<br />

<strong>im</strong>perfect human bodies in all their wholly unexpected<br />

harmonious beauty, this tension, is shown<br />

in the artist’s works in a magnificent refusal of<br />

the commonly given and demanded notion of the<br />

perfection of the human body.<br />

Few artists manage to bring these elements so<br />

closely together as <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. When <strong>Klinge</strong><br />

not only does not conceal the provenance, the<br />

born nature, of his sculptures in wood, but rather<br />

forms the wood into bodies, l<strong>im</strong>bs, heads, or just<br />

leaves them and awakens them to life, he is in effect<br />

carrying over the innocence of the world of<br />

plants into the guilt-ridden world of humans. As<br />

if the act of becoming art out of wood were, could<br />

be, must be, a purification, an invocation, a catharsis!<br />

And again: the defective, the ma<strong>im</strong>ed and the <strong>im</strong>paired,<br />

indeed the destroyed and the rotted are<br />

delivered by <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> from their existential<br />

misery of ‘no longer being’. Yes, one could say this!<br />

For all these worthless things, without active or<br />

practical value, or prestige, are reborn into a new<br />

existential being.<br />

a “consumptive piece”, as <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> h<strong>im</strong>self<br />

describes it, becomes husk and body.<br />

When the artist, who unfailingly sees his work in<br />

wood to be the precursor of the finished bronze<br />

sculpture, joins, carves, pegs these disdained individual<br />

components into a new sculptural unity,<br />

and then casts it in bronze, the resulting sculpture,<br />

created out of disintegration, takes on a new identity<br />

in its bronze body. One is almost tempted to<br />

think of the Christian doctrine of the resurrection<br />

of the dead, for according to this the decomposed<br />

body, the decayed, rotten bones should then on<br />

doomsday famously rise from the dead and appear<br />

in new splendour and un<strong>im</strong>agined beauty.<br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> consistently succeeds in making<br />

his fragmentary compositions complete – indeed,<br />

perfect – as works committed to the idea of beauty.<br />

The missing arm, the missing head, the missing<br />

body are – as if through an inner compulsion<br />

emerging from the work itself – on a deep human<br />

level mentally and emotionally added by the observer.<br />

The rationally observable absence of missing<br />

body parts in the sculpture dissolves as new <strong>im</strong>ages<br />

are created on an emotional – and dare one<br />

say it? – spiritual level in the mind of the observer.<br />

He internally dissolves the tension intended by the<br />

artist, by adding the missing parts visually and<br />

emotionally, thus forever participating in the act<br />

of completing the artwork.<br />

And so, in these halls of transformation and metamorphosis<br />

– one is almost tempted, like Sarastro,<br />

to speak of “these hallowed halls”, in which not<br />

the “vengeance” but the pleasure of the best art is<br />

to be seen – works of the artist <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>r are<br />

