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 Verfahren in Bezug auf Markenbeschwerden
Verfahren in Bezug auf AdWords-Markenbeschwerden

Google ist als Anbieter für Anzeigenflächen nicht in der Position, Markenkontroversen zwischen AdWords-Kunden und Markeninhabern zu schlichten. Unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen legen fest, dass allein unsere AdWords-Kunden für den jeweils ausgewählten Anzeigeninhalt und die Keywords verantwortlich sind. Wir empfehlen daher Markeninhabern, Kontroversen direkt mit unseren Kunden beizulegen. Insbesondere deshalb, weil die Kunden eventuell ähnliche Anzeigen auf anderen Websites schalten.

Wir sind jedoch bereit, berechtigte Beschwerden für Markeninhaber in begrenztem Umfang zu untersuchen. Unsere Verfahren sind unterschiedlich, je nachdem, in welchem Land die Marke registriert ist.

Hinweis: Die unten stehende Vorgehensweise gilt nur für die Verwendung von eventuell als Marke geschützten Begriffen in Anzeigen, die auf unseren Ergebnisseiten klar als "Anzeigen" gekennzeichnet sind. Wir ergreifen keine Maßnahmen, wenn Beschwerden in Bezug auf Marken in Verbindung mit unseren Suchergebnissen eingereicht werden. Diese werden auf der linken Seite einer Suchergebnisseite angezeigt. Setzen Sie sich bei derartigen Beschwerden direkt mit dem Inhaber der Website in Verbindung.

Auf dieser Seite:

 

Verfahren in Bezug auf AdWords-Markenbeschwerden – Markenrechte außerhalb der USA, UK, Irland, und Kanada

Falls wir eine Beschwerde von einem Markeninhaber bezüglich Marken erhalten, beschränkt sich unsere Überprüfung auf die Sicherstellung, dass die betreffenden Anzeigen die Marken nicht im Anzeigeninhalt oder irreführend als Keyword verwenden. Sollte dieses der Fall sein, fordern wir den Kunden auf, den geschützten Begriff aus seinem Anzeigentext oder aus der Keyword-Liste zu entfernen. Wir stellen zudem sicher, dass der Kunde diesen geschützten Begriff auch in Zukunft nicht mehr verwendet. Beachten Sie, dass diese Überprüfung nur auf Google oder von Google geschaltete Anzeigen betrifft.

Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass wir keine Schritte einleiten, wenn eine Anzeige aufgrund von Begriffen geschaltet wird, die nicht als Marke geschützt sind, auch wenn der Suchbegriff einen geschützten Begriff enthält. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Google es seinen Kunden gestattet, ein System mit weitgehend passenden Keywords zu verwenden, um Anzeigen gezielt auszurichten. Hat ein Kunde beispielsweise das Keyword "Schuhe" ausgewählt, erscheint die Anzeige des Kunden, wenn ein Nutzer "Schuhe" eingibt. Dabei spielt es keine Rolle, welche anderen Suchbegriffe möglicherweise noch verwendet werden. Die Anzeige würde also unter Umständen bei Eingabe aller folgenden Suchbegriffe durch den Nutzer geschaltet werden: "Tennisschuhe", "rote Schuhe" oder "Nike Schuhe". In diesem System muss der Kunde nicht alle möglichen Kombinationen von Suchbegriffen einzeln eingeben, die für seine Anzeige von Bedeutung sind.

Falls Sie als Markeninhaber oder dessen Stellvertreter eine Beschwerde bezüglich der Verwendung Ihrer Marke als Keyword oder im Anzeigentext eines AdWords-Kunden einreichen möchten, die dem Vorhergehenden entspricht, füllen Sie folgendes Formular aus:

     Formular für Markenbeschwerden

  • Füllen Sie zur Online-Übermittlung der Beschwerde die erforderlichen Felder aus und klicken Sie auf die Schaltfläche "Senden".
  • Geben Sie zum Senden Ihrer Beschwerde per Post alle erforderlichen Informationen im Formular für Markenbeschwerden an und klicken Sie auf "Senden". Drucken Sie anschließend die E-Mail-Bestätigung aus und senden Sie sie an die folgende Adresse:

    Google Ireland Ltd.
    Betreff: Advertising Legal Support Team
    Gordon House
    Barrow Street
    Dublin 4
    Ireland

    Oder senden Sie das Dokument per Fax an:+49 (0)40 49219381
    Betreff: Google AdWords, Markenbeschwerden

    Oder per E-Mail an: markenbeschwerden@google.com

Version 040408

Verfahren in Bezug auf AdWords-Markenbeschwerden - Markenrechte in den USA, UK, Irland, und Kanada

Nach Erhalt einer Beschwerde eines Markeninhabers untersuchen wir nur die Verwendung der Marke im Anzeigentext. Verwendet der AdWords-Kunde die Marke im Anzeigentext, fordern wir den Kunden auf, die Marke zu entfernen. Darüber hinaus verhindern wir, dass er die Marke zu einem späteren Zeitpunkt erneut im Anzeigentext verwendet. Wir weisen darauf hin, dass wir als Reaktion auf eine Markenbeschwerde keine Keywords deaktivieren. Beachten Sie, dass diese Überprüfung nur bei Google oder von Google geschaltete Anzeigen betrifft.

Falls Sie als Markeninhaber oder dessen Stellvertreter eine Beschwerde bezüglich der Verwendung Ihrer Marke im Anzeigentext eines AdWords-Kunden einreichen möchten, die dem Vorhergehenden entspricht, füllen Sie folgendes Formular aus:

     Formular für Markenbeschwerden

  • Füllen Sie zur Online-Übermittlung der Beschwerde die erforderlichen Felder aus und klicken Sie auf die Schaltfläche "Senden".
  • Geben Sie zum Senden Ihrer Beschwerde per Post alle erforderlichen Informationen im Formular für Markenbeschwerden an und klicken Sie auf "Senden". Drucken Sie anschließend die E-Mail-Bestätigung aus und senden Sie sie an die folgende Adresse:

    Google Inc.
    Betreff: Advertising Legal Support Team
    1600 Amphitheatre Parkway
    Mountain View, CA 94043
    United  States

    Oder senden Sie das Dokument per Fax an: 1-650-649-1774
    Betreff: Google Trademark Complaints

    Oder per E-Mail an: ads-trademarks@google.com

Version 040408