on display, works speaking also of transformation<br />

and metamorphosis, now brought alive and made<br />

palpable to the senses of the observer.<br />

The half burnt stem becomes the underbelly of<br />

“Ceres”, the driftwood pulled from the river becomes<br />

Daphne’s head in the process of transformation<br />

(“Head 252”). The crown of the withered<br />

apple tree becomes the crown of the metamorphosis<br />

of flesh and blood into wood and tree<br />

(“Daphne VIII”). The empty bark of the cork oak,<br />

8


9<br />

Daphne XIV, Bronze, 2017, H. 186 cm, Ex. 1/6<br />

Daphne XI, Bronze, 2017, H. 255 cm, Unikat<br />

Roes XIV, Bronze, 2017/2018, H. 199 cm, Ex. 1/6<br />

La Girafe, Bronze, 2017, H. 230 cm, Ex. 2/6


10


Kopf Huhau, Bronze, 2013, H. 68 cm, Ex. 3/6<br />

Kopf Konznow cogitar, Bronze, 2013, H. 69 cm, Ex. 2/6<br />

Kopf o.T. (158), Bronze, 2008, H. 70 cm, Ex. 5/6<br />

Kopf Kore IV, Bronze, 2017, H. 53 cm, Ex. 1/6<br />

linke Seite<br />

Roes III, Bronze, 2009, H. 164 cm, Ex. 2/6<br />

11


Stele F.H.-B, Bronze, 2014, H. 187 cm, Ex. 0/2<br />

Kopf 257, Bronze, 2017, H. 32,5 cm, Ex. 1/9<br />

Kopf 242, Bronze, 2015, H. 39 cm, Ex. 1/9<br />

Kopf Huhau, Bronze, 2013, H. 68 cm, Ex. 3/6<br />

Kopf Konznow cogitar, Bronze, 2013, H. 69 cm, Ex. 2/6<br />

Kopf o.T. (158), Bronze, 2008, H. 70 cm, Ex. 5/6<br />

Kopf Kore IV, Bronze, 2017, H. 53 cm, Ex. 1/6<br />

rechte Seite<br />

Metamorph III (Herostrat I), Bronze, 2010, H. 303 cm, Ex. 1/6<br />

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16<br />

Kore IV, Bronze, 2017, H. 293 cm, Ex. 1/6 (Unikat)<br />

Daphne XIV, Bronze, 2017, H. 186 cm, Ex. 1/6<br />

Roes XII, Bronze, 2017, H. 191 cm, Ex. 1/6<br />

Fisigria I, Bronze, 2017, H. 180 cm, Ex. 1/6<br />

Metamorph III (Herostrat I), Bronze, 2010, H. 303 cm, Ex. 1/6


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18


19


20<br />

Metamorph III (Herostrat I), Bronze, 2010, H. 303 cm, Ex. 1/6<br />

Fisigria I, Bronze, 2017, H. 180 cm, Ex. 1/6<br />

Daphne XIV, Bronze, 2017, H. 186 cm, Ex. 1/6<br />

Daphne XI, Bronze, 2017, H. 255 cm, Unikat<br />

Roes XIV, Bronze, 2017/2018, H. 199 cm, Ex. 1/6<br />

Roes XII, Bronze, 2017, H. 191 cm, Ex. 1/6


21<br />

La Girafe, Bronze, 2017, H. 230 cm, Ex. 2/6<br />

Daphne?VI!, Bronze, 2016, H. 251 cm, Ex. 1/6<br />

Kore IV, Bronze, 2017, H. 293 cm, Ex. 1/6 (Unikat)<br />

Roes XII, Bronze, 2017, H. 191 cm, Ex. 1/6


22


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Daphne?VI!, Bronze, 2016, H. 251 cm, Ex. 1/6<br />

La Girafe, Bronze, 2017, H. 230 cm, Ex. 2/6<br />

rechte Seite<br />

Daphne?VI!, Bronze, 2016, H. 251 cm, Ex. 1/6<br />

Kore IV, Bronze, 2017, H. 293 cm, Ex. 1/6 (Unikat)<br />

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Kore IV, Bronze, 2017, H. 293 cm, Ex. 1/6 (Unikat)<br />

rechte Seite<br />

Daphne XIV, Bronze, 2017, H. 186 cm, Ex. 1/6<br />

La Girafe, Bronze, 2017, H. 230 cm, Ex. 2/6<br />

Daphne XI, Bronze, 2017, H. 255 cm, Unikat<br />

Kore IV, Bronze, 2017, H. 293 cm, Ex. 1/6 (Unikat)<br />

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30<br />

Metamorph III (Herostrat I), Bronze, 2010, H. 303 cm, Ex. 1/6<br />

Daphne XI, Bronze, 2017, H. 255 cm, Unikat


31<br />

Metamorph III (Herostrat I), Bronze, 2010, H. 303 cm, Ex. 1/6


32


Metamorph-seraphisch, Bronze, 2008-2010, H. 166 cm, Ex. 1/6<br />

Der Schlaf, Bronze, 2017, H. 126 cm, Unikat<br />

Stele Er<strong>im</strong>a, Bonze, 2006, H. 168 cm, Ex. 2/6<br />

linke Seite<br />

Gordian IX, Bronze, 2009, H.275 cm, Ex. 5/6<br />

Metamorph III (Herostrat I), Bronze, 2010, H. 303 cm, Ex. 1/6<br />

33


Stele Er<strong>im</strong>a, Bonze, 2006, H. 168 cm, Ex. 2/6<br />

Der Schlaf, Bronze, 2017, H. 126 cm, Unikat<br />

rechte Seite<br />

Stele Er<strong>im</strong>a, Bonze, 2006, H. 168 cm, Ex. 2/6<br />

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36<br />

Metamorph-seraphisch, Bronze, 2008-2010, H. 166 cm, Ex. 1/6


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Hand 41, Bronze, 2005, H. 71 cm, Ex. 5/9<br />

Der Moment II, Bronze, 2014, 31 x 47 x 29cm, Ex. 6/6<br />

Metamorph V (Herostrat II), Bronze, 2010, 67 x 248 x 160 cm, Ex. 1/6<br />

Gordian IX, Bronze, 2009, H. 275 cm, Ex. 5/6<br />

Ihh-Skulptur, Bronze, 2017, H. 188,5 cm, Ex. 4/6<br />

eRBe 18, Bronze, 2014, H. 174 cm, Ex. 1/6<br />

linke Seite<br />

Ihh-Skulptur, Bronze, 2017, H. 188,5 cm, Ex. 4/6<br />

Metamorph V (Herostrat II), Bronze, 2010, 67 x 248 x 160 cm, Ex. 1/6<br />

eRBe 18, Bronze, 2014, H. 174 cm, Ex. 1/6<br />

43


44<br />

Gordian IX, Bronze, 2009, H. 275 cm, Ex. 5/6


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Biografie<br />

1954 geboren in Heiligenstadt/Eichsfeld<br />

1973 – 1980 Studium der Freien Grafik, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart<br />

(Peter Grau, Gunter Böhmer, Rudolf Schoofs)<br />

1980 – 1984 Studium der Bildhauerei, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart<br />

(Herbert Baumann, Alfred Hrdlicka)<br />

1994 Felix-Hollenberg-Preis für Radierung<br />

Lebt und arbeitet in Weidelbach, Mittelfranken.<br />

Einzelausstellungen (Auswahl)<br />

2018<br />

Jakobshallen der Galerie Scheffel, Bad Homburg v.d. Höhe<br />

2017<br />

Christian Daniel Rauch-Museum, Bad Arolsen<br />

Indang Museum, mit Hoon Kwak und Jong-taek Woo, Daegu,<br />

Süd Korea<br />

<strong>Skulpturen</strong> <strong>im</strong> Park, Galerie Andrea Madesta, Regensburg<br />

Roh’s Goden, Anseong, Süd-Korea<br />

2016<br />

Place de Clairefontaine, Luxemburg, Luxemburg<br />

Galerie Clairefontaine, Luxemburg, Luxemburg<br />

Galerie Schrade Schloß Mochental, Art Karlsruhe<br />

Atelier Galerie Konrad Oberländer, Stadtbergen<br />

2015<br />

<strong>Skulpturen</strong>meile Ansbach<br />

Bode Galerie, Nürnberg<br />

Galerie Weise, mit Harry Meyer, Chemnitz<br />

<strong>Skulpturen</strong> in St. Sebald und St. Egidien, Nürnberg<br />

2014<br />

Galerie <strong>im</strong> Venet-Haus, Neu-Ulm<br />

Bode Project Space, Daegu, Süd-Korea<br />

Zámek Slavkov – Austerlitz, Tschechische Republik<br />

Angela Berney Fine Arts, Basel, Schweiz<br />

Kreuzgang des Baseler Münsters, Basel, Schweiz<br />

Englische Kirche, Bad Homburg v.d. Höhe<br />

Städtische Galerie Tuttlingen<br />

2013<br />

Atelier Galerie Konrad Oberländer, Augsburg<br />

Galerie Schrade Schloß Mochental, mit C. Lehmpfuhl, Mochental<br />

Blickachsen 9, Kloster Eberbach<br />

Bode Galerie, Nürnberg<br />

2012<br />

Galerie Sebastianskapelle Ulm<br />

2011<br />

Galerie Schloß Mochental<br />

Städtische Galerie Tettnang, mit Ra<strong>im</strong>und Wäschle, Tettnang<br />

2010<br />

Jardins du Manoir d'Eyringnac, Perigord, Frankreich<br />

Château de Biron, Perigord, Frankreich<br />

Galerie Terminus, mit Eckhard Kremers, München<br />

Es Baluard Museu d'Art Modern i Contemporani de Palma,<br />

Palma de Mallorca, Spanien<br />

2009<br />

Atelier Galerie Konrad Oberländer, Augsburg<br />

Galerie Schrade Schloß Mochental<br />

Neue Galerie Landshut, mit Michael Jochum, Landshut<br />

2008<br />

Musei della Maremma, Provincia di Grosseto, Italien<br />

Archäologischer Garten, Frankfurt/Main<br />

Galerie Terminus, München<br />

2007<br />

Galerie Orangerie-Reinz, Köln<br />

Galerie Bäumler, Regensburg<br />

Atelier Galerie Konrad Oberländer, Augsburg<br />

Galerieverein Leonberg, mit Michael Storz, Leonberg<br />

Galerie von Braunbehrens, München<br />

2006<br />

Die Galerie, mit Eckhard Kremers, Frankfurt/Main<br />

2005<br />

Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg<br />

Galerie Orangerie-Reinz, Köln<br />

Frederik Meijer Gardens & Sculpture Park, Grand Rapids,<br />

Michigan, USA<br />

Gertsev Gallery, mit Christina Roederer, Moskau, Russland<br />

Worthington Gallery, Illinois, Chicago, USA<br />

Galerie Schrade Schloß Mochental, Art Karlsruhe<br />

Galerie Brusberg, Berlin<br />

2004<br />

Galerie von Braunbehrens, München<br />

Donna Tribby Fine Art, West Palm Beach, Florida, USA<br />

2003<br />

Galerie Schrade Schloß Mochental<br />

Galerie Weise, Chemnitz<br />

Stadtkirche Darmstadt<br />

Galerie Schrade Karlsruhe<br />

Galerie Orangerie-Reinz, mit Christina Roederer, Köln<br />

2002<br />

DRK Kliniken Berlin: Westend, mit Rolf Szymanski, Berlin<br />

Galerie Bäumler, Regensburg<br />

Galerie von Braunbehrens, München<br />

Kunst Mammern, mit Burkhard Held, Mammern, Schweiz<br />

Kamp’s Galerie, Keitum, Sylt<br />

Galería Joanna Kunstmann, mit C. Roederer, Palma de Mallorca,<br />

Spanien<br />

Art Selection Gilg, Zürich, Schweiz<br />

2001<br />

Galerie Orangerie-Reinz, Art Cologne<br />

Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Freiburg i.Br.<br />

Museum <strong>im</strong> Prediger, Schwäbisch Gmünd<br />

Galerie <strong>im</strong> Prediger, Schwäbisch Gmünd<br />

Galerie Schrade Schloß Mochental<br />

Galerie Titan, Frankfurt/Main<br />

46


Bibliographie (Auswahl)<br />

2018<br />

Alfred Meyerhuber, in: <strong>Skulpturen</strong> <strong>im</strong> <strong>Tempel</strong>.<br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> in den Jakobshallen, Galerie und Edition<br />

Scheffel, Bad Homburg v.d. Höhe<br />

Alfred Meyerhuber, in: Miscellanea. <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>: Gemischtes,<br />

Vermischtes, Verzetteltes, Stuttgart 2018<br />

2017<br />

Klaus Bode, in: Sammlung Reinz, Nürnberg 2017<br />

Alfred Meyerhuber, in: Im Umkreis der Daphne, Stuttgart 2017<br />

Birgit Kümmel, Andrea El-Danasouri, Rolf Lohn, in: <strong>Dietrich</strong><br />

<strong>Klinge</strong> Im Dialog mit der Klassik, Bad Arolsen 2017<br />

Olivier Kaepplin, Christian K. Scheffelu.a., in: Blickachsen 9,<br />

Bad Homburg v.d.Höhe/Köln 2017<br />

Veronika Mertens u.a., in: Meisterwerke Reihenweise. Aus der<br />

Stiftung Sammlung Walther Groz, Albstadt 2017<br />

Joseph A. Becherer, Jen Townsend, Renée Zettle-Sterling u.a.,<br />

in: Cast. Art and Objects, Atglen, Pennsylvania, USA, 2017<br />

Sung-hee Nam, In Hwang, in: Media, Daegu, Süd-Korea 2017<br />

Park young taek, in: <strong>Klinge</strong> at Roh‘s Garden, Anseong-si,<br />

Süd-Korea 2017<br />

2016<br />

Jürgen Lenssen, Helmut Gabel: Wahrnehmung der Kunst. Das<br />

Burkardushaus Würzburg, Würzburg 2016<br />

Kai Uwe Schierz u.a., in: Von Nay bis Altenbourg, Rudolstadt 2016<br />

Werner Schneider, in: Alltags Kontraste Kunstgang, Neu-Ulm<br />

2016<br />

Klaus Bode, in: Köpfe, Nürnberg 2016<br />

Alfred Meyerhuber, in: Das Lächeln der Daphne, Nürnberg, 2016<br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. Schloß Mochental, Ausstellungskatalog der<br />

Galerie Schrade, Schloß Mochental, 2016<br />

2015<br />

Nils Büttner, Volker Lehnert u.a., in: Die Schärfe der Bilder.<br />

Die Radierung <strong>im</strong> Umkreis der Stuttgarter Akademie, Suttgart<br />

und Bietighein-Bissingen, 2015<br />

Hans Gercke, in: Kunstspuren hüben/drüben. Von Hand 3,<br />

Zeichnungen und Collagen[…] in Künstlerkatalogen aus der<br />

Sammlung Reinhard Besserer, Bad Rappenau 2015<br />

Willi Stöhr, in: <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>, Et – und, auch..., Stillschweigende<br />

Dialoge in St. Sebald und St. Egidien, Nürnberg, 2015<br />

J.A. Becherer, Alfred Meyerhuber, Walter Schweidler, in: <strong>Dietrich</strong><br />

<strong>Klinge</strong>. Orte. <strong>Skulpturen</strong>meile Ansbach, Stuttgart, 2015<br />

Sukmo K<strong>im</strong>, in: <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. eijip-Serie, Galerie & Edition<br />

Bode, Nürnberg 2015<br />

Plato, in: <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>, condicio. Zustände, Verhältnisse,<br />

Bezüge, Stuttgart 2015<br />

Irmgard Sedler, Thomas Vogel, in: Gott & die Lust zur Mechanik,<br />

Tübingen/Berlin 2015<br />

Johannes Schilling, Thomas Weber, Werner Krüger, in: Hommage<br />

à Gerhard F.Reinz, Köln, 2015<br />

2014<br />

Anna-Maria Ehrmann-Schindlbeck, in: <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. Paare,<br />

Ausstellungskatalog der Galerie der Stadt Tuttlingen, 2014<br />

Lukas Kundert, in: <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. Tangere. <strong>Skulpturen</strong> <strong>im</strong><br />

Kreuzgang des Basler Münsters, Ausstellungskatalog Basel /<br />

Stuttgart 2014<br />

Alfred Meyerhuber, Ales Silhánek, in: <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. Zámek<br />

Slavkov – Austerlitz, Ausstellungskatalog 2014<br />

Klaus Bode, in: <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. <strong>Skulpturen</strong>, Daegu, Süd-Korea 2014<br />

2013<br />

Joseph. A. Becherer, Martin Blach, in: Blickachsen 9. Kloster<br />

Eberbach. <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>, Bad Homburg v.d.H./Stuttgart 2013<br />

Alfred Meyerhuber, in: <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. Sitzbilder – eine<br />

Genealogie, Stuttgart 2013<br />

Alfred Meyerhuber, in: <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. Paar: Konstruktionen!,<br />

Stuttgart 2013<br />

2012<br />

Jan Teeuwisse, Christian K. Scheffel u.a., in: Blickachsen 8,<br />

Bad Homburg v.d.Höhe 2012<br />

Rolf und Esther Hohmeister, in: Bad Ragartz. 5. Schweizerische<br />

Triennale der Skulptur, Bad Ragaz, 2012<br />

Yvonne Weber, in: Von Hand. Künstlerzeichnungen in Katalogen.<br />

Die Sammlung Reinhard Besserer, Eppingen 2012<br />

Friedemann Pfäfflin, in: <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. Sebastianskapelle,<br />

Stuttgart 2012<br />

2011<br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. Mochental, Ausstellungskatalog, Schloß<br />

Mochental 2011<br />

Barbara Regina Renftle, in: beflügelt. Zum Motiv des Vogel ist<br />

in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts,Biberach 2011<br />

Ewald Karl Schrade u.a., in: Von der Freude mit der Kunst zu<br />

leben, Schloß Mochental 2011<br />

2010<br />

Joseph A. Becherer, Christian K. Scheffel u.a., in: Blickachsen 7,<br />

Bad Homburg v.d.Höhe 2010<br />

Aina Calvo Sastre, Cristina Ros Salvà, R. Heinze, A. Meyerhuber,<br />

in: Transformacions, Es Baluard,Palma de Mallorca, 2010<br />

Joseph A. Becherer, Bernhard Cazeau, Pèter Esterhàzy, Peter<br />

Femfert, Gereard Xuriguera, in: <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. Château de<br />

Biron, Les Jardins du Manoir d‘ Eyrignac, Es Baluard, Palma<br />

de Mallorca, Die Galerie, Frankfurt 2010<br />

Christina Ossowski, in: metamorph, Ausstellungskatalog der<br />

Galerie Terminus, München 2010<br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. Château de Biron, La Chapelle, Logis et<br />

Tribunal, Ausstellungskatalog, Frankfurt 2010<br />

2009<br />

Fokus Figur. 30 Jahre Die Galerie, Ausstellungskatalog, Frankfurt<br />

2009<br />

Christina Ossowski, in: <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>, <strong>Skulpturen</strong>, Galerie<br />

Schrade, Karlsruhe 2009<br />

Andrea Brandl, Erich Schneider u.a., in: 20 Jahre Deutsche<br />

Einheit. Kunst <strong>im</strong> Schatten der Grenze, Schweinfurt 2009<br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>. Aureus, Mill Publishing 2009<br />

2008<br />

Die Galerie, Katalog zu den Messen Art Paris, Art Cologne, Art<br />

Chicago, Moscow World Art Fair, KIAF Seoul, Art Paris Abu Dhabi,<br />

Frankfurt/Main 2008<br />

Hans Dieter Huber u.a., in: Inventur. Zeitgenössische Radierung<br />

in Deutschland, Freiburg i.Br. 2008<br />

Regina Frank, Hanne Weskott, in: 30 Jahre Galerie von Braunbehrens,<br />

München 2008<br />

Cinzia Tacconi, Roberta Pieraccioli, Maurizio Vanni u.a., in:<br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>, Die Galerie, Frankfurt 2008<br />

Werner Krüger, in: Galerie Orangerie - Reinz 1959 – 2009, Köln,<br />

2008, Maremma – Frankfurt, Ausstellungskatalog, Stuttgart 2008<br />

47


Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung<br />

<strong>Skulpturen</strong> <strong>im</strong> <strong>Tempel</strong><br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong> in den Jakobshallen<br />

11. Mai bis 7. Juli 2018<br />

Ausstellung in den Jakobshallen der Galerie Scheffel,<br />

Dorotheenstraße 5, 61348 Bad Homburg v.d.Höhe<br />

Galerie Scheffel GmbH<br />

Postadresse:<br />

Ferdinandstraße 19<br />

61348 Bad Homburg v.d.Höhe<br />

Germany<br />

Telefon: +49 (0) 61 72 - 2 89 06<br />

info@galerie-scheffel.de<br />

www.galerie-scheffel.de<br />

Impressum<br />

©2018<br />

Edition und Galerie Scheffel GmbH, Bad Homburg v.d.Höhe<br />

Künstler und Autor<br />

Herausgeber<br />

Christian K. Scheffel, <strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong><br />

Text<br />

Alfred Meyerhuber<br />

Fotografie<br />

Martin Frischauf, Schwabenrepro GmbH, Stuttgart<br />

Fotos Umschlaginnenseiten<br />

Galerie Scheffel GmbH, Bad Homburg<br />

Redaktion<br />

Sunita Scheffel, Berlin<br />

Übersetzung ins Englische (S. 7-8)<br />

Clive Gordon, Berlin<br />

Typografie, Gestaltung, Reproduktion<br />

<strong>Dietrich</strong> <strong>Klinge</strong>, Rica Bock, Martin Frischauf, Schwabenrepro GmbH, Stuttgart<br />

Druck<br />

Wenng Druck, Dinkelsbühl<br />

ISBN 978-3-926546-59-3

